Was ich gerade wissen will: liegt die U12-Trasse an der Nordbahnhofstraße auf dem neuen S-Bahn-Tunnel? Bis jetzt dachte ich immer die liegt daneben. Falls die drauf liegt könnte es eng werden, wenn die U12 doch mal niveaufrei die Einmündung Rosensteinstraße kreuzen soll, d.h. mit einem Tunnel, wie es ursprünglich geplant war, ggf. dann wieder aktuell, wenn es eine neue Linie durchs neue Rosensteinviertel in den Osten gibt. Weil die Stammstrecke Ost ist ja voll.
Was ich schon immer einmal wissen wollte (S-Bahn Edition)
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23. 02. 2024, 08:31
(10. 02. 2024, 13:04)338kmh schrieb: Was ich gerade wissen will: liegt die U12-Trasse an der Nordbahnhofstraße auf dem neuen S-Bahn-Tunnel? Bis jetzt dachte ich immer die liegt daneben. Falls die drauf liegt könnte es eng werden, wenn die U12 doch mal niveaufrei die Einmündung Rosensteinstraße kreuzen soll, d.h. mit einem Tunnel, wie es ursprünglich geplant war, ggf. dann wieder aktuell, wenn es eine neue Linie durchs neue Rosensteinviertel in den Osten gibt. Weil die Stammstrecke Ost ist ja voll. Die Trasse liegt ein kleines Stück auf dem Tunnel. Kurz nach dem Fußgängerüberweg geht es aber bereits deutlich Berghauf, um auf das heute Straßeniveau zu kommen. Man kann in Zukunft also das Niveau über dem Tunnel halten und danach etwas in die Tiefe gehen, das man unter die Straße kommt. Schau einfach mal bei Google Streetview nach.
23. 02. 2024, 09:57
Auf diesem Plan sieht man die momentane (Provisorium wg. S21-Baustraße) und endgültige Lage der U12-Trasse. Beide liegen auf dem vorab erstellten S-Bahn-Tunnel.
https://plaene-bahnprojekt-stuttgart-ulm...9029_h.pdf
„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“
13. 03. 2024, 16:10
(23. 02. 2024, 09:57)JoJo schrieb: Auf diesem Plan sieht man die momentane (Provisorium wg. S21-Baustraße) und endgültige Lage der U12-Trasse. Beide liegen auf dem vorab erstellten S-Bahn-Tunnel. Ok, Danke macht Sinn, da schwenkt sie aus. der Fußweg wird dann auch weitergeführt. Das Niveau unter der Brücke Kreuzung Budapester Platz wird noch um ein paar Meter angehoben, um über den S-Bahn-Tunnel zu kommen wie man sieht. Die Kerben im Tunnel dürften die Wassergräben für die Straßenentwässerung sein.
So, was ich schon immer einmal wissen wollte: Es sind schon über ein Jahr beide Aufzüge in Weil der Stadt Bahnhof außer Betrieb. Bauarbeiten finden dort aktuell nicht statt. Ich glaub es fehlten Teile. Ich weiß noch dass der Bau der Aufzüge damals vor einigen Jahren 1 Millionen Euro gekostet hat. Dazu wurde der Bussteig 1 (Linien 663, 664, 665, 666) mehr als ein Jahre provisorisch auf den Parkplatz mit weitem Fußweg verlegt, der Bussteig musste verbreitert werden, anschließend musste nochmal der Radius der Busspur vergrößert werden, damit die Busse überhaupt barrierefrei ohne Lücke am Bussteig halten können. Außerdem musste nach Ende der Bauarbeiten nach einem Jahr nochmals das Pflaster angehoben werden (alles nochmal raus und neu verlegen).
Nach mehreren Jahren geht die Pfuscherei der DB Netz nun weiter: Momentan ist wie gesagt das große Wetterschutzhäuschen am Bussteig 1 (auch Zugang zum Aufzug und zur Abfahrtstafel) komplett abgesperrt. Ein barrierefreier Zugang zum einzigen Bahnsteig ist zurzeit nicht möglich. Außerdem frage ich mich, was die Firma das Wetterschutzhaus schon seit über einem Jahr in Beschlag nimmt, diese Einrichtung ist Eigentum der Stadt Weil der Stadt und geht DB Netz doch überhaupt nichts an! Abgesehen von dieser Veranstaltung, über die man eigentlich nur noch den Kopf schütteln kann, frag ich mich, wie man dazu kommt, jetzt wieder für zigtausende Euro die Aufzüge zu erneuern und später noch für Hunderttausende Euro den Bahnsteig zu erhöhen. Wäre es für die DB Netz nicht einfacher, die Augen aufzumachen und darauf zu kommen, einen Außenbahnsteig auf der Stadtseite (Busse) zu errichten, da die S6 seit zig Jahren ohnehin im Regelfall Gleis 1 genutzt hat (vergleiche Bahnhof Leonberg mit Ausenbahnsteig bei den Bussen). Warum müssen seit fast 150 Jahren Fahrgäste die Treppe runter in die Unterführung und wieder hoch? Weitergesponnen wäre damit auch ohne Aufzug ein Zugang zu Gleis 2 von der Stadtseite und Bussen aus möglich. Da die S6 zum Zeitpunkt der Ankunft und Abfahrt der S62 bzw. Hessebahn ohnehin am Bahnhof wartet, kann man niveaugleich durch die S6 hindurchgehen und befindet sich dann auf dem Mittelbahnsteig, da die S6 damit einen beidseitigen Bahnsteig hat. Die Industrieseite ist ohnehin nicht barrierefrei, für einen Aufzug oder Rampe bestehen dort meines Wissens auch keine Planungen dazu.
17. 03. 2024, 11:04
Vielleicht hat die man für die Nutzung des Häuschens auch eine Genehmigung. Frag doch aml bei der Stadt nach, vielleicht bekommst ja Auskunft.
Das ein niedriger Bahnsteig gebaut wird, liegt an den Ländern und nicht an Netz, denn diese bezalten nur den niedrigen Bahnsteig für den Vorlaufbetrieb für den Ausbau nach Calw. Dies entscheidet nicht DB Netz. Wir Eisenbahner haben uns auch gefragt wieso man, wenn schon später die S-Bahn fahren soll, die Bahnsteige nicht gleich auf eine entsprechende Höhe bringt und sofort ins Netz integriert! Auch wäre es Sinnvoll gewesen diese gleich zu Elektrifizieren. Aber beides war nicht im Investionsprogramm hinterlegt. Jetzt wird also erst den Vorlaufbetrieb finanziert und später dann Gelder nachgeschoßen um es Auszubauen. Falls der Betrieb mit der S-Bahn überhaupt kommt, da ist man sich ja teils noch strittig. Viel schlimemr finde ich die Situation in Renningen, den da hast wirklich nen Fußweg vom neuen Bahnsteig zum jetzigen. Das gleiche Theater ist auch auf der kleinen Murrbahn Marbach-Backnang. Dort hätte man wenn eh alles neu gebaut wurde, gleich die Bahnsteige auf Langzug ausbauen können. Natürlich ist die Frequenz nicht so hoch, aber man würde sich das lästige Entkuppeln/Kuppeln von Langzug auf Vollzug sparen. Mal abgesehen davon das Personal dafür benötigt wird, das auch fahren könnte.
18. 03. 2024, 14:54
(17. 03. 2024, 11:04)Kasten 10er schrieb: Vielleicht hat die man für die Nutzung des Häuschens auch eine Genehmigung. Frag doch aml bei der Stadt nach, vielleicht bekommst ja Auskunft. Ich bin mir nicht sicher, ob du meinen Beitrag gelesen und verstanden hast. Dort ging es jedenfalls nirgends um die Hessebahn. Es ging um einen Außenbahnsteig der S6 auf Stadtseite. Bzgl. dem Wetterschutz ist mir vor ein paar Tagen am neuen Hessebahnsteig der BM übern Weg gelaufen. Er wusste eben davon nichts, müsste selbst nachfragen. Vielleicht tut sich ja was in den nächsten Tagen, bis März soll ja alles fertig sein. Gegen einen Außenbahnsteig hätte die Stadt im übrigen nichts so sein Tenor. Aber die Bahn macht sowieso was sie will, das wissen wir ja alle.
20. 03. 2024, 23:21
(17. 03. 2024, 11:04)Kasten 10er schrieb: Vielleicht hat die man für die Nutzung des Häuschens auch eine Genehmigung. Frag doch aml bei der Stadt nach, vielleicht bekommst ja Auskunft. Zur Murrbahn: Kostet ja anscheinend dann mehr Kilometer, wenn man mit Langzug fährt. Und wenn man in Marbach eh Zeit zum kuppeln hat.. Zur Hessebahn: Calw wollte halt unbedingt bauen und nicht noch länger auf eine S-Bahn-Verlängerung warten. Den Bahnsteig in Renningen kann ja mal die AVG für die S11 aus Ittersbach übernehmen, die haben den ja schließlich auch gebaut
23. 03. 2024, 11:03
(20. 03. 2024, 23:21)338kmh schrieb:(17. 03. 2024, 11:04)Kasten 10er schrieb: Vielleicht hat die man für die Nutzung des Häuschens auch eine Genehmigung. Frag doch aml bei der Stadt nach, vielleicht bekommst ja Auskunft. Die mehr Kilometer ist nicht so das Problem, es sind eher die jeweils 70 Meter mehr Bahnsteig. Es würde aber betrieblich deutlich mehr Sinn ergeben und diesen auch vereinfachen wenn man die Züge zusammen lässt. Ja, mag sein das Calw unbedingt bauen wollte. Dies hätte man aber nun mal auch direkt so planen können. Dies würde später Bauarbeiten verhindern und Kosten sparen. Die Idee ist ja auch zum Beispiel nicht neu das man von Calw dann das ganze über Hochdorf nach Eutingen bis nach Herrrenberg durchbindet um so eine Ring S-Bahn zu schaffen. Doch dies werden wir wohl nicht mehr erleben
24. 03. 2024, 01:38
(23. 03. 2024, 11:03)Kasten 10er schrieb: Ja, mag sein das Calw unbedingt bauen wollte. Dies hätte man aber nun mal auch direkt so planen können. Dies würde später Bauarbeiten verhindern und Kosten sparen. Die Idee ist ja auch zum Beispiel nicht neu das man von Calw dann das ganze über Hochdorf nach Eutingen bis nach Herrrenberg durchbindet um so eine Ring S-Bahn zu schaffen. Doch dies werden wir wohl nicht mehr erleben Diese Planung existiert so nicht für die S-Bahn Stuttgart. In Calw ist definitiv Schluss. Sowas gäbe es vielleicht bei der AVG . |
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