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Esslingen anbinden?
(02. 06. 2021, 14:03)MarcoSTR schrieb: Zur Not gibt es halt eine Brücke für die Stadtbahn, wie auch bei der U6, da überbrückt man damit auch die A8, NBS. Platz für den steilen Anstieg gibt es da aufjedenfall mehr als im Fasanenhof.
Ist halt die Frage wie man über das Körschtal kommen will, nimmt man da keine Brücke wird es auch sehr steil, dürfte sogar Steiler sein als die Weinsteige.

Ein Tunnel bzw. eine Unterführung dürfte sinnvoller sein. Neben SFS und A8 muss ja auch noch die neue Landesstraße nördlcih der A8 gequert werden, die an dieser Stelle recht hoch auf einem Damm liegt, da die Auffahrtrampen vom neuen nördlichen Anschlussstellen-Ohr ja sowohl die SFS wie auch die Landesstraße unterqueren, bevor sie wieder hinauf zur Autobahn führen.
Btw, das neue Ohr ist übrigens seit kurzem unter Verkehr, die Linienführung ist ein wenig abenteuerlich - wer da zu früh Gas gibt, kriegt ein Problem.

Ich würde aber ohnehin dafür plädieren, die A8 weiter westlich zu kreuzen, als es früher die END tat. Nämlich so, dass man Neuhausen in Verlängerung der Scharnhäuser Straße erreicht, so dass man entlang dieser direkt zum Bahnhof kommt. Die bestehenden/neuen Unterführungen auf der END-Trasse sind ohnehin zu schmal (auch die unter der Autobahn wäre selbst für die END- Bahnen zu klein. Die A8 wurde in dem Bereich ja erst ausgebaut, als die END schon lange Geschichte war).
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Gute Idee! Ich denke, dass in Neuhausen die Gebäude in der Scharnhauser Straße weniger eng an der Straße stehen als an der Esslinger Straße.
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Man könnte für eine Stadtbahn-Verbindung vom Flughafen nach Esslingen natürlich auch eine Trasse finden, die nicht zum Teil südlich, sondern fast komplett nördlich der Autobahn verliefe, nämlich über Plieningen und Scharnhausen. Beispielweise so: Mitbenutzung der Endhaltestelle der U6 an der Messepiazza, von dort zusammen mit der U6 westwärts bis zur L 1192, dort abzweigend mit einer neuen Unterführung auf die nordwestliche Straßenseite, weiter in Seitenlage der L 1192 folgend mit einer neuen Brücke über Autobahn und SFS, ab der Einmündung Echterdinger Straße (K 9516) dieser folgend bis zum Ortseingang von Plieningen. Der Straßenzug Echterdinger Straße – Filderhauptstraße – Neuhauser Straße dürfte wohl für eine straßenbündige  Gleisführung oder für einen Tunnel in Deckelbauweise zu stark befahren sein, daher ab hier in bergmännischer Bauweise etwa unter Echterdinger Straße – Filderhauptstraße – Turnierstraße – Mönchhof – Friedhof-Südrand – Rampe an der Dreifelderstraße. Von dort oberirdisch nach Norden abbiegend bis zur Scharnhauser Straße (L 1192), weiter in Seitenlage der L 1192 (ab Stadtgrenze Plieniger Straße) bis zur Kreuzung Brunnenstraße und mit kurzem Tunnel weiter unter Ruiter Straße und Rathausplatz ins Körschtal, etwa ab Körschtalhalle wieder oberirdisch und im Bogen nordwärts wieder auf die alte END-Strecke bzw. zum Knotenpunkt Kreuzbrunnen (U7 / U8).
Ein Problem wäre, dass ein längerer (und teurer) Abschnitt der Strecke (um Plieningen) auf Stuttgarter Gebiet läge, dort aber kein wichtiger Verkehrsbedarf vorhanden ist. Im Plieninger Dorfkern wartet man eher auf eine schnelle Schienenverbindung nach Stuttgart oder wenigstens zur U3 in Plieningen Garbe, lieber noch über Birkach, Asemwald und Hoffeld nach Degerloch.
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Pencil 
StZ PM v. 12.10.2022 (gebührenpflichtig für Nicht-Abonnenten)
,Schienenverbindung Ostfildern–Esslingen - Stadtbahn-Verlängerung doch schneller ?'

[...] Zuletzt hatten im Jahr 2019 die CDU-Stadtverbände Esslingen und Ostfildern das Thema bei einem Informationsabend in Nellingen aufgegriffen. 
Damals war von Kosten in Höhe von 178 Millionen Euro die Rede. Egal, welche Variante zum Zug käme: 
Gut ein Viertel der Strecke müsse man wegen der Höhenunterschiede in Tunneln verlegen [...]

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...07130.html
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Danke für den Hinweis auf den Artikel. Herr Flößer hat auch noch einen Kommentar dazu verfasst, der in meinen Augen nicht von allzu fundierter Befassung mit dem Objekt zeugt: Er behauptet, mit dem Bau einer Stadtbahn von Nellingen nach Esslingen werde im Stadtbahnnetz ein Ringschluss erreicht. Ansonsten scheint mir der Artikel allerdings in Ordnung zu sein.

Viele Grüße

BW 76
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Man kann sich über die korrakte Bezeichnung sicherlich streiten, aber es ist doch Fakt, dass man so die Bahn-Sackgasse in Nellingen auflöst und man nachher im Kreis fahren kann, wenn man in Esslingen und am HBF jeweils von einen Zug in einen anderen umsteigt.
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(14. 10. 2022, 16:16)glx schrieb: Man kann sich über die korrakte Bezeichnung sicherlich streiten, aber es ist doch Fakt, dass man so die Bahn-Sackgasse in Nellingen auflöst und man nachher im Kreis fahren kann, wenn man in Esslingen und am HBF jeweils von einen Zug in einen anderen umsteigt.

Ja, mit der Bahn - aber eben nicht mit der Stadtbahn alleine, sondern nur in Verbindung mit der S-Bahn (Schnellbahn). 

Stadtbahn-Ringschluss ist in jedem Fall falsch, selbst wenn man bei Ringschluss bereit ist, einen Wechsel des Verkehrsmittel ohne fortlaufende Schienen zu akzeptieren. Wenn ich dazu das Fahrzeug verlassen muss, würde ich es eigentlich intuitiv nicht im Kreis fahren nennen - da denke ich zu sehr an eine Modellbahn.

Letztlich ist es aber belanglos.
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Ich sehe es so, dass die Frage des Ringschlusses HIER beanglos ist, denn so tief steigt der Artikel ja gar nicht ein. Ein echter Ringschluss hat z. B. Vorteile bei Ein- und Ausrückwegen, bei der Entstörung und bei Umleitungskonzepten, z. B. auch in Fällen von parziellen Sperrungen wegen Erneuerungsarbeiten. Das alles wäre hier gar nicht gegeben. Und ein Ringschluss nur um des Rings willen ist m. E. ohnehin Unsinn. Wer fährt denn schon in so einem großen Kreis herum? Natürlich gibt es auch sinnvolle Ringkonzepte, mir fällt gerade die Metro Kopenhagen oder die Hamburger Hochbahn ein, da sind halt diverse Punkte in der Stadt untereinander verbunden. Aber da kommt es m. E. halt doch auf die weitgehende Umsteigefreiheit an. Übrigens: Selbst WENN man von einer Straßenbahn/Stadtbahn im Zuge der Obuslinie (10)1 von (Hedelfingen/) Obertürkheim über Mettingen zum Bf Esslingen ausginge, wäre der Ringschluss mit dem letzten mir bekannten Konzept der SSB für eine Strecke von Nellingen nach Esslingen gar nicht möglich gewesen, da keine Querung der DB vorgesehen war. Aus guten Gründen übrigens. Dabei bleibt dann die Frage der Neckarquerung Obertürkheim - Heldelfingen und ihrer Alternative der eben auch nicht ganz zu unrecht eingestellten Strecke Untertürkheim - Obertürkheim auch noch offen.

Viele Grüße

BW 76
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Es geht doch um folgendes Zitat

Zitat:denn ein Ringschluss zur S-Bahn in Esslingen wäre für alle ein Gewinn

Ja, vermutlich wäre "Lückenschluss" statt "Ringschluss" das bessere Wort gewesen, aber ich glaube jeder weiß was gemeint war.

Und ja, die meisten Ringbahnen sind nur sinnvoll auf max 1/3 der Linie zu nutzen, bei einer Fahrt von Nellingen nach Bad Cannstatt wäre sicherlich die Strecke U7/S1 das Mittel der Wahl.
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Es wäre sehr schön, wenn endlich mal Bewegung in die Sache käme. Doch selbst, wenn man nun auf einen deutlich positiven NKV kommen sollte, wird das noch ein langer Weg. 

Einen echten Stadtbahn-Ringschluss würde ich btw. eher durch die Verlängerung der U9 oder U13 von Hedelfingen über Weil und die Pliensauvorstadt zum Esslinger Bf realisieren.
Die rechte Neckarseite ist mit S-Bahn und O-Bus ja bereits ziemlich gut erschlossen, linksseitig sehe ich aber deutlich Luft nach oben.
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