Was (außer den deutlich höheren Kosten und der schwierigeren Bauausführung) würde eigentlich dagegen sprechen, den Bahnsteig auf der Westseite hoch zu lassen und auf der Ostseite zu versenken? Oder wird dann der Bahnsteig zu steil?
Für die Barrierefreiheit wäre das, wenn möglich, auch besser, denn dann kann man auch mit Rollen direkt zu den Bussen nach Norden gelangen ohne sich in den Rampen zu verlieren.
Eine halbversenkte Haltestelle würde Platz für den extra Querbahnsteig und die Treppe sparen. Laut Google earth sind das 7-8 Meter, oder schon mal 10% der Zuglänge.
Das würde dann entweder ermöglichen das kleine Plätzchen unterhalb der Treppe zu einen kleinen Teil zu erhalten oder die Verschwenkung auf der Westseite etwas kleiner machen.
PS.
Wenn man sich die Radverkehrsanlagen in Fellbach anschaut, dann sind die paar Meter Verschwenkung das kleinste Problem. Die Stadt Fellbach hätte vielleicht lieber mehr Energie in die Verbesserung der anderen Radverkehrsanlagen im Stadtgebiet investiert.
Zur Mobilitätsstation:
Diese soll laut der Präsentation aus
- Fahrradständern
- Bikesharing
- Carsharing
- E-Ladestation
bestehen.
Carsharing und E-Laden kann man auch in der nahen TG unterbringen, Fahrradparken an anderen Stationen besser ausbauen.
Und das tote (eher bereits verweste) Pferd Regiorad (was sind denn dort sinnvolle Anwendungen?) kann man vielleicht wieder einstellen ODER es so aufstellen, dass es ein funktionierendes System ergibt. Dies erfordert aber SEHR VIEL MEHR Fahrräder und ein freies abstellen, wie dies die Roller oder funktionierende Bikesharingsysteme vormachen. Eine Station an der Lutherkirche wird also ebenfalls nicht benötigt.