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Überflüssige Haltestellen
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[Bild: vkdknxoh.jpg]
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Ich finde entweder Kaltental oder Engelboldstraße überflüssig. Die sind so nah beieinander. Da reicht eine Haltestelle.
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(13. 10. 2020, 21:21)M.S. schrieb: Ich finde entweder Kaltental oder Engelboldstraße überflüssig. Die sind so nah beieinander. Da reicht eine Haltestelle.
Da liegt eine wesentliche Steigung dazwischen. Das erklärt die Notwendigkeit.
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(14. 10. 2020, 08:11)Mario schrieb:
(13. 10. 2020, 21:21)M.S. schrieb: Ich finde entweder Kaltental oder Engelboldstraße überflüssig. Die sind so nah beieinander. Da reicht eine Haltestelle.
Da liegt eine wesentliche Steigung dazwischen. Das erklärt die Notwendigkeit.
Man muss sich vorallem mal die Wegeführungen in der Umgebung anschauen, teilweise liegen Gebäude in Luftlinie näher zur einen Haltestelle, der Fußweg ist aber zur anderen Haltestelle günstiger.

Oder anders betrachtet: Die Haltestelle Kaltental bindet die Querstraßen Burg- und Schwarzwaldstraße an, die Haltestelle Engelboldstraße ist für die Querstraßen Unterer Brühl und Engelboldstraße die direkte Anbindung.

So gesehen macht das schon Sinn, dass es beide Haltestellen gibt. Der Abstand der Bahnsteige zueinander ist ja auch gar nicht entscheidend, die sind ja ohnehin nur einseitig angebunden. Es geht ja eher darum, wo die Zugänge sind.
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Dann werfe ich mal die Haltestelle "Viadukt" ins Rennen. Was "Kaltental" und die Schwarzwaldstraße angeht: Da wäre ein kleiner Quartiersbus nicht schlecht. Die Entfernung zur Haltestelle ist bis zu 1 km, gemäß Nahverkehrsplan sollten es 500m sein.
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(06. 10. 2020, 08:23)Mario schrieb: Karl-Benz-Platz: die Kehranlage liegt ja nicht mitten auf dem Platz und die Endhaltestelle ist gelungen im Platz integriert. Nur weil sich ein paar Leute an der Endstation satt gesehen haben muß man nicht alles abreißen. Das kennen wir ja schon von verschiedenen Orten im Stadtgebiet. Die Fläche vor den Bahnsteigen könnte man natürlich etwas aufhübschen z.B. mit einem anderen Bodenbelag und paar Blumenbeeten.

Wieder kommt diese Schnapsidee auf die Tagesordnung: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...28349.html
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(10. 09. 2022, 09:43)Mario schrieb:
(06. 10. 2020, 08:23)Mario schrieb: Karl-Benz-Platz: die Kehranlage liegt ja nicht mitten auf dem Platz und die Endhaltestelle ist gelungen im Platz integriert. Nur weil sich ein paar Leute an der Endstation satt gesehen haben muß man nicht alles abreißen. Das kennen wir ja schon von verschiedenen Orten im Stadtgebiet. Die Fläche vor den Bahnsteigen könnte man natürlich etwas aufhübschen z.B. mit einem anderen Bodenbelag und paar Blumenbeeten.

Wieder kommt diese Schnapsidee auf die Tagesordnung: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...28349.html

Das empfinde ich jetzt nicht als „Schnapsindee“.
Wozu braucht eine einzelne Linie an ihrer Endstation 4 (!) Haltepositionen? Die wesentlich längere U6 wird nach der IBN der U17 dann am Flughafen nur noch ein Gleis haben.
Das ganze könnte man dann in eine Verbesserung des Fußverkehrs investieren oder aber in den Bau von Wohnungen. Für letzteres müsste man auch die überbreiten Straßen dort auf ein anständiges Maß zurückkürzen.
Diese Haltestelle stammt meiner Meinung nach noch aus einer Zeit als man die Städte für Maschinen statt für Menschen gestaltet hat. Heute würde man die Haltestelle sicherlich nicht wieder so platzintensiv aufbauen.

Und dabei gibt es ja 2 Lösungen das ganze anzugehen:

Entweder mit zusätzlichen Wendegleisen entlang der U13 in oder nördlich Untertürkheim Bf.

Oder aber eine ganz große Lösung:
(05. 10. 2020, 10:08)snowtrain schrieb: Zumindest in keinen offiziellen Überlegungen. Aber ich geb die Hoffnung nicht auf, daß auch Obertürkheim mal wieder von der SSB auf der Schiene angefahren wird.

Genau, einer Verlängerung nach Obertürkheim, aber nicht auf der Augsburger Straße, sondern von über die Otto-Hirsch-Brücken. Diese werden früher oder später eh neu gebaut werden müssen. Wenn dies dann erfolgt, kann man die Stadtbahn vermutlich recht kostengünstig einfach mitbauen.

Der Bahnhof Obertürkheim ist generell recht geeignet eine Verkehrsdrehscheibe zu sein, schließlich kann man da auch potenziell in die MEX umsteigen, die wenige 100 Meter zuvor aus den S21 Tunnel auftauchten. Einen Bahnsteig auf den Ferngleisen gibt es ja noch.
Je nachdem wie man das Potenzial einschätzt, könnte man neben U9+U13 auch die U4 dorthin führen, wodurch eine Wendeanlage in Untertürkheim obsolet wäre.
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(10. 09. 2022, 10:55)glx schrieb: Das empfinde ich jetzt nicht als „Schnapsindee“.
Wozu braucht eine einzelne Linie an ihrer Endstation 4 (!) Haltepositionen? Die wesentlich längere U6 wird nach der IBN der U17 dann am Flughafen nur noch ein Gleis haben.
Das ganze könnte man dann in eine Verbesserung des Fußverkehrs investieren oder aber in den Bau von Wohnungen. Für letzteres müsste man auch die überbreiten Straßen dort auf ein anständiges Maß zurückkürzen.
Diese Haltestelle stammt meiner Meinung nach noch aus einer Zeit als man die Städte für Maschinen statt für Menschen gestaltet hat. Heute würde man die Haltestelle sicherlich nicht wieder so platzintensiv aufbauen.

Und dabei gibt es ja 2 Lösungen das ganze anzugehen:

Entweder mit zusätzlichen Wendegleisen entlang der U13 in oder nördlich Untertürkheim Bf.

Die U4 braucht sicherlich nicht dringend vier Haltepositionen. Es gibt aber andere Gründe, warum dieses Konstrukt so oder so ähnlich gebraucht wird.

Da wäre zum Einen generell die Fahrplangestaltung. Die U4 benötigt ihre Fahrplanlage im hochbelasteten Abschnitt Stöckach - Staatsgalerie, am Berliner Platz, im Zusammenspiel mit der U9 und der U13 usw. U9 und U13 haben widerum in Hedelfingen ortsnah ein gemeinsames Nadelöhr. Bei den Linien im Bereich Stöckach gibt es mit der U1, U9 und U14 drei von fünf Linien, die an mindestens einer ihrer Endhaltestellen nur ein Gleis zur Verfügung haben. Deren Fahrplan ist also bereits dadurch vorbestimmt. Um die U4 im Fahrplangefüge unterzubekommen sind also zwei Gleise erforderlich. Und weil die entsprechenden Weichen vor dem Bahnsteig nicht unterzubekommen sind braucht man die Wendeanlage dahinter.

Der andnere Punkt ist, dass im Netz Abstellmöglichkeiten für Bauzüge, Betriebs- und Fahrschulfahrten gebraucht werden. Da gibt es in der näheren Umgebung nicht viele andere Möglichkeiten, als in Untertürkheim. Klar kann man immer sagen, da muss doch auch woanders gehen. Aber dort word man dann dasselbe sagen. Irgendwo müssen eben Gleisanlage für eine gewisse betriebliche Flexibilität hin.

Im Übrigen sind Tallängs- und Talquersystem bei der SSB sehr unterschiedlich aufgebaut und schwer zu vergleichen. Was im Talquersystem funktioniert muss nicht zwingend auch im Tallängssystem funktionieren. (Ja ich weiß, die U4 ist genaugenommen Diagonallinie, aber ich glaube es ist klar, was ich meine)

Übrigens sieht die Haltestelle deshalb so aus wie sie aussieht, weil sie basierend auf der Straßenbahninfrastruktur aufgebaut wurde. Über die heutige Kehranlage gingen früher noch die Straßenbahngleise Richtung Untertürkheim. Ob man das heute genauso bauen würde oder bei einer Planung von Null an eine andere Lösung herauskommen würde ist schwer zu sagen. Aber ich bin mir sicher, dass sich die SSB nicht ohne weiteres auf noch mehr eingleisige Endhaltestellen einlassen würde.
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(10. 09. 2022, 10:55)glx schrieb:
(10. 09. 2022, 09:43)Mario schrieb:
(06. 10. 2020, 08:23)Mario schrieb: Karl-Benz-Platz: die Kehranlage liegt ja nicht mitten auf dem Platz und die Endhaltestelle ist gelungen im Platz integriert. Nur weil sich ein paar Leute an der Endstation satt gesehen haben muß man nicht alles abreißen. Das kennen wir ja schon von verschiedenen Orten im Stadtgebiet. Die Fläche vor den Bahnsteigen könnte man natürlich etwas aufhübschen z.B. mit einem anderen Bodenbelag und paar Blumenbeeten.

Wieder kommt diese Schnapsidee auf die Tagesordnung: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...28349.html

oder aber in den Bau von Wohnungen.
Wohnen? An der Stelle? Ich weiß ja nicht ...
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Pencil 
Eine Verlängerung der Stadtbahn in Richtung O'Türkheim wird jedenfalls nicht kommen.
Aber womöglich wäre eine Lösung mit 3. Gl. wie in Heumaden oder Mühlhausen praktikabel.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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