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U1 ab 2016 in DoTra nach Heslach, U14 von Mühlhausen bis Vaihingen
(07. 02. 2020, 09:47)Mario schrieb:
(07. 02. 2020, 00:29)Micha schrieb: Laut einem vortrag gestern gibt es wohl interne gedankenspiele bzw
Überlegungen evtl die u1 in zukunft als dotra von fellbach über hbf zum vogelsang
Zu schicken anstatt die böblinger str also bihlplatz etc
Auf 80 m bahnsteige umzubauen

Das würde dann zur Folge haben daß die U2 nach Vaihingen fährt und die U9 nach Botnang.

Für mich sähe das in so einem Fall dann eher so aus:

U1 Fellbach - Hauptbahnhof - Vogelsang
U2 Neugereut - Charlottenplatz - Botnang
U9 Hedelfingen - Charlottenplatz - Vaihingen
U14 Mühlhausen - Hauptbahnhof - Vogelrain

Umbauen sollte man aber grundsätzlich ALLE Haltestellen, die entlang einer 80-Meter-Linie liegen. Von Haltestellen die einfach durchfahren werden von Doppeltraktionen halte ich gar nichts.
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Geht das wirklich so einfach, alle Haltestellen auf 80 m zu verlängern? Man denke zum Beispiel an die Haltestelle Jurastraße, wo die U6 aus dem Grund nicht hält. Die Jurastraße ist zwischen der Straße (östliche Seite) und der engen Kurve (westliche Seite) "eingeschlossen". Hinter der Straße (Fahrtrichtung Möhringen) folgt noch eine enge Rechtskurve. Wie soll die Verlängerung auf 80m, ohne daß die Fahrgäste aufgrund der großen Spalt zwischen dem Bahnsteig und den Einstiegstüren in der Kurvenlage gefährdet werden, realsiert werden? Die Stadtbahnen haben im Gegensatz zu ET430, (DBRegio 3-; ABRBW 8-)442, sowie Flirts von GABW keine Schiebtetritte, um den Spalt zu überbrücken.

Wie sieht es mit Bihlplatz aus? Nach meinem Wissensstand aus der vorherigen Information, soll es eine Schwierigkeit geben, die Haltestelle auf 80m (wahrscheinlich Stadteinwärts) auszubauen. Daher halte ich es als eine einzige Lösung die Strecke zwischen Marienplatz und Südheimer Platz (letzteres sollte zur "Rampenhaltestelle" umgebaut werden), komplett zu untertunneln. Damit würde die teils straßenbündige Führung der Stadtbahn wegfallen, was zum einen die Sicherheit für die Verkehrsteilnehmer und zum anderen die Geschwindigkeit der Stadtbahn, sowie die Attraktivität für die Stadtbahnkunden erhöht werden kann.
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(09. 02. 2020, 15:23)snowtrain schrieb: Für mich sähe das in so einem Fall dann eher so aus:

U1 Fellbach - Hauptbahnhof - Vogelsang
U2 Neugereut - Charlottenplatz - Botnang
U9 Hedelfingen - Charlottenplatz - Vaihingen
U14 Mühlhausen - Hauptbahnhof - Vogelrain

Damit würden 2 Linien aus Bad Cannstatt den Westen erschließen. Im Störungsfall bspw. an der Metzstraße oder Wilhelmsplatz wäre der Westen abgehängt. Nicht umsonst hat man zum Fahrplanwechsel 2010 die Äste der Linien U2 und U4 getauscht falls mal in der Hackstraße oder Ulmer Straße was passiert.

Sollte man also die U1 über Hbf wirklich zum Vogelsang schicken (was im Moment nicht mehr als Überlegungen sind) muß die U9 gezwungenermaßen nach Botnang. Nun kann man darüber diskutieren ob die U2 oder U14 nach Vaihingen fährt und die jeweils andere Linie bis Heslach.

Wenn die U1 dann in DoTra nur bis Vogelsang fährt muß man überlegen wie Botnang im Berufsverkehr (bisher 2 Linien) bedient wird. Dann kann es doch sein daß man die U34 (besser U18) beibehält und im Berufsverkehr bis Botnang verlängert.
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Pencil 
Die Verlängerungen am Bihlpl. sind technisch machbar; es wurde dazu auch eine Folie gezeigt.
So wie ich es verstanden habe, ist eher die Frage, ob man dies (und die Dotras) den Anwohnern zumuten möchte.
Eine Untertunnelung scheidet mittelfristig aus.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(11. 02. 2020, 00:01)Micha schrieb: Eine Untertunnelung scheidet mittelfristig aus.
(03. 12. 2019, 09:04)Besserwisser76 schrieb: Und zu einem Heslacher Tunnel: Alleine die Leitungsverlegung dürfte mindestens ein Jahr dauern, in dem man sich diverse Probleme einhandelte und dann wäre noch kein Meter Gleis gebaut. Ich hielte das für eher unverhältnismäßig. Klar, unter dem Bihlplatz gäbe es wohl genügend Platz für eine U-Haltestelle, aber dann bliebe halt auch kein Stein auf dem anderen. Ganz abgesehen davon ist Tunnelbauerei in so großer Nähe zu Gebäuden aufwendig und der Lärmschutz ist eine gewaltige Herausforderung. Und ob die Anwohner dann letztlich mehr davon haben, ist auch nicht ausgemacht.

In Zuffenhausen war der Tunnelbau auch nicht einfach, aber man hat es angegangen und hingekriegt.
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(12. 02. 2020, 09:15)Mario schrieb: In Zuffenhausen war der Tunnelbau auch nicht einfach, aber man hat es angegangen und hingekriegt.

In Zuffenhausen war aber nur eine Linie betroffen und es gab keinen Betriebshof, den man durch den Tunnelbau jahrelang nahezu unbrauchbar machen würde.
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(12. 02. 2020, 10:02)SSBChris schrieb: In Zuffenhausen war aber nur eine Linie betroffen und es gab keinen Betriebshof, den man durch den Tunnelbau jahrelang nahezu unbrauchbar machen würde.

Vielleicht könnte man ja in bergmännischer Bauweise graben ohne daß der Verkehr oben beeinträchtigt wird.
Oder man legt den Tunnel einfach unter die parallel verlaufende Möhringer Straße.
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(12. 02. 2020, 10:10)Mario schrieb: Oder man legt den Tunnel einfach unter die parallel verlaufende Möhringer Straße.


Dazu müsste man die Haltestelle Marienplatz vollkommen neu bauen, was zwar ein teurer Spaß wird, aber immerhin im Idealfall den Verkehr nicht unterbrechen müsste.

Eine weitere Überlegung wäre, ob man während der Bauzeit die bestehende Strecke zumindest eingleisig erhalten kann, wenn man einen Tunnel errichtet, in dem sich die Gleise nicht nebeneinander, sondern übereinander befinden, wie das z.B. in Frankfurt Bornheim (U4) der Fall ist und auf diese Weise Platz sparen kann.
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(14. 02. 2020, 02:13)GoaSkin schrieb: Dazu müsste man die Haltestelle Marienplatz vollkommen neu bauen, was zwar ein teurer Spaß wird, aber immerhin im Idealfall den Verkehr nicht unterbrechen müsste.

Wozu? Man müßte nur am Schoettleplatz einen unterirdischen Halt neu bauen und erst dort in die Möhringer Straße einbiegen.
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Pencil 
Da würde ich persönlich einer Querverbindung zur Schwab-/Bebel (42er) den Vorzug geben, ist aber ein anderes Thema.
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