Beiträge: 896
Themen: 37
Registriert seit: 06 / 2008
(02. 02. 2019, 21:37)glx schrieb: Nein, da der BW Tarif Verbünde ja ausdrücklich nicht ersetzen soll. In der Schweiz und Österreich haben die Länder bzw. Kantone es gezeigt, daß die Länder- bzw. Kantonsweite Verkehrsverbünde möglich sind, ohne dafür ein Flickenteppich aus Kleinverbünden zu schaffen, oder gibt es irgendwo in der Schweiz oder Österreich in einem bestimmten Land oder Kanton ein kleiner Verbund, das im kantonaler bzw. Landesverbund nur im ein- und ausbrechendem Verkehr gilt?
(02. 02. 2019, 21:37)glx schrieb: Der BW Tarif ist nur für den Regionalverkehr bestimmt. Gäubahn-ICs sind auch Regionalverkehr. 1. Der Gäubahn-IC (IC2 und SBB-IC) sind aber Fernverkehr mit Nahverkehrsfahrscheinberechtigung. Weiterhin können die IC-Fahrscheine für die Gäubahnstrecke erworben werden.
2. Antw. aus der Frage 5, Abs. 2 im BWTarif: "Darüber hinaus prüft DB Fernverkehr derzeit die Möglichkeit, mit dem Kauf eines ergänzenden Fernverkehr-Aufpreises auch andere Fernverkehrszüge der Deutschen Bahn in BW zu nutzen. Zum Zeitpunkt der Einführung des bwtarifs ist dies jedoch nicht möglich.". DBFernverkehr will irgendwann den Fahrgästen es ermöglichen, gegen den FV-Zuschlag die Fernverkehrszüge mit BW-Fahrscheinen zu benutzen.
(02. 02. 2019, 21:37)glx schrieb: Geislingen - Ebersbach: 25km Luftline, 4 Ringe
Ebersbach - Stuttgart: 25km Luftline, 4 Ringe Zwischen Stg. Flughafen und Weil der Stadt (aussschließlich mit der S-Bahn) mit Umsteigen in Rohr und Böblingen, sowie in Renningen beträgt die Luftlinie laut Openrouteservice weniger als 25 km und ich komme bei der Zählung auf 3 Zonen. Das hat zwar nicht mit dem Stauferkreis zu tun, wollte ich es nur mal so erwähnt haben. Vor allem: Wieso erwähnst Du die Luftlinie, statt die Streckenlänge?
Zitat:Oder geht es hier um so Käffer wie Wiesensteig mit einer eher schlechten ÖV Anbindung?
Ich glaube kaum, daß die schlechte Busverbindungen die Fahrpreise billiger anbieten können.
Zitat:Den paar Hanseln dort gönne ich mal, dass ihre Busverbindung ein bisschen günstiger wird.
Ihnen interessieren die Fahrpreise in erster Linie rein gar nichts, eher fahren sie mit dem Auto. Überzeugender wären die Verbesserung von Busverbindungen auf mindestens Stundentakt, ohne irgendwelche Linienspielereien. Es sei denn, die abgelegene Orte (wenn die zurückzulegende Distanz nicht zu groß wird) haben keine 2. Buslinie als 2. Standbein für die 1. Buslinie, dann muß halt eben ein kleiner Umweg in Kauf genommen werden. Auch abgelegene Orte gehören regelmäßig bedient.
Zitat:Daraus ergibt sich, dass vor einen Monat die Busverkehre im LK Göppingen verbessert wurden.
Alle Buslinien im Landkreis Göppingen, auch solche, zwischen Göppingen und Kirchheim unter Teck?
Und zu guter Letzt: Wenn der gesamte Landkreis Göppingen vollständig in den VVS-Tarif integriert ist, gäbe es eine Option, eine 4. Relex-Linie zwischen Stg-Flughafen und Geislingen mit Zwischenhalt in Göppingen einzurichten, optional auch in Plochingen.
Beiträge: 2.154
Themen: 57
Registriert seit: 04 / 2007
(02. 02. 2019, 23:32)Jack Lanthyer schrieb: oder gibt es irgendwo in der Schweiz oder Österreich in einem bestimmten Land oder Kanton ein kleiner Verbund, das im kantonaler bzw. Landesverbund nur im ein- und ausbrechendem Verkehr gilt?
Baden-Württemberg:
Bevölkerung: 11.023.424
Schweiz:
Bevölkerung: 8.482.152
Österreich:
Bevölkerung: 8.822.267
Bawü ist also Bevölkerungsreicher als die genannten Staaten. Man sollte also erwarten können, dass diese sich auf einen einzigen Landesweiten Verkehrsverbund einigen können?
Davon ab ist in Deutschland der ÖV und damit die Verkehrsverbünde eine Kommunale Angelegenheit. Mehr als gut zureden und mit Euros wedeln kann das Land nicht, wenn es um die zusammenlegung oder auflösung von Verkehrsverbünden geht.
(02. 02. 2019, 23:32)Jack Lanthyer schrieb: 1. Der Gäubahn-IC (IC2 und SBB-IC) sind aber Fernverkehr mit Nahverkehrsfahrscheinberechtigung. Weiterhin können die IC-Fahrscheine für die Gäubahnstrecke erworben werden. Das ist richtig.
(02. 02. 2019, 23:32)Jack Lanthyer schrieb: 2. Antw. aus der Frage 5, Abs. 2 im BWTarif: "Darüber hinaus prüft DB Fernverkehr derzeit die Möglichkeit, mit dem Kauf eines ergänzenden Fernverkehr-Aufpreises auch andere Fernverkehrszüge der Deutschen Bahn in BW zu nutzen. Zum Zeitpunkt der Einführung des bwtarifs ist dies jedoch nicht möglich.". DBFernverkehr will irgendwann den Fahrgästen es ermöglichen, gegen den FV-Zuschlag die Fernverkehrszüge mit BW-Fahrscheinen zu benutzen. Ja, irgendwann. Dann sollte aber auch der ICE mit inbegriffen sein, denn ansonsten macht das wenig Sinn, ICs werden ja immer weniger.
(02. 02. 2019, 23:32)Jack Lanthyer schrieb: Wieso erwähnst Du die Luftlinie, statt die Streckenlänge? Weil das den Kunden interessiert?
(02. 02. 2019, 23:32)Jack Lanthyer schrieb: Ich glaube kaum, daß die schlechte Busverbindungen die Fahrpreise billiger anbieten können. Schlechtere Leistung, bessere Preise?
Davon ab: Nach der Tarifreform kann man im Stuttgarter Stadtgebiet auch mal 15km Luftlinie mit einer Zone zurücklegen.
(02. 02. 2019, 23:32)Jack Lanthyer schrieb: Überzeugender wären die Verbesserung von Busverbindungen auf mindestens Stundentakt, ohne irgendwelche Linienspielereien. das wurde doch gemacht?
(02. 02. 2019, 23:32)Jack Lanthyer schrieb: Und zu guter Letzt: Wenn der gesamte Landkreis Göppingen vollständig in den VVS-Tarif integriert ist, gäbe es eine Option, eine 4. Relex-Linie zwischen Stg-Flughafen und Geislingen mit Zwischenhalt in Göppingen einzurichten, optional auch in Plochingen. In der von mir verlinkten Kreistagsunterlage wird doch auch dieses als geplant erwähnt. Wobei der Expressbus nur bis Göppingen fahren soll.
Beiträge: 2.195
Themen: 63
Registriert seit: 04 / 2007
Im Zusammenhang mit der Umgestaltung des Göppinger Bahnhofsvorplatzes (statt die Autos einfach wegzuschaffen hat man sie in eine extra dafür gebaute Tiefgarage unter dem Platz verlagert wofür natürlich die ganzen Bäume auf dem Platz dran glauben mußten) hat man diese Woche eine Lok aufgestellt, die dort dauerhaft stehenbleiben soll:
Dazu gibt's auch einen Artikel der StN von vor ein paar Tagen:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/i...f1dbc.html
Zitat aus dem Artikel: "Schwarz’ Schilderungen machen anschaulich, dass der Göppinger Bahnhof bis in die Nachkriegszeit genau das war, was er jetzt wieder werden soll: das Zentrum für Mobilität in der Stadt. In den vergangenen 25 Jahren habe die Straße der Bahn den Rang abgelaufen, sagt Schwarz. Doch wenn es nach dem Willen – nicht nur – der Kommunalpolitiker geht – wird das Rad der Geschichte zumindest ein kleines bisschen zurückgedreht. Der Bahnhof soll seine Rolle als Zentrum für Mobilität zurückbekommen."
Aha. Wo bleibt in dem Zusammenhang die Reaktivierung der Strecke nach Boll (und weiter)? Unrentabel. Also abgehakt. Geld ist ja das Wichtigste auf der Welt und nicht etwa das Überleben unseres Planeten. Die Strecke nach Gmünd? Vergiß es. Und die Einführung einer Straßenbahn in Göppingen? Stephan, hör auf zu träumen.....
Beiträge: 2.154
Themen: 57
Registriert seit: 04 / 2007
(08. 09. 2019, 09:47)snowtrain schrieb: Aha. Wo bleibt in dem Zusammenhang die Reaktivierung der Strecke nach Boll (und weiter)? Unrentabel. Also abgehakt. Geld ist ja das Wichtigste auf der Welt und nicht etwa das Überleben unseres Planeten. Die Strecke nach Gmünd? Vergiß es. Und die Einführung einer Straßenbahn in Göppingen? Stephan, hör auf zu träumen.....
Wie viele Städte mit weniger als 60.000 Einwohnern haben denn eine eigenständige Straßenbahn?
Viel wichtiger wäre es, nach der IBN von S21 die dann freien Streckenkapazitäten auf der Filstalbahn zu nutzen, neue Halte zu bauen und einen dichten RB-Takt einzuführen.
Ein 15-20min Takt ist locker drin, durch die Tallage werden ja schon große Teile der Stadt und der angenzenden Orte sehr gut durch die Bahn erschlossen, wenn man ein paar Halte (bestand Orange, Vorschläge in rot) hinzubauen würde. Was fehlt ist bis jetzt ein anständiger Taktverkehr.
Beiträge: 2.195
Themen: 63
Registriert seit: 04 / 2007
(08. 09. 2019, 19:19)glx schrieb: (08. 09. 2019, 09:47)snowtrain schrieb: Aha. Wo bleibt in dem Zusammenhang die Reaktivierung der Strecke nach Boll (und weiter)? Unrentabel. Also abgehakt. Geld ist ja das Wichtigste auf der Welt und nicht etwa das Überleben unseres Planeten. Die Strecke nach Gmünd? Vergiß es. Und die Einführung einer Straßenbahn in Göppingen? Stephan, hör auf zu träumen.....
Wie viele Städte mit weniger als 60.000 Einwohnern haben denn eine eigenständige Straßenbahn?
Und wieviele Städte und Dörfer werden heutzutage mit STRASSEN erschlossen? Richtig, alle! Aber mit Straßenbahnen nur ein winziger Bruchteil davon. Wenn es nach mir ginge würden auf allen diesen Straßen Gleise liegen und statt Autos Straßenbahnen fahren. - Das kostet Billionen? Ja, und? Straßenbau und Folgekosten aller Art durch den Straßenverkehr kosten heut schon Unsummen und durch den Klimawandel verursachte Kosten sind garantiert noch höher als die Umstellung aller Straßen auf Schienenverkehr.
(08. 09. 2019, 19:19)glx schrieb: Viel wichtiger wäre es, nach der IBN von S21 die dann freien Streckenkapazitäten auf der Filstalbahn zu nutzen, neue Halte zu bauen und einen dichten RB-Takt einzuführen.
Ein 15-20min Takt ist locker drin, durch die Tallage werden ja schon große Teile der Stadt und der angenzenden Orte sehr gut durch die Bahn erschlossen, wenn man ein paar Halte (bestand Orange, Vorschläge in rot) hinzubauen würde. Was fehlt ist bis jetzt ein anständiger Taktverkehr.
Ich habe bezüglich Kapazitäten schon mal durchgerechnet und festgestellt, daß der (vom LK Göppingen wohl gewünschte) 20-Minuten-Takt für Regionalzüge zwischen Stuttgart und mindestens Geislingen nach Abzug aller Fernzüge gerade so ohne Überholungen machbar ist. Demnach würde einer oder höchstens zwei dieser stündlichen RB-Züge bis Ulm fahren und der dritte wäre gerade rechtzeitig in Geislingen bevor der IRE kommt (der nicht nur auf der NBS stündlich von Stuttgart bis zum Bodensee fahren soll, sondern auch weiterhin durchs Filstal einmal pro Stunde). Der IRE müßte aber, damit es genau aufgeht und die RB-Züge keinen Hinketakt fahren müssen, paar mal zwischen Stuttgart und Göppingen statt einer dann zwei oder auch drei Minuten stehen. Sollte aber machbar sein. Sprich Abfahrt IRE in Stuttgart weiterhin zur Minute 00, während die drei RB-Züge um 02, 22 und 42 verkehren würden.
Für die nahe Zukunft ab Dezember gibt es, soweit ich bisher mitbekommen habe, von Montag bis Freitag, wo jetzt schon 2 RB-Züge pro Stunde verkehren (zumindest auf dem Abschnitt Süßen-Plochingen) auch weiterhin stündlich 2 Züge und auch weiterhin in einem völlig unmöglichen Hinketakt. Statt alle 30 Minuten soll es vermutlich auch im nächsten Fahrplanjahr so sein, daß beispielsweise ab Süßen die Züge zur Minute 48 und 02 fahren. Also ein völlig grotesker 14/46 Minuten-Abstand. 25/35 wäre ja schon ungünstig, aber 14/46 ist in meinen Augen nicht akzeptabel. Und auch weiterhin soll ein größerer Teil der Züge bereits - mangels Trassenkapazität - in Plochingen enden, so daß Umstieg auf den IRE nötig ist.
Am Wochenende sollen wohl - neu - auch 2 statt bisher ein RB-Zug pro Stunde verkehren, aber auch das im obengenannten extremen Hinketakt und auch da muß vermutlich mindestens alle 2 Stunden eine RB in Plochingen enden (bzw. beginnen).
Beiträge: 2.154
Themen: 57
Registriert seit: 04 / 2007
(08. 09. 2019, 19:55)snowtrain schrieb: Wenn es nach mir ginge würden auf allen diesen Straßen Gleise liegen und statt Autos Straßenbahnen fahren. Dir ist schon klar, dass eine Straßenbahn ein Massenverkehrsmittel ist, oder?
Eine Straßenbahn die man nicht auslasten kann hat nichts mit Umweltschutz zu tun. gleichzeitig gebe ich dir recht, dass das potenzial an neuen Strecken noch lange nicht ausgeschöpft ist. Aber auch da wüsste ich ganz andere Strecken die das notwendiger hätten.
(08. 09. 2019, 19:55)snowtrain schrieb: Ich habe bezüglich Kapazitäten schon mal durchgerechnet und festgestellt, daß der (vom LK Göppingen wohl gewünschte) 20-Minuten-Takt für Regionalzüge zwischen Stuttgart und mindestens Geislingen nach Abzug aller Fernzüge gerade so ohne Überholungen machbar ist. Demnach würde einer oder höchstens zwei dieser stündlichen RB-Züge bis Ulm fahren und der dritte wäre gerade rechtzeitig in Geislingen bevor der IRE kommt (der nicht nur auf der NBS stündlich von Stuttgart bis zum Bodensee fahren soll, sondern auch weiterhin durchs Filstal einmal pro Stunde). Man sollte aber bedenken, dass ein spurtstarker Triebwagen möglicherweise noch ein paar Minuten schneller ist als die heutigen DoSto Wendezüge.
(08. 09. 2019, 19:55)snowtrain schrieb: Für die nahe Zukunft ab Dezember gibt es, soweit ich bisher mitbekommen habe, von Montag bis Freitag, wo jetzt schon 2 RB-Züge pro Stunde verkehren (zumindest auf dem Abschnitt Süßen-Plochingen) auch weiterhin stündlich 2 Züge und auch weiterhin in einem völlig unmöglichen Hinketakt. Statt alle 30 Minuten soll es vermutlich auch im nächsten Fahrplanjahr so sein, daß beispielsweise ab Süßen die Züge zur Minute 48 und 02 fahren. Also ein völlig grotesker 14/46 Minuten-Abstand. 25/35 wäre ja schon ungünstig, aber 14/46 ist in meinen Augen nicht akzeptabel. Und auch weiterhin soll ein größerer Teil der Züge bereits - mangels Trassenkapazität - in Plochingen enden, so daß Umstieg auf den IRE nötig ist. Bis zur vollständigen IBN von S21 wird man auch nichts besseres hinbekommen. Da ja auch die Anbindung der SFS über Wendlingen mit massiven Infrastrukurellen Einschränkungen versehen ist, glaube ich nicht, dass bei IBN der SFS bis Wendlingen viele Fernzüge Züge über Merklingen fahren können.
Beiträge: 2.195
Themen: 63
Registriert seit: 04 / 2007
Inzwischen wurde der künftige Tarifzonenplan incl. dem Kreis Göppingen veröffentlicht:
https://www.vvs.de/download/Tarifzonenpl...pingen.pdf
Wenn man sich den Plan so anschaut, dann sieht man, daß Schwäbisch Gmünd - durch die Busverbindung nach Göppingen - auch drin enthalten ist. Was aber anscheinend nach wie vor nicht geht, ist daß man mit einer VVS-Fahrkarte den Go-Ahead-Zug von Schwäbisch Gmünd über Lorch, Waldhausen, Plüderhausen und weiter Richtung Stuttgart nehmen kann. Da klafft also nach wie vor ein unverständliches Loch. Deutschland, dein Verbund-Wahnsinn...
Und auch die neuen Liniennummern der Busse gibts in einer Übersicht:
https://www.vvs.de/download/Linienverzei...pingen.pdf
Was ich mich dabei frage:
Bisher hatte die Busverbindung von Göppingen nach Kirchheim die VVS-Liniennummer 178 und die Linie Göppingen-Schorndorf die 260. Nun bekommen beide neue Nummern: 917 und 935. Und ich frage mich weshalb. Immerhin geht damit auch ein Wechsel der ganzen Haltestellenschilder einher - wobei es bei der Menge an umzurüstenden Haltestellen im Landkreis auf diese zwei Linien wohl auch nicht mehr drauf ankommt... Vermutlich macht man das, weil beide Linien mehrheitlich im Kreis Göppingen verkehren und man sie deswegen in den Göppinger 900er-Nummernbereich steckt.
Allgemein wird die Vielfalt aus ein- zwei-, drei- und vierstelligen Nummern beendet und es wird alles zu den VVS-üblichen 3stelligen Liniennummern.
Beiträge: 2.154
Themen: 57
Registriert seit: 04 / 2007
(21. 05. 2020, 17:56)snowtrain schrieb: Da klafft also nach wie vor ein unverständliches Loch. Deutschland, dein Verbund-Wahnsinn... Ja, aus Fahrgastsicht ist das unverständlich. Aber aus Verwaltungssicht nicht. Denn die Buslinie ist ja im Filslandverbund, die Remsbahn nicht. Deinbach scheint aber seinen Filsland/VVS-Zugang zu verlieren.
Für eine Fahrt Gmünd - Schorndorf müsste man mit den Ostalb-Mobil Verkehrsverbund verhandeln. Viele Beschwerdebriefe in Richtung zB dieser Leute könnte die Sache möglicherweise beschleunigen.
https://www.region-stuttgart.org/nc/mitg...85e79b7ed8
Es reicht aber schon, wenn man rechts das Häkchen bei "Verkehrsausschuss" setzt.
Beiträge: 5.355
Themen: 104
Registriert seit: 04 / 2007
(21. 05. 2020, 17:56)snowtrain schrieb: Inzwischen wurde der künftige Tarifzonenplan incl. dem Kreis Göppingen veröffentlicht:
https://www.vvs.de/download/Tarifzonenpl...pingen.pdf
Wenn man sich den Plan so anschaut, dann sieht man, daß Schwäbisch Gmünd - durch die Busverbindung nach Göppingen - auch drin enthalten ist. Was aber anscheinend nach wie vor nicht geht, ist daß man mit einer VVS-Fahrkarte den Go-Ahead-Zug von Schwäbisch Gmünd über Lorch, Waldhausen, Plüderhausen und weiter Richtung Stuttgart nehmen kann. Da klafft also nach wie vor ein unverständliches Loch. Deutschland, dein Verbund-Wahnsinn...
Neu ist das jedenfalls nicht, das gab es im VVS schon seit Gründung 1978: nach Nürtingen konnte man mit der SSB-Linie 74 zum VVS-Tarif fahren, die Bahnverbindung über Plochingen gab es erst ab Vollintegration der Verbundstufe 2 (in den 90ern?) zum VVS-Tarif.
Beiträge: 677
Themen: 2
Registriert seit: 07 / 2017
(21. 05. 2020, 17:56)snowtrain schrieb: Inzwischen wurde der künftige Tarifzonenplan incl. dem Kreis Göppingen veröffentlicht:
https://www.vvs.de/download/Tarifzonenpl...pingen.pdf
Die Legende rechts mit dem Beispiel Göppingen ist nicht mehr aktuell, ich hoffe die ändern das noch - sonst ist es sehr verwirrend.
|