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Es ist doch immer wieder das gleiche. Einerseits soll die SSB gefälligst in utopischen Takten bis ins hinterste Kaff fahren, aber kosten darf das nichts denn die SSB muss ja sparen.
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(09. 10. 2016, 00:54)338kmh schrieb: (07. 10. 2016, 20:59)Alt-Schmöckwitz schrieb: Es gibt keine U-Bahn zum Killesberg. Und die STADTBAHN
Also ich finde, dass der Abzweig zum Killesberg alle Merkmale einer U-Bahn erfüllt. Also werde ich diese auch weiterhin so nennen
Die Straßenüberquerung gleich nach der Haltestelle Eckartshaldenweg? Passt eigentlich gar nicht zu einer U-Bahn. Abgesehen davon, dass die Definition einer U-Bahn erfordert, dass die Kriterien auf das ganze Netz und nicht nur einen Abschnitt zutreffen müssen.
(09. 10. 2016, 15:55)Peter K schrieb: Aber Wirtschaftlichkeit gehört ja nicht zu deinem Freundeskreis.
Wir wollen die SSB mal nicht zu wirtschaftlich machen - sonst passiert das, was in Pforzheim passiert ist. Das wollen wir doch alle, aber vor allem die Mitarbeiter, nicht.
Ein erforderlicher Zuschuß der Stadt schadet bei der derzeitigen Rechtslage nicht ...
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(09. 10. 2016, 13:41)Mario schrieb: (09. 10. 2016, 12:14)metalhead schrieb: Also die subjektive Empfindung in allen Ehren, aber wenn da nachmittags und bei schönem Wetter zufällig mal die Sitzplätze alle belegt sind, dann muss man eigentlich schon fast von einem Überangebot sprechen. Das heißt ja praktisch, dass selbst bei Spitzenlast (der Beitrag suggeriert jedenfalls, dass zur HVZ nicht mehr los ist) immernoch alle den höchsten Komfort genießen und keiner stehen muss.
Aber selbst wenn einige zeitweise stehen müssen, ist das für eine Bahn noch ein gutes Angebot. Die Komfortgrenze liegt allgemein bei 65 % Auslastung der gesamten Platzkapazität, einschließlich Stehplätze und über den gesamten Tag gesehen. 10 % sind da also schon arg wenig. Selbst wenn die Zahl um die Hälfte falsch ermittelt wäre und es tatsächlich 20 % sind, müssten immernoch mehr als dreimal so viele Fahrgäste dort fahren, damit man im Normalfall erstmal damit anfängt über eine Angebotserweiterung nachzudenken. Auf welchen Streckenabschnitt beziehst du dich genau?
Im Kopf hatte ich den Ast Eckardshaldenweg-Killesberg, da es in den Beiträgen davor, wenn mich nicht alles täuscht, speziell um diesen ging. Aber prinzipell gilt das mit den 65 % Komfortgrenze auch für alle andere Strecken. 10 % wäre überall wenig, oft ist es betrieblich oder zur besseren Fahrplanmerkbarkeit aber besser ein Überangebot zu fahren, als dieses kompliziert anzupassen. Im Falle des Killesbergastes wäre aber ein erheblicher Aufwand zusätzlich nötig um im 10-Min-Takt zu fahren und die Auslastung wäre sehr wahrscheinlich dann nur noch bei 5-7 %.
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10. 10. 2016, 08:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 10. 2016, 08:14 von Mario.)
(09. 10. 2016, 15:55)Peter K schrieb: Eine Linie [U5] die an beiden Enden nicht gerade überläuft ist schon zu hinterfragen. Also das trifft ja wohl auf fast alle Linien zu daß sie in der Nähe ihrer Endstationen noch schwach besetzt sind.
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(09. 10. 2016, 17:35)dt8.de schrieb: Die Straßenüberquerung gleich nach der Haltestelle Eckartshaldenweg? Passt eigentlich gar nicht zu einer U-Bahn. Abgesehen davon, dass die Definition einer U-Bahn erfordert, dass die Kriterien auf das ganze Netz und nicht nur einen Abschnitt zutreffen müssen.
Nein der Straßenübergang grade nicht, aber ab da zum Killesberg
Geht das wieder los Wo steht das so eigentlich? Das "definiert" vielleicht der VDV so, im Prinzip ist das aber Unsinn, die Strecke ist völlig unabhängig dort hoch. Nur weil Stuttgart statt 4 wie in Haamburg 15 Linien hat, ist es streckenweise trotzdem eine U-Bahn - total unlogisch diese Sichtweise, dass dem nicht so wäre, weil ja auch die Geschwindigkeiten auf den einzelnen Streckenabschnitten entweder U-Bahn-mäßig oder Straßenbahnmäßig sind. Auf dem juristischen Pfad ist das ganze übrigens wieder ganz anders definiert, Dort sind alles Stadtbahnen, auch die U-Bahnen Straßenbahnen wenn ich das richtig weiß.
Und Stadtbahn - ("in der Stadt Verkehrende Nichteisenbahnen") sind ja beides
(09. 10. 2016, 17:35)dt8.de schrieb: Wir wollen die SSB mal nicht zu wirtschaftlich machen - sonst passiert das, was in Pforzheim passiert ist. Das wollen wir doch alle, aber vor allem die Mitarbeiter, nicht.
Ein erforderlicher Zuschuß der Stadt schadet bei der derzeitigen Rechtslage nicht ...
Keine Ahnung was die Taktzeit zum Killesberg mit Pforzheim zu tun hat.
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(10. 10. 2016, 08:13)Mario schrieb: Also das trifft ja wohl auf fast alle Linien zu daß sie in der Nähe ihrer Endstationen noch schwach besetzt sind.
Geht nicht um die Besetzung, sondern um die Frequenz dort. Und zum Einwand dass die nun mal da langführt. Wenn das so ist, oder nicht anders geht, hat da Niemand was dagegen. Aber hier wird allein für den Killesberg (für den schwächsten Abschnitt!) eine Taktverdichtung gefordert und das kann es beileibe nicht sein. Wenn man irgendwo noch eine Linie braucht und es sich anbietet, sie zum Killesberg fahren zu lassen, weil sie am Eckartshaldenweg nicht wenden kann, aber nur bis dorthin gebraucht wird, kein Thema. Alles andere wie gesagt...
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Man muss auch nicht auf jede Forderung eingehen. Wird diese erfüllt, zieht die Karawane weiter und fordert dann mitunter das Gegenteil.
Ist in der Politik ähnlich, öffentlich die größten Schreier nach mehr ÖPNV, im geheimen beim Verkehrsausschuss ist es dann unisono bei der Finanzierung Daumen runter. Sowas darf dann natürlich nicht öffentlich gemacht werden aufgrund des Datenschutzes.
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Ich habe mir heute das Thema "U16" angeschaut und dabei mir dieses ältere Thema wieder in Erinnerung gerufen.
Wenn es so knapp ist mit Fahrern, muss man halt nicht nur aus Kostengründen, sondern schlichtweg pragmatisch aus den Sachzwängen heraus (zumindest mal für eine Fahrplanperiode) testen, ob man nicht an einigen Stellen das Taktgefüge verändern könnte.
Ich habe hier vor allem "Sonn- und feiertags" im Blick.
Wenn ich mir anschaue, dass die Millionenstadt KÖLN im 15-Minutentakt fährt (sogar auch samstags!!), ist der 10-Minutentakt sonntags in Stuttgart von wenigen Ausnahmen abgesehen überdimensioniert.
Ich kann mir einen durchgehenden 15-Minutentakt vorstellen.
Nicht ausreichend wäre dieser in den Nachmittagsstunden nach meinen Beobachtungen auf der U6 und U7, eventuell auch U1.
Hier könnten entweder Zwischenzüge verkehren (dann sogar Verbesserung auf 7-8 Minuten auf den relevanten Abschnitten) oder - falls Einspareffekte dann zu gering - längere Züge.
Optimal wären natürlich 60m-Züge, die es aber nicht gibt.
(Zwei B-Wagen... leider durch 40m-Ideologie-Raster der SSB nicht vorhanden)
Falls Zwischenzüge, dann so denkbar:
U6 Giebel (oder nur Feuerbach) - Möhringen Bf
U7 Kelterplatz - Heumaden
Eventuell U1 Nürnberger Str. - Heslach (oder Engelboldstr.)
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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Hallo,
die Diskussion mit den Taktzeiten haben wir ja schon länger. Stuttgart ist halt zunächst mal eine sehr reiche Stadt.
Aber wieso man unbedingt 10 - Minutentakte auf 15 - Minutentakte reduzieren will, verstehe ich dann doch nicht. Man sollte erst einmal bei den noch dichteren Takten anfangen:
im Schnitt 5 - Minutentakt zwischen Hedelfingen und Wangen
Im Schnitt 4 - Minutentakt zwischen Möhringen und Degerloch
Im Schnitt 3 - Minutentakt zwischen Mineralbäder und Stöckach oder zwischen Vogelsang und Berliner Platz
Holger
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Der 10-Minuten-Takt sollte keinesfalls gestrichen werden! Ich bin eher der Meinung, dass er Abends 1 Stunde länger gefahren werden sollte, bis 22 Uhr unter der Woche und Samstags ist hier großer Bedarf.
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