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(29. 07. 2018, 18:41)Micha schrieb: Warum nicht mal Farbe bekennen, sprich nen Bürgerentscheid? - Oder liegt die Vermutung näher, dass das Ganze eh wie das berühmte Hornberger Schießen ausgeht?
Wenn es einen Bürgerscheid gibt, dann gibt es erst einmal viel Wahlkampf um den Entscheid herum, der so einige persönliche Meinung bis dahin noch manipuliert.
Und dann ist es fraglich, ob es de jure überhaupt möglich ist, einen Entscheid durchzuführen, bei dem man seine Kreuze bei Niederflur, Hochflur oder BRT machen kann. Wahrscheinlich darf nur ja oder nein zu einer ausgepickten Variante angekreuzt werden, wobei der Entscheid dann auch als abgelehnt gilt, wenn er sein nötiges Quorum nicht erreicht.
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(29. 07. 2018, 18:55)GoaSkin schrieb: (29. 07. 2018, 18:41)Micha schrieb: Warum nicht mal Farbe bekennen, sprich nen Bürgerentscheid? - Oder liegt die Vermutung näher, dass das Ganze eh wie das berühmte Hornberger Schießen ausgeht? Wenn es einen Bürgerscheid gibt, dann gibt es erst einmal viel Wahlkampf um den Entscheid herum, der so einige persönliche Meinung bis dahin noch manipuliert. Mit Bürgerentscheiden bzw. Referenden ist der Steuerzahler schon zweimal über's Ohr gehauen wurden, siehe S21 und Brexit. Also schön die Finger davon lassen, der Schuß könnte nach hinten losgehen.
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(29. 07. 2018, 19:25)Mario schrieb: Mit Bürgerentscheiden bzw. Referenden ist der Steuerzahler schon zweimal über's Ohr gehauen wurden, siehe S21 und Brexit. Also schön die Finger davon lassen, der Schuß könnte nach hinten losgehen.
Hallo Mario,
das ist m. E. eine Sichtweise, die nicht für ein starkes Demokratieverständnis spricht. Die Briten und die Mehrheit derer, die bei der S21-Abstimmung mitgestimmt haben, sehen das, denke ich, anders. Für mich ergibt sich eher die Frage, wie mündig der Bürger wirklich ist. Voten, die aus Trotz entstehen, sind oft nicht so wirklich gut. Vergleiche hierzu die Entscheidung des Gemeinderats der Stadt LE zur Frage der Fildermesse und welcher Erfolg daraus resultierte. Da frage ich mich noch heute, ob das im Interesse der Stadt war.
Viele Grüße
BW 76
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Laut heutiger LKZ mehren sich die Hinweise, dass die Kreiskommunen jetzt alles auf Niederflurbahn setzen und auch Hr. Haas auf diese Linie einschwenken wird. Es bestehen ernsthafte Zweifel, dass Plan B von Hr. Haas genauso wie die Wasserstoffzüge/BRT von Hr. Spec förderwürdig seien.
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06. 08. 2018, 18:28
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 08. 2018, 18:29 von luchs.)
Haas sucht Kompromiss im Streit mit OB Spec (STN)
Mal schauen was man jetzt aus Ludwigsburg auf dieses "Vertragsangebot" hört...
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Die LKZ schreibt heute natürlich auch über das Thema mit der Überschrift "An die Niederflurbahn soll Knopf dran". Leider (noch) nicht online
Das Entgegenkommen des Kreis verbindet der Landrat, nach einiger Kritik am Rathauschef mit ein paar Bedingungen. So solle Ludwigsburg nicht zur zu Planungen sondern auch zum Bau der Stadtbahn bekennen - hierbei insbesondere auch den Innerstädtischen Ast nach Osweil und ins Schlösslesfeld, weil nur damit sich die Niederflur rechne. Auch müsse LB die Kosten für den Innenstadtast selber tragen. Zuletzt solle das auch schriftlich in einem öffentlich rechtlichen Vertrag festgeschrieben werden.
Auch wenn noch immer ein angespannter Unterton mitschwingt. In der Sache sehe ich hier auch eine große Chance für Ludwigsburg. Selbst die Drohung den Innenstadtast selbst zu finanzieren bleibt sachlich betrachtet harmlos - denn zum Einen hat LB schon längst beschlossen, seinen Anteil anhand eines Schlüssels von Streckenlänge und Einwohnerzahl selbst zu tragen - zum Anderen könnten die abzüglich der Förderung auf LB lastenden Kosten geringer sein als die weniger stark geförderten Kosten die auf Ludwigsburg bei einer Lösung mit BRT und Regiobahn zukommen könnten.
Bis Weihnachten solle Klarheit herrschen, ansonsten möchte Haas wieder seinen Plan B aus der Schublade holen. Dieser Plan B wird diesmal umschrieben mit SSB-Bahn bis Pattonville und Betrieb von Markgröningen bis LB-Bahnhof mit "SSB-kompatiblen Fahrzeugen - die original Variante sei aus rechtlichen Gründen nicht möglich (...) ähnlich wie in Karlsruhe wo Bahnen ebenfalls auf Bahngleisen fahren".
Der Nebenstehende Kommentar der LKZ-Redakteurin (Julia Schweizer), fordert von der Stadt Ludwigsburg jetzt ebenfalls einen klaren Schritt im Interesse des ÖPNV zu machen.
OB Spec hat sich ebenfalls schon geäußert und begrüßt den Verzicht auf Hochflur und beschwört nochmals die Doppelstrategie und möchte sich nach der Sommerpause mit dem Gemeinderat besprechen um das weitere Vorgehen festzulegen.
Mein Tipp, auch an die CDU,FW,FDP Fraktion: Das Thema nicht bis in den Wahlkampf zu den Gemeinderatswahlen im Frühjahr zu verschleppen, das könnte sonst nach Hinten losgehen.
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08. 08. 2018, 14:01
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 08. 2018, 14:02 von Micha.)
PM VM (7.8.18) - Schiene: ,Verkehrsministerium begrüßt Einigung über ÖPNV-Strategie in Ludwigsburg'
https://vm.baden-wuerttemberg.de/de/mini...dwigsburg/
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Passend zum Thema kann ich folgende Doku empfehlen, in der zweiten Hälfte geht's gerade um die aktuelle Thematik, dass jede Stadt ihr eigenes Süppchen kochen will:
https://www.youtube.com/watch?v=-yL6TaF0IMM
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15. 08. 2018, 10:33
,Prellböcke auf Kriegsfuß' (Art. @ Kontext WZ/taz, Ausg. 385, onl. 15.8.18)
[...] Stadt- und Straßenbahnen erleben derzeit eine Renaissance in Deutschland.
Dennoch wehrt sich die Stadt Ludwigsburg, 30 Kilometer nördlich von Stuttgart, vehement gegen einen Anschluss ans Stuttgarter Stadtbahnnetz.
Oberbürgermeister und Landrat streiten um Oberleitungen und Hochbahnsteige [...]
https://www.kontextwochenzeitung.de/poli...-5286.html
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