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Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
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Hier geht es weiter sry es mag einfach nicht alles posten

Niederflur=Barrierefrei.
Ja und Hochflur eben nicht ich finde das Niederflur schlechter Barierefrei ist wie Hochflur. Es ist einfacher vom Bahnsteig in die Bahn zu kommen...

Die Oberleitung verschandelt das Stadtbild und der DT8 lässt keinen Batteriebetrieb zu.
Oberleitung->was für ein Schwachsinn also die Oberleitung stört mich am wenigsten.
Batteriebetrieb->halte ich sowieso für dumm wie lange muss der Akku halten und was passierz wenn der Bahn der Strom aus geht...tja dann steht der Verkehr.

Kommen wir mal zu den Vorteilen der SSB.
Man baut auf 150 Jahre Erfahrung was Stadt- und Straßenbahnen betrifft. Man kann sich als Stadt darauf verlassen einen gut funkionierenden qualitativ hochwertigen Anschluss zu erhalten.

Der DT8 ist der bequemste Stadt- /Straßenbahnenwagen den ich kenne. Dazu 100% Barierefrei. Ganz im Gegensatz zu vielen anderen Wagen.

Es gibt bereits alle nötigen betriebstechnischen Einrichtungen...Leitzentrale, Betriebshöfe...

Die SSB betreiben das Netz damit ist eine Abstimmung zum restlichen Stadtbahnnetz sichergestellt. Wer würde das Niederflurnetz betreiben?

Kein Umsteigen in Remseck nötig somder eine umsteigefreie verbindun mit der U14 oder 1mal am selben Bahnsteig in die U12 umsteigen. Auch eine Verlängerung der U15 wäre machbar (Anschluss Kornwestheim).

Gruß Alex
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Das Problem ist, wenn diese leidige Systemdiskussion nochmals losgeht, man auf dieser Relation niemals eine Stadtbahnverbindung bekommt.
Und auch wenn die SSB naheliegend scheint, die SSB Hochflurbahn kann nix, was nicht Niederflur auch kann. Umgekehrt gibts aber halt auch technische Aspekte, wie z.b. die engen Radien, gemeinsame Haltestellen mit Bussen, die an manchen Stellen eben enorm Vorteile hätten.
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(06. 07. 2018, 13:35)AlexB2507 schrieb: Es ist doch alles absoluter Quark was da gemacht wird...ich finde die Hochflur Stadtbahn ist die einzige sinnvolle Variante...das Verhaltender Lundwigsburger ist mit keinmn anderem Wort als Lächerlich zu beschreiben...um mal auf die Argumentation der Hochflur Gegner einzugehen...

Die Hochflurbahn führt aufgrund der unfähigkeit enge Kurven zu durchfahren zu vermehrten Umsteigezwängen auf den wichtigen Relationen (z.B. Markgröningen - Ludwigsburg Innenstadt). Ich verstehe bis heute nicht wieso das besser sein soll.
Auf diese Argumentation bist du leider auch nicht eingegangen.

Ich kann es ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen wieso hier immer wieder dieses Fass aufgemacht wird.
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Hallo. Also ich habe das GRUNDkonzept bis jetzt immerso verstanden wie das die U14 bis Markgröningen über die LBer Innenstadt verlängert wird. Wie sich das mit den Kurvenradien verhalten würde kann ich nicht beurteilen. Es gibt ja nicht mal einen genaueren Plan wie der in den PFA zur U6 Verlängerung. Dies ist aber
widerum dem geschuldet das man immer erstmal ihhhh Hochbansteige geschriehen hat. Vllt sollze die SSB mal visualisierungen alla U13 Badstraße machen um zu zeigen das es geht und wie es aussehen könnte. Man wir on LB sicherlich nicht so wartehäuschen wie am Hallschlag verwenden. Die HST Wilhelma oder die HSTen der U15 Süd wären hier einen Blick wert.
Und dann wäre da noch die Kostenfrage. Die Variante SSB ist günstiger. Und der psychologische Aspekt...es wjrkt einfach attraktiver wenn ich sage UMSTEIGEFREI in die Stuttgarter Innenstadt.
Das die Hochflurbahn weniger Votteile hat bezweifle ich. Was Baruerefreiheit angeht ist sie besser. (Kleinerer Spalt zw Bahn und Bahnsteig. Besonders bei Mitbenutzung durch Bus ein Problem.) auch im Fahrzeug istis besser da der boden gerade ist. Und nicht hoch und runter geht.
Dann wäre da noch Qualität. Die Qualität aller DT8 ist gut ich habe schon Bombadier Flexcity und CAF Urbos 3 ausprobiert und hatte Angst das die Bahn bei schnellerer Geschwindigkeit auseinander fällt.[/align]
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Einige der aufgetragenen Argumente pro Niederflur sind zugegeben Blödsinn, aber bei ein paar Sachen möchte ich doch meinen Senf dazu geben:

(06. 07. 2018, 13:35)AlexB2507 schrieb: UND das die Auswahl an Neiderflurbahnen mit Akku wie in LB gewünscht so groß ist halte ich für ein Gerücht. Kann das außer dem URBOS 3 noch eine?
Das können sogar einige. Münchens Variobahn alias Typ S, Heidelbergs neueste Variobahn-Generation und diverse Bahnen im Ausland. Einen Standard-Typen wie Citadis oder Flexity mit Akkus ausrüsten dürfte eigentlich auch möglich sein.

(06. 07. 2018, 13:35)AlexB2507 schrieb: Ja und Hochflur eben nicht ich finde das Niederflur schlechter Barierefrei ist wie Hochflur. Es ist einfacher vom Bahnsteig in die Bahn zu kommen...
Das kommt ganz auf den Bahnsteig an. Wenn für eine Niederflurbahn ein entsprechender Bahnsteig da ist (Einstieg direkt von der Fahrbahn wird bei neuen Systemen in der Regel vermieden) merkt man keinen Unterschied zur Stadtbahn.

(06. 07. 2018, 13:35)AlexB2507 schrieb: Es gibt bereits alle nötigen betriebstechnischen Einrichtungen...Leitzentrale, Betriebshöfe...
Jein. Es gibt diese Einrichtungen, es müssten aber wahrscheinlich sowieso neue Abstellmöglichkeiten geschaffen werden. Und die Kapazität der HW in Möhringen ist auch nicht unendlich groß.

(06. 07. 2018, 13:35)AlexB2507 schrieb: Hallo. Also ich habe das GRUNDkonzept bis jetzt immerso verstanden wie das die U14 bis Markgröningen über die LBer Innenstadt verlängert wird. Wie sich das mit den Kurvenradien verhalten würde kann ich nicht beurteilen. Es gibt ja nicht mal einen genaueren Plan wie der in den PFA zur U6 Verlängerung.
Der Verlauf innerhalb von Ludwigsburg wäre nach derzeitigem Stand folgender: Pattonville - Grünbühl - Aldinger Str. - Jägerhofallee - Hindenburgstr. - Bahnhof/ZOB - Bahnhofstr. - Bahnstrecke nach Markgröningen. Knackpunkte was den Kurvenradius angeht sind nördlich und südlich vom Bahnhof, hier wären die Kurven mit einem DT8 nur eingleisig machbar.

(06. 07. 2018, 13:35)AlexB2507 schrieb: Und dann wäre da noch die Kostenfrage. Die Variante SSB ist günstiger. Und der psychologische Aspekt...es wjrkt einfach attraktiver wenn ich sage UMSTEIGEFREI in die Stuttgarter Innenstadt.
Wer von Ludwigsburg umsteigefrei in die Stuttgarter Innenstadt will, nimmt die S-Bahn. Eine Durchbindung ins Stuttgarter Stadtbahnnetz wäre deshalb meiner Meinung nach nicht nötig - und eine derart lange Strecke (Vaihingen - City - Aldingen - Markgröningen) macht die U14 deutlich verspätungsanfälliger.

(06. 07. 2018, 13:35)AlexB2507 schrieb: Dann wäre da noch Qualität. Die Qualität aller DT8 ist gut ich habe schon Bombadier Flexcity und CAF Urbos 3 ausprobiert und hatte Angst das die Bahn bei schnellerer Geschwindigkeit auseinander fällt.
Stadtbahn heißt nicht unbedingt gleich hoher Komfort - siehe K5000 in Köln und Bonn, diese Fahrzeuge sind das nackte Grauen.
Die Fahrt mit Skoda-Niederflurbahnen in Prag und Bratislava empfand ich zum Beispiel als sehr angenehm.
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(06. 07. 2018, 16:56)AlexB2507 schrieb: Es gibt ja nicht mal einen genaueren Plan wie der in den PFA zur U6 Verlängerung. Dies ist aber
widerum dem geschuldet das man immer erstmal ihhhh Hochbansteige geschriehen hat.

Natürlich gibt es den. Wurde bereits 2012 vorgestellt.
https://drive.google.com/file/d/1q2Oe3kl...sp=sharing
Hier sieht man z.B. dass man die Stadtbahn-Stammstrecke in der Südstadt einrichten wollte.
Auf den Ast nach Ossweil wurde dann verzichtet, da die Ost-West Verbindung dann sowieso unterbrochen wurde.
Wird in LB eine Hochflurbahn gebaut, dann nur als Tangentialbahn (Nächste Haltestellen zur Innenstadt sind dann ZOB und Karlsplatz) und nicht als Stadtbahn über das Rathaus.

(06. 07. 2018, 16:56)AlexB2507 schrieb: Vllt sollze die SSB mal visualisierungen alla U13 Badstraße machen um zu zeigen das es geht und wie es aussehen könnte.
Wurden 2016 von Herrn Arnold in Ludwigsburg der interessierten Öffentlichkeit vorgestellt.

(06. 07. 2018, 16:56)AlexB2507 schrieb: Und dann wäre da noch die Kostenfrage. Die Variante SSB ist günstiger.
Trotzdem war der Nutzen-Kosten Faktor bei der Niederflur größer.
Dass man bei mehr Strecke mehr Kosten hat verwundert nicht.
Ins Schlösslesfeld führte beispielsweise keine SSB-Variante.

(06. 07. 2018, 16:56)AlexB2507 schrieb: es wjrkt einfach attraktiver wenn ich sage UMSTEIGEFREI in die Stuttgarter Innenstadt.
Der Markgröniger sagt sich am Ludwigsburger Bahnhof dass er lieber in 10min-15min in Stuttgart ist als in über 30min.

(06. 07. 2018, 16:56)AlexB2507 schrieb: Was Baruerefreiheit angeht ist sie besser. (Kleinerer Spalt zw Bahn und Bahnsteig.
Der Stuttgarter Spalt ist der 2. größte ALLER Stadtbahnsysteme in BaWü (nach Heilbronn, und dort wäre es auch anders gegangen).
Zudem ist die Zuwegung zu Hochbahnsteigen oft nicht wirklich barrierefrei. Aus Platzgründen kann halt manchmal nur eine Rampe gebaut werden.

(06. 07. 2018, 16:56)AlexB2507 schrieb: Die Qualität aller DT8 ist gut ich habe schon Bombadier Flexcity und CAF Urbos 3 ausprobiert und hatte Angst das die Bahn bei schnellerer Geschwindigkeit auseinander fällt.
Es gibt verschiedene Ausführungen von Niederflurfahrzeugen. Vor allem Multigelenker älterer Baureihen haben eher schlechte Fahreigenschaften. Bei anderen Fahrzeugen (z.B. Karlsruher NET 2012) sind doch sehr laufruhig.
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K5000...sag ja Bombadier Flexcity. Die Skoda Bahnen kann ich nicht beurteilen. Aber unsere Stuttgarter Stadtbahn ist ja sehr angenehm.
Das mit den Kurven muss ich mir mal anschauen. Aber in Neugereut gibt es auch eine Gleisverschlingung. Und dort fahren 2 Linien. Also schein das kein Problem. Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen Länge und Verspätung. Ich denke das ehr die Führung also auf Straße oder nicht da eine Große Rolle spielen. Und das Problem haben sowohl Nieder- als auch Hochflurbahn in LB.
Das die Abstellkapazitäten nicht mehr genügen mag sein aber dieser kann mit einem neuen BA an diesem Steckenast kompensiert weden. Es sind also keine unüberwindbaren Herausforderungen zu meistern. Sollte die U15 ebenfalls verlängert weden hat LB sogar 2 Linien direkt in die Stadt. Eine weite Tangentialline (U18) wäre eine gute neue Vernetzung für LB.

Fährt ab auf GT4, DoT4, O307 und co.
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(06. 07. 2018, 20:00)AlexB2507 schrieb: Das mit den Kurven muss ich mir mal anschauen. Aber in Neugereut gibt es auch eine Gleisverschlingung. Und dort fahren 2 Linien. Also schein das kein Problem.
Was hat das eine mit den anderen zu tun?
Für ein funktionierendes Stadtbahnnetz in Ludwigsburg darf man max 20-25m Kurvenradius haben um Eingleisig die Kurve um die Deutsche Bank am Bahnhof zu schaffen.
Die Stuttgarter Stadtbahn hat 50m. Schon allein damit ist sie für ein Ludwigsburger Stadtnetz technisch nicht tauglich.

(06. 07. 2018, 20:00)AlexB2507 schrieb: Das die Abstellkapazitäten nicht mehr genügen mag sein aber dieser kann mit einem neuen BA an diesem Steckenast kompensiert weden.
Und was macht es für einen Unterschied was für Bahnen dann darin abgestellt werden müssen, wenn man eh einen neuen Betriebshof benötigt?

(06. 07. 2018, 20:00)AlexB2507 schrieb: Sollte die U15 ebenfalls verlängert weden hat LB sogar 2 Linien direkt in die Stadt.
Die im Regionalverkehrsplan aufgeführte U15 Verlängerung würde aber im Kepplerdreieck enden und hätte gar keine Verbindung zur Stadtbahn auf der Ostseite. Die U15-Verlängerung ist also von der Systemfrage unberührt.

(06. 07. 2018, 20:00)AlexB2507 schrieb: Eine weite Tangentialline (U18) wäre eine gute neue Vernetzung für LB.
Wo sollte die verlaufen?
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Pencil 
PM dazu: ,Heftiger Streit in Ludwigsburg - Die Stadtbahndebatte eskaliert' (StZ, onl. 6. Juli 2018)

[...] Rainer Haas geht endgültig auf Konfrontation zu Werner Spec.
Der Kreischef fühlt sich vom Oberbürgermeister hintergangen – und rückt von der Doppelstrategie ab.
Stattdessen setzt er voll auf die SSB-Hochflurbahn [...]

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...d42f4.html
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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