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Die T Spange har mit der Gäubahn nicht viel zu tun. Die T- Spange soll den Feuerbach Ast entlasten und in Cannstatter Verbindung zum Tiefbahnhof einfädeln.
Die Verbindung zur Gäubahn soll für die S Bahn über das Nordkreuz geschaffen werden. Vielleicht kann man noch eine Verbindung zu Gleis 3 und 6 der Fernbahn nach Feuerbach schaffen. Aber die Planung des Nordkreuzes ruht im Momment, obwohl ma sie längst in Angiff nehmen muss auf Grund der langen Plan- und Umsetzungdauer.
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(11. 12. 2017, 19:05)U6Feu schrieb: Die T Spange har mit der Gäubahn nicht viel zu tun. Die T- Spange soll den Feuerbach Ast entlasten und in Cannstatter Verbindung zum Tiefbahnhof einfädeln. Was Du meinst, ist die P-Option.
Die T-Spange ist die S-Bahn-Verbindung Feuerbach-Cannstatt
(11. 12. 2017, 19:05)U6Feu schrieb: Die Verbindung zur Gäubahn soll für die S Bahn über das Nordkreuz geschaffen werden. Vielleicht kann man noch eine Verbindung zu Gleis 3 und 6 der Fernbahn nach Feuerbach schaffen. Aber die Planung des Nordkreuzes ruht im Momment, obwohl ma sie längst in Angiff nehmen muss auf Grund der langen Plan- und Umsetzungdauer. Die S-Bahn von Feuerbach braucht kein Nordkreuz als Verbindung zur Gäubahn, die ist schon jetzt am Nordbahnhof direkt mit der Panoramastrecke verbunden, lediglich die S-Bahn von Cannstatt braucht das Nordkreuz als Verbindung zur Panoramastrecke (mit der Gäubahn ist die S-Bahn ja schon über die Stammstrecke verbunden)
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Danke für die Korrektur. Für die Strecke Feuerbach Gäubahn bräuchte man keine Baumasnahmen, aber zwischen Gäubahn und Feuerbach müsstest du die Stemmstrecke zum HBF kreuzen und das sollte vermieden werden um Störungen im Betrieb zu vermeiden.
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(17. 12. 2017, 03:08)c.s. schrieb: Die S-Bahn von Feuerbach braucht kein Nordkreuz als Verbindung zur Gäubahn, die ist schon jetzt am Nordbahnhof direkt mit der Panoramastrecke verbunden, lediglich die S-Bahn von Cannstatt braucht das Nordkreuz als Verbindung zur Panoramastrecke (mit der Gäubahn ist die S-Bahn ja schon über die Stammstrecke verbunden) Wo das? Es gibt m.W. keine direkte Gleisverbindung und somit keine Fahrmöglichkeit von Hbf-tief (also der Stammstrecke) zur Gäubahn, allenfalls mit Kopfmachen in Feuerbach, aber das ist ja eigentlich verkehrlicher Unsinn (deshalb ja auch Geißlers alte Forderung nach "leistungsfähiger Anbindung" der Gäubahn) und hast Du wahrscheinlich ebenso wenig gemeint wie am anderen Ende die (ebenfalls spitzkehrige) Verbindung zwischen Österfeld und Vaihingen.
Ansonsten ist das Nordkreuz sozusagen bereits die "große Lösung". Sofern es wie angedacht umsetzbar ist nicht vorher wieder zerredet oder kaputtgespart wird, beinhaltet es bereits alle Verbesserungen und Fahrmöglichkeiten, die man ansonsten mit P-Option und T-Spange gesondert schaffen müßte, wodurch aber nach wie vor das Gäubahn-Problem nicht gelöst wäre (deshalb habe ich persönlich diese Spar-Überlegungen bisher ja auch nie wirklich ernst genommen oder für unterstützenswert gehalten).
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Prinzipiell empfehle ich mal die Unterlagen des VRS-Verkehrssaussschusses durchzulesen:
https://gecms.region-stuttgart.org/gdmo/...x?id=63564
Die nutzung der heutigen Verbindungskurve zur Panoramabahn funktioniert demnach wegen des hohen S-Bahn Taktes nicht.
Provisorisch wird daher ein Endbahnsteig am Nordbahnhof gebaut, der innerhalb von 5 Jahren fertig sein könnte.
Die geplante MEX-Linie 12 Horb - S-Vaihingen soll dann zum Nordbahnhof verlängert werden. Takt auf der Gäubahn dann 60min. Möglich wären auch 2 Züge/h, wenn man aber kein 2. Fahrzeug einsetzen will, dann wird das kein 30min Takt.
Langfristig gibt es verschiedenste Varianten wie man den Gäubahnverkehr weiter entwickeln kann.
Bei Fahrten über die S-Bahn Gleise wird dort ETCS benötigt, bei fahrten über die Fernbahngleise würde es sich anbieten die P-Option und den MEX-Halt Feuerbach gleich mitzubauen.
Aktuell scheint die durchbindung der L12 nach Pforzheim am wenigsten aufwendig zu sein. Hier gibt es auch ab mitte 2019 das Problem dass die 30min Verstärker des MEX-Züge so wie heute die AVG-S5 in Bietigheim enden. Mit etwas Glück kann man die beiden Linien zusammenlegen.
(17. 12. 2017, 17:39)WN 26 schrieb: Wo das? Es gibt m.W. keine direkte Gleisverbindung und somit keine Fahrmöglichkeit von Hbf-tief (also der Stammstrecke) zur Gäubahn
Doch, man fahre immer gradeaus bis Vaihingen und schon landet man an der Station Österfeld auf der Gäubahn.
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17. 12. 2017, 23:44
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 17. 12. 2017, 23:45 von c.s..)
(17. 12. 2017, 17:39)WN 26 schrieb: (17. 12. 2017, 03:08)c.s. schrieb: Die S-Bahn von Feuerbach braucht kein Nordkreuz als Verbindung zur Gäubahn, die ist schon jetzt am Nordbahnhof direkt mit der Panoramastrecke verbunden, lediglich die S-Bahn von Cannstatt braucht das Nordkreuz als Verbindung zur Panoramastrecke (mit der Gäubahn ist die S-Bahn ja schon über die Stammstrecke verbunden) Es gibt m.W. keine direkte Gleisverbindung und somit keine Fahrmöglichkeit von Hbf-tief (also der Stammstrecke) zur Gäubahn, Was den Nordbahnhof angeht, habe ich nirgends etwas anderes geschrieben.
(17. 12. 2017, 17:39)WN 26 schrieb: allenfalls mit Kopfmachen in Feuerbach, aber das ist ja eigentlich verkehrlicher Unsinn und hast Du wahrscheinlich ebenso wenig gemeint wie am anderen Ende die (ebenfalls spitzkehrige) Verbindung zwischen Österfeld und Vaihingen. Richtig
(17. 12. 2017, 17:39)WN 26 schrieb: Ansonsten ist das Nordkreuz sozusagen bereits die "große Lösung". Sofern es wie angedacht umsetzbar ist nicht vorher wieder zerredet oder kaputtgespart wird, beinhaltet es bereits alle Verbesserungen und Fahrmöglichkeiten, die man ansonsten mit P-Option und T-Spange gesondert schaffen müßte, Also so, wie das Nordkreuz z.B. vom VCD mit seinem Vorschlag TangenS vorgesehen ist, ist es eine reine S-Bahn-Lösung und hat mit der P-Option nichts zu tun. Die P-Option ist eine Maßnahme, die der Erhöhung der Leistungsfähigkeit der Fernbahnzulaufstrecke von Zuffenhausen dient.
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... SSB lehnt Nutzung ab...
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...d50d5.html
[...] Die Stuttgarter Straßenbahnen hat die Streckennutzung abgelehnt.
Ob die Region die Verbindung für den Regelverkehr der S-Bahn braucht, ist unklar.
Würde die Strecke brachliegen, hat die Bahn die Rückbaupflicht für Gleise und Technik, die Stadt hat die Grundstücke ohne Technikaufbau gekauft [...]
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Wie kam denn die Stadt auf die Idee die Strecke ohne Infrastruktur zu kaufen? Wenn in der Vergangenheit Städte/Gemeinden brachliegende Bahnstrecken kauften/übernahmen, war das normalerweise immer mit "Technikaufbau". Da im Artikel schon wieder das Wort "Grundstücke" auftaucht, erinnert das doch sehr an die "Grundstücke" bei S21. Wenn sich kein Nutzer des "Technikaufbaus" findet (oder bereit ist dafür zu bezahlen?), verscherbelt die Stadt die Grundstücke als Bauland? So oder so, es sieht ganz danach aus dass die Stadt mit diesem Strecken-Grundstückskauf Geld machen will, ob mit einem EIU oder Immobilienbauherr, und nicht ausschließlich an den Nahverkehr und die Bahnkunden denkt.
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Das Ganze ist ein Fass ohne Boden !
Klar ist, dass in dieser exponierten Lage (Panoramabahn-Trasse) - niemals - Wohnraum zu bezahlbaren Preisen entstehen wird.
Im Gegenteil, die Stadt Stgt. stünde in der Pflicht diese Grundstücke Spekulanten zu entziehen.
Natürlich gibt es da widerstrebende Interessen: z.B. die Anrainer würden lieber heute als morgen den Bahnverkehr stillgelegt sehen.
- Zu den Kosten des Erwerbs mal ein Zitat einer PM (StN) vom 13.11.11:
[...] Die Kalkulatoren weisen im Auftrag von Bahn-Vorstand Volker Kefer aber auch auf ungeklärte Punkte hin. So weigert sich die Bahn, die Kosten für den Erhalt und die Instandsetzung der Gäubahn (Gleisverbindung zwischen Vaihingen und dem Kopfbahnhof durch den Stuttgarter Westen) zu tragen. Die 38 Hektar [d.i. Teilg. "D"] wurden vor zehn Jahren [2001] für
14 Millionen [!] Euro
an die Stadt verkauft. Stuttgart-21-Schlichter Heiner Geißler pocht auf den Erhalt. Der müsse "über eine gesonderte Finanzierung" [?!] im Stuttgart-21-Lenkungskreis verhandelt werden, schreibt Kefer [...]
Quelle: https://www.stuttgarter-nachrichten.de/i...91755.html
- Und dann dies hier (Anfr. 306/2011 v. 27.7.11 - mit Antw. v. 26.10.11):
[...] Kaufpreis "Gäubahntrasse": [nur] € 5,12 Mill. [!] [...]
Quelle: https://www.domino1.stuttgart.de/web/ksd...penElement
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(11. 02. 2018, 14:44)Robbie schrieb: Wie kam denn die Stadt auf die Idee die Strecke ohne Infrastruktur zu kaufen? Wenn in der Vergangenheit Städte/Gemeinden brachliegende Bahnstrecken kauften/übernahmen, war das normalerweise immer mit "Technikaufbau". Da im Artikel schon wieder das Wort "Grundstücke" auftaucht, erinnert das doch sehr an die "Grundstücke" bei S21. Wenn sich kein Nutzer des "Technikaufbaus" findet (oder bereit ist dafür zu bezahlen?), verscherbelt die Stadt die Grundstücke als Bauland? So oder so, es sieht ganz danach aus dass die Stadt mit diesem Strecken-Grundstückskauf Geld machen will, ob mit einem EIU oder Immobilienbauherr, und nicht ausschließlich an den Nahverkehr und die Bahnkunden denkt. Das war doch der ursprüngliche Plan, die Strecke sollte stillgelegt und bebaut werden. Deswegen wird wohl auch der Kaufvertrag entsprechend sein.
Erst Geißlers Schlichterspruch sprach davon die Panoramestrecke zu erhalten, was aber nur schöne Worte ohne jegliche Verbindlichkeit waren.
Erst in letzter Zeit scheint es einigen zu dämmern dass zu all der Dummheit von S21 noch eine zusätzliche Dummheit wäre, bei einem an den Kapazitätsgrenzenden fahrenden ÖPNV-Schienenverkehr eine solche Bahnstrecke stillzulegen. War ja erst vor ein paar Monaten ein Doppel-Interview in der StZ, wo sich Gegener und Befürworter von S21 gemeinsam dafür einsetzten, die Panoramastrecke zu erhalten.
Man kann nur hoffen, das Kuhns "Wir brauchen die Panoramastrecke nicht, wenn da eh nur ein Zug in der Stunde fährt" rein taktisch war. Wichtig ist erst mal, dass die Strecke erhalten bleibt und befahren wird. Über alles andere kann man sich später Gedanken machen. Wenn man das jetzt aus Kurzsichtigkeit verpasst, dann gute Nacht.
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