Dann sei doch mal so gut und verate uns die Ursache. Weil sich bei S21 nur "Experten" zu Wort melden. Außer dir kennt noch keiner die Ursache, ich denke die ausführende Firma wäre über dein Wissen dankbar. Ich unterstelle mal dass du genau so warme Luft plauderst wie viele. Einfach mal seinen Senf dazu geben, ist ja auch einfach wenn man sich hinter Kunstnamen verstecken kann. Also ich warte auf deine Expertise.
Rheintalbahn
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15. 08. 2017, 17:30
Wie hier zu lesen https://www.hna.de/politik/bahnsperrung-...97393.html gab es einen Erdrutsch in der Tunnelröhre.
Und nein - es geht nicht um das Gestein - davon hat übrigens hier keiner was geschrieben - sondern du dir hinzugereimt. Es geht um die Baurisiken allgemein - die trotz Abstützmaßnahmen immer auftreten können (Wassereinbruch & damit zusammenhängende Erdrutsche, aufweichen von entsprechendem Gestein - falls vorhanden (z.b. Basalt) etc. Werd mal bitte sachlich ohne jedem - außer dem heiligen Peter K - warme Luft zu unterstellen.
15. 08. 2017, 17:31
Also es ist doch vollkommen nachvollziehbar, dass man sich über die Stabilität von Tunnel(Baustellen) im Besonderen und deren Gefahren im allgemeinen Gedanken macht, wenn so etwas wie in Rastatt passiert.
Und das hat nichts mit Expertenwissen zu tun.
15. 08. 2017, 17:32
Im Übrigen war der Einsturz des Kölner Archivs damals auch eine Tunnelbaustelle! - nur mal so nebenbei.
Lieber vloppy,
damait lieferst du gerade den Beweis. Das Kölner Archiv ist eingestürtz weil man die abgepumpte Wassermenge bei der Baugrube nicht eingahalten hat. Dabei wurde Material mit gepumpt das im Rhein zu einer Insel geführt hat. Dort ist ein sogenannter Grundbruch entstanden weil die Schlitzwand nicht dicht war. Das hat rein garnichts damit zu tun mit dem was in Rastatt passiert ist. Dort gibt es keine Schltzwände oder weißt du ob es welche gibt. Da hat auch nicht mit dem heiligen Peter K zu tun. Es ist einfach nur nervig, wenn sich Leute zu Fachleuten aufspielen die nicht den Schimmer einer Ahnung haben. Du bist die Erklärung immer noch schuldig. Dein Verweis auf Köln ist gelinde gesagt Blödsinn. Wie sieht bitte ein Erdrutsch ein einer Tunnelröhre aus die sofort nach dem Schneidrad mit Tübbingen ausgekleidet wird. Wenn du dir mal die Mühe machst und bei Google die Örtlichkeit ansieht, dann wirst du wahrscheinlich sehen dass die Strecke, die sich gesenkt hat, neben dem Tunnel liegt. Aber du kennst ja die Gründe Hut ab. Und Micha, ich habe mit sehr vielen S21 Gegenern vor Ort diskutiert. Es wird teilweise einfach Angst geschürt. Kann man machen wenn man keine Argumente hat. Ja es gibt beim Bauen immer Risiken besonders beim Tunnelbau. Der alte Spruch vor der Hacke ist es dunkel gilt immer noch. Man darf es sich aber nicht so einfach machen und alles über einen Kamm scheren. Peter (15. 08. 2017, 21:42)Peter K schrieb: Wenn du dir mal die Mühe machst und bei Google die Örtlichkeit ansieht, dann wirst du wahrscheinlich sehen dass die Strecke, die sich gesenkt hat, neben dem Tunnel liegt. Beachte bitte, dass der Rastatter Tunnel aus 2 Röhren besteht und die betroffene Oströhre bereits früher in den Bergmännischen Bereich übergeht (wegen der früheren Querung der Bahn). Kann man auch an der Breite der Baugrube sehen. Die betroffene Stelle ist in etwa zwischen den Steg und den Einfahrtsignalen etwa 50m nördlich. etwa dort wo die alte Unterführung bei OSM noch eingezeichnet ist: http://www.openstreetmap.org/#map=19/48.84439/8.21404 Da liegt die Oströhre genau drunter. Die DB hat sich zum Schaden in der heutegen PK ja nicht genau geäußert, aber angedeutet dass sich möglicherweise die Tübbinge verschoben haben und man jetzt den Tunnel erst mal Sicherheitshalber ca. 50m mit Leichtbeton verfüllt. Da es auch eine Nachrutschung gab, ist der Termin 26.08. als Datum der Widerinbetriebnahme wohl nicht mehr zu halten. Man versucht der Baufirma auf der Gäubahn die Sporen zu geben damit dort schneller gearbeitet wird. Da kilometerweit die Gleise fehlen ist an eine provisorische Wiederinbetriebnahme nicht zu denken. Die Bauarbeiten müssen durchgezogen werden. Allein der Schaden ist ja schon gigantisch: - 12 Mio € Schaden im Güterverkehr pro Woche: http://www.netzwerk-bahnen.de/news/rasta...woche.html - Eine zerstörte TBM (die man jetzt nicht mehr ausschlachten kann) - Unbekannte Fahrkartenverluste bei KVV und DB - betrieblicher Mehraufwand - deutlich teure Bauverfahren - usw Da kann man nur hoffen das sich das ganze am Ende im 2-stelligen Millionenbereich bewegt und nicht noch 3 stellig wird.
18. 08. 2017, 23:38
(15. 08. 2017, 17:01)vloppy schrieb:(14. 08. 2017, 09:01)Peter K schrieb: Kennt Ihr die Ursache? Nein aber es reicht schon mal für so ein unqualifiziertes Geschreibe. In Peking ist ein Sack Reis umgefallen also werden alle Reissäcke verboten. Mal eine dumme Frage: warum ist Frage 3 mit nein zu beantworten? Wird nicht auch bei S21 mit einer Tunnelbohrmaschine und Tübbingen gearbeitet? Dass das Gestein verschieden ist - geschenkt. Aber noch ist die Ursache in Rastatt zumindest nicht offiziell bekannt, daher stelle ich mal die Gegenfrage: warum ist das für den S21-Tunnelbau dann so vehement auszuschließen? Das ist nämlich genau das Problem bei S21: vieles, was die S21-Gegner gesagt haben, wurde zunächst als "unqualifiziert" und "keine Ahnung" bezeichnet. Später hat sich dann gezeigt, dass es eben doch so war. Beispiele könnte ich jetzt genug aufzählen. Daher ist es ebenso wenig zielführend, S21-Gegnern für Vergleiche mit Rastatt so zu Antworten. Da sind nämlich auch eine ganze Menge Leute darunter, die sehr genau wissen, wovon sie sprechen. Und wenn diese solche Antworten wie weiter vorne erhalten, dann ist das keine vertrauensbildende Maßnahme. (18. 08. 2017, 23:38)dt8.de schrieb:(15. 08. 2017, 17:01)vloppy schrieb:(14. 08. 2017, 09:01)Peter K schrieb: Kennt Ihr die Ursache? Nein aber es reicht schon mal für so ein unqualifiziertes Geschreibe. In Peking ist ein Sack Reis umgefallen also werden alle Reissäcke verboten.-ja Hallo dt8.de Bei 3 deshalb nein weil es nach meinem Kenntnisstand in Stuttgart keinen Vortrieb mit dem Vereisungsvefahren gibt. Wenn man viele Punkte auf der sachlichen Ebene diskutieren könnte, dann wäre das okay. Wenn wirkliche Experten sich zu Wort melden, auch okay. Aber allein das Vergleichen zeigt schon die vorhandene Kompetenz. Kein Tunnelbauer würde auf die Idee kommen in einem festen Gestein eine Vereisungs einzusetzen, ebenso würde niemand im kiesigen Boden einen Baggervortrieb machen. Nur zu sagen dort ist ein Tunnel und in beiden wird eine Tunnelvortriebsmaschine eingesetzt, also gibt es das gleiche Risiko, ist vorsichtig ausgedrückt zu oberflächlich. Glaub mir ich habe wirklich Stunden am Bauzaun zugebracht und versucht sachlich zu infomieren. Nur ein einziges Mal ist es wirklich gelungen, weil wir uns gegenseitig zugehört haben. Hier in Rastatt muss man erst einmal abwarten, was die wirkliche Ursache war. In den Medien und in den Foren gibt es die tollsten Spekulationen. Es kann viele Ursachen geben. Für mich steht aber eines fest und das wird von den sogenannten Experten immer wieder in Frage gestellt. Egal ob in Rastatt Stutgart oder sonst wo. Die Bauherren, Planer und die ausführenden Firmen überlegen gemeinsam die beste und wirtschaftlichste Lösung eines Projektes. Und dies nach langer und gründlicher Planung. Am Ende diese Prozesses steht dann ein gemeinsam abgestimmtes Verfahren. Wenn dann Stunden nach einen Unfall schon Leute wissen was die Ursache ist, dann sind das für mich einfach Schwäzer oder Dampfplauderer und gegen diese Personen wende ich mich. Leider sind diese Menschen auch hier im Forum vertreten. Und da kann es schon sein dass der eine oder andere meine Antworten als aggresiv empfindet. und Vloppy ich habe nichts gegen eine sachliche Diskussionskultur, aber dein Beitrag lässt die Sachlichkeit vermissen in dem du Vergleiche bringst die nichts mit einander zu tun haben. Ich weiß dass ich dem einen oder anderen auf die Füsse getreten bin und sicher auch noch auf die Füße treten werden. Wenn hier Blödsinn oder Unwahrheiten erzählt werden, dann werde ich dies sagen wenn ich etwas dazuzusagen habe. Nur die Tatsache dass jemand z.Bsp. fehrlerfrei Zeitungsartikel hier einstellen kann (du bist nicht gemeint) und regelmäßig Stadtbahn nutzt ist für nicht die ausreichend Qualifikation um sich Urteile über bauliche Maßnahmen bei der Stadtbahn zu erlauben. Und wenn du nun zwei Tunnelmaßnahmen vergleichst, die mit der selben Maschine aufgefahren werden, dann magelt es dir ebenfalls an der Kompetenz. Die Bauweise in Stuttgart bei den Fildertunnel und die in Rastatt haben, außer dass es Tunnel sind und Tunnelbohrmaschinen eingesetzt, nicht mit einander zu tun. Soviel zur sachlichen Diskussinskultur Peter
19. 08. 2017, 16:41
Ich denke man kann auch sich beteiligen um eben dazuzulernen. Ein reines Expertenforum findest du hier nicht. Es gibt sicherlich einige, aber auch viele Hobby-Bahnfans. Ebendarum kann man das dann sachlich widerlegen und diskutieren ohne immer von oben herab als Ahnungslos abgestempelt zu werden! Das ist das Kernproblem.
19. 08. 2017, 21:13
Hallo Vlobby,
das ist so okay und kann ich auch so stehen lassen. Peter |
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