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Baubeginn U12 evtl. schon 2008
(08. 09. 2015, 20:57)WN 26 schrieb: ...Ähnliches würde im Übrigen auch für die "neue" Staatsgalerie gelten, aber dort hat man es anscheinend - je nach Sichtweise - verpennt, verworfen oder gar nicht in Betracht gezogen, jedenfalls wird dort wohl kein Tiefbahnsteig kommen. Bei der Wilhelma könnte ich mir allerdings auch vorstellen, daß man - trotz eventueller touristischer Synergieeffekte - wegen der städtebaulich heiklen Situation direkt vor der historischen Haupteingangsfront bewußt von allen baulichen Sonderwünschen Abstand nimmt. Im Gegenteil soll ja die neue Hst. so knapp und mit so kleinen Bahnsteigen wie möglich gestaltet, mit möglichst filigranen Bedachungen versehen und mit so viel Grün wie möglich umgeben werden.
[...]
Ich dachte, auf dem straßenbündigen Teil wären bereits überall welche, und Geroksruhe und Stelle könnte man zwar noch dazubauen, aber ob das sooo viel bringt und den Aufwand wert ist?
...

Wilhelma evtl. nur stadteinwärts? (damit "Gegenstück" zu Budapester Platz Wink Ich liebe Symmetrie Wink)
Ersatz für Staatsgalerie evtl. Neckartor in beiden Fahrtrichtungen.
Auf dem U15-Südast gibt es "nur" Eugensplatz und Bubenbad.
Stelle scheidet wohl auf Grund der innenliegenden Lage der Meterspur aus.

Weitere Vorschläge sollten realistisch bleiben; die Friedhofstraße ist "gegessen", die Museumsbahn fährt und hält (Super!) künftig am Budapester Platz.

MfG
GT6

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Den Halt am Budapester Platz hätte man sich gerne sparen können, wirkt völlig unpassend.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(08. 09. 2015, 20:57)WN 26 schrieb:
(08. 09. 2015, 15:20)Mario schrieb: Da wäre die Friedhofstraße mit (H) Pragfriedhof ein guter Anfang gewesen. [...] Aber dafür ist leider auch kein Geld da.

Da kommt einem doch glatt schon wieder das hier schon etliche Male angeführte Zitat des SHB-Schaffners in den Sinn: "Man kann Geld in die Hand nehmen, um die Gleise herauszureißen, man kann das Geld aber auch sparen"...

Ich habs glaub schonmal irgendwo geschrieben. Es ist nicht damit getan einfach die Gleise liegen zu lassen. Erstens braucht man zwei zusätzliche Weichen und eine Kreuzung am Abzweig Milchhof, zweitens muss man den Streckenteil mitsamt den dann vier extra dafür notwendigen Weichen und den beiden Kreuzungen instandhalten, drittens liegt der Abzweig in der Heilbronner Straße in sehr ungünstiger Lage an einer der meistbefahrenen Stadtbahnstrecken. Man sieht an den Sandbergen dort dass die bergwärts über die Weichen fahrenden Züge regelmäßig nur schlecht drüber kommen. Außerdem wird die daran anschließende Überfahrt stark durch den Individualverkehr belastet, was zu hohen Instandhaltungskosten und niedrigen Erneuerungsintervallen führt. Die Gleise muss man abgesehen vom Abzweig auch nicht rausreißen. Da werden die Rillen verfüllt und fertig.

Kurz gesagt: Es ist vollkommen unverhältnismäßig diesen Aufwand zu betreiben nur um Sonntags zwei oder drei Museumszügle drüber zuckeln zu lassen. Selbst mit der U15 ist der Vorteil dieser Streckenführung zu gering.
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Kann ich so nicht nachvollziehen.

An der Ruhbank liegen auch 'nur' Meterspurgleise straßenbündig.

Und an der Friedhofstraße gibt es nicht nur Friedhofsbesucher, sondern auch Anwohner, die künftig, nach Auflassung der
Strecke, einen wesentlich längeren Weg zurücklegen müssen.
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(13. 09. 2015, 12:34)Micha schrieb: Und an der Friedhofstraße gibt es nicht nur Friedhofsbesucher, sondern auch Anwohner, die künftig, nach Auflassung der
Strecke, einen wesentlich längeren Weg zurücklegen müssen.

Sollen die Anwohner etwa dann mit der Museumsbahn nach Hause fahren?

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Wenn sie unbedingt wollen, warum nicht.
Aber im Ernst: U15 wieder über Friedhofstraße, zusätzlich zur U12 auf neuer Trasse.
Der Umsteigepunkt an der U-Stadtbibliothek fällt
künftig für die U12 aus.
Wer dann z.B. vom Milchhof Richtung Pragsattel will, müsste sonst entweder umständlich mit U12 und U13 über Löwentor oder über Hbf.
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Löwentor ist die Umsteigezeit U13-U12 sehr gut. Zumindest nutze ich diesen Umstieg sehr oft.
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
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(13. 09. 2015, 12:34)Micha schrieb: Kann ich so nicht nachvollziehen.

An der Ruhbank liegen auch 'nur' Meterspurgleise straßenbündig.

Und an der Friedhofstraße gibt es nicht nur Friedhofsbesucher, sondern auch Anwohner, die künftig, nach Auflassung der
Strecke, einen wesentlich längeren Weg zurücklegen müssen.

An der Ruhbank gibt es zur Schleife keine Alternative für die Museumsbahn außer gar nicht zu fahren. Zur Friedhofstraße gibt es aber eben eine.

Es gibt an vielen Stellen Anwohner die keine Stadtbahn haben bzw. nach dem Umbau der Straßenbahn zur Stadtbahn keine mehr bekamen. Man kann nicht jedem eine Haltestelle vor die Haustür setzen.

Besonders an dieser Stelle gibt es mit ein wenig Fußweg gleich vier nahegelegene Haltestellen mit vielen Linien. Dagegen hat das ganze Gebiet auf dem Killesberg gerade eine Haltestelle mit einer Linie in halben Takt. Man kann in der Friedhofstraße mMn wirklich nicht meckern.

Das einzige Argument wäre die Umsteigesituation des Nordbahnhofviertels Richtung Pragsattel. Das spricht aber nur für die U15, nicht für die Streckenführung durch die Friedhofstraße.

Damit man mich nicht falsch versteht: Ich würde mich auch freuen wenn der Streckenabschnitt freut. Ich kann aber eben gut nachvollziehen warum er weg kommt und schildere die Argumente.

Zudem finde ich, dass man in Stuttgart bei zwei Museumsstrecken quer durch Stuttgart, für die man den ganzen Aufwand der Dreischienengleise auf sich nimmt, wirklich keinen Grund zum Meckern hat. Die SSB könnte sich genauso gut auf die Depotschleife beschränken oder alles der SHB überlassen. Die Museumsstrecken können bei weitem nicht wirtschaftlich sein.
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(14. 09. 2015, 16:35)metalhead schrieb: Zudem finde ich, dass man in Stuttgart bei zwei Museumsstrecken quer durch Stuttgart, für die man den ganzen Aufwand der Dreischienengleise auf sich nimmt, wirklich keinen Grund zum Meckern hat.
Naja, ich finde die Strecke der Linie 21 nur zwischen Depotschleife und Stöckach attraktiv, weil sie dort oberirdisch verläuft. Die größtenteils unterirdische Innenstadtschleife ist wenig interessant, da man die Museumszüge nur an der U-Haltestellen und am Berliner Platz erblicken kann und im Tunnel aus diesen heraus nichts von der Landschaft sieht.

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Ja, die Linie 23 ist weit attraktiver als die Linie 21. Trotzdem ist die 21 wichtig: sie bietet - wie jetzt im Falle einer Sperrung der Linie 23 - trotzdem die Möglichkeit, mit Museumsbahnen die Innenstadt mit der Straßenbahnwelt zu verbinden.
Schade sind allerdings fehlende Haltepunkte, z. B. am Charlottenplatz. Einige potentielle - und bisher ungenutzte - Haltemöglichkeiten lassen sich aber nicht nur entlang der Linie 23, sondern auch entlang der Linie 21 noch ausmachen. Warum wird z. B. Staatsgalerie stadtauswärts nicht gehalten? Da müsste nur das Rollgitter hochgelassen , die Lampen auf dem Treppenabgängen eingeschalten und ein Haltestellenschild aufgestellt werden. Aber sobald die Umbauarbeiten dort starten, wird die Linie 21 ohnehin pausieren müssen. Vielleicht hält sie danach in beiden Richtungen am Neckartor?
Ein weiterer Punkt, der für die Linie 21 spricht: 3-Wagen-Züge sind auf der Linie 23 nicht möglich.

MfG
GT6
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