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Lustig ist das sicher nicht, wenn Türen an der falschen Seite öffnen und man (z. B. als Blinder) aus einem Hochflurfahrzeug stürzt.
MfG
GT6
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(04. 05. 2015, 12:04)hopperpl schrieb: Es kommt auch teilweise vor, dass Fahrer auf der falschen Seite die Türen öffnen. Genauer, dass IBIS das Signal für Linksausstieg verliert und der Fahrer vor Freigabe nicht prüft. Gibt also viele Möglichkeiten für Fehler trotz Automatisierung. (04. 05. 2015, 22:26)GT6 schrieb: Lustig ist das sicher nicht, wenn Türen an der falschen Seite öffnen und man (z. B. als Blinder) aus einem Hochflurfahrzeug stürzt. Man könnte doch unterhalb der Türlinie Fotozellen einbauen, die das Türöffnen trotz Freigabe verhindert, wenn eine Bahnsteigkante nicht erkannt wird. Bei einer Evakuierung auf freier Strecke müßten diese Fotozellen dann abschaltbar sein.
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Leider ist sowas nicht so ganz einfach möglich. Je nach Lichtverhältnissen, Tunnel oder nicht, Tag oder Nacht, Sommer oder Winter, Sonnenschein oder Regen, nehmen die Sensoren immer eine andere Helligkeit auf. Ultraschall wäre die bessere Methode, aber das ist einerseits sehr teuer und kostet viel Zeit. Zeit bis sich die Türen öffnen.
Im Haltestellenbereich befinden sich eh Marker die vom Fahrzeug gelesen werden und so zusätzlich zu IBIS automatisch die Ausstiegsseite wählen. Das ganze ist nur nicht perfekt, etwa 1:1000 kommt das Signal nicht an bzw überschneidet sich mit der Vorwahl durch IBIS. Das ist aber immer noch deutlich besser, als dies dem Fahrer zu überlassen. Denn außer auf der U7 Trasse nach Nellingen gibt es nur sehr vereinzelt Linksausstieg. Da ist absehbar, dass Fahrer aus Routine immer nur Türfreigabe betätigen und damit Rechts die Tür öffnen. Selbst wenn Fahrer zwingend immer vorher den Knopf für die Seite wählen müßten, sprich das Fahrzeug bei Geschwindigkeiten über 10 km/h immer die Freigabeseite ablöscht, entsteht Routine: Fahrer wählen dann immer unbewußt Freigabe rechts, Türfreigabe. Freigabe rechts, Türfreigabe. Freigabe rechts, Türfreigabe.
Automatische Weichenstellung, Türfreigabe, Zielvorgabe oder auch Starthaltestelle-Positionsvorgabe werdn deswegen gemacht, um diese Routine gegenzuwirken. Nebenbei, das sieht man auch im Straßenverkehr: Wenn sich die Verkehrsführung ändert, entsteht Chaos. Autofahrer ordnen sich so ein, wie sie es immer gemacht haben. Obwohl sie die Änderungsschilder gesehen haben. Das ist einfach so.
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06. 05. 2015, 13:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 05. 2015, 14:17 von Mario.)
Bei Doppeltraktionen der AVG ist es so gelöst, daß die Türen für den vorderen und hinteren Zugteil separat freigegeben werden können. Auf der S6 zwischen Pforzheim und Bad Wildbad bspw. existeren Haltepunkte, die zu kurz für Dotras sind. Da dort trotzdem Dotras unterwegs sind, wird vor dem letzten Haltepunkt mit ausreichend langen Bahnsteigen, auf den kurze folgen, per Banddurchsage die Fahrgäste aufgefordert, in den vorderen Zugteil umzusteigen, wenn sie dort aussteigen möchten. Dann werden nur die Türen des vorderen Wagens freigegeben.
Edit: Damit hätten wir eine kurzfristige Lösung für Pragfriedhof und Jurastraße für Dotras auf der U12 und sogar auf der U5 für Frank und Unteraichen.
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(06. 05. 2015, 13:42)Mario schrieb: ... Auf der S6 zwischen Pforzheim und Bad Wildbad bspw. existeren Haltepunkte, die zu kurz für Dotras sind. Da dort trotzdem Dotras unterwegs sind, wird vor dem letzten Haltepunkt mit ausreichend langen Bahnsteigen, auf den kurze folgen, per Banddurchsage die Fahrgäste aufgefordert, in den vorderen Zugteil umzusteigen, wenn sie dort aussteigen möchten. Dann werden nur die Türen des vorderen Wagens freigegeben.
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Ich weiß nicht wie das dort heute ist, aber vor Jahren, als ich letztmals dort fuhr, existierten sogar so kurze Bahnsteige, dass nicht mal an allen Türen eines einzigen Triebwagens ausgestiegen werden konnte! Es kam dann also die Durchsage, bitte nur an den vorderen beiden Türen auszusteigen.
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S41 Kirschbaumwasen (Aussteig Zug 1 Türen 1+2)
Das wird aber vorher ausgerufen.
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(06. 05. 2015, 17:32)ET430 schrieb: (06. 05. 2015, 13:42)Mario schrieb: ... Auf der S6 zwischen Pforzheim und Bad Wildbad bspw. existeren Haltepunkte, die zu kurz für Dotras sind. Da dort trotzdem Dotras unterwegs sind, wird vor dem letzten Haltepunkt mit ausreichend langen Bahnsteigen, auf den kurze folgen, per Banddurchsage die Fahrgäste aufgefordert, in den vorderen Zugteil umzusteigen, wenn sie dort aussteigen möchten. Dann werden nur die Türen des vorderen Wagens freigegeben.
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Ich weiß nicht wie das dort heute ist, aber vor Jahren, als ich letztmals dort fuhr, existierten sogar so kurze Bahnsteige, dass nicht mal an allen Türen eines einzigen Triebwagens ausgestiegen werden konnte! Es kam dann also die Durchsage, bitte nur an den vorderen beiden Türen auszusteigen.
Gibt es zwischen Heilbronn und Öhringen noch immer.
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(06. 05. 2015, 20:44)dt8.de schrieb: (06. 05. 2015, 17:32)ET430 schrieb: (06. 05. 2015, 13:42)Mario schrieb: ... Auf der S6 zwischen Pforzheim und Bad Wildbad bspw. existeren Haltepunkte, die zu kurz für Dotras sind. Da dort trotzdem Dotras unterwegs sind, wird vor dem letzten Haltepunkt mit ausreichend langen Bahnsteigen, auf den kurze folgen, per Banddurchsage die Fahrgäste aufgefordert, in den vorderen Zugteil umzusteigen, wenn sie dort aussteigen möchten. Dann werden nur die Türen des vorderen Wagens freigegeben.
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Ich weiß nicht wie das dort heute ist, aber vor Jahren, als ich letztmals dort fuhr, existierten sogar so kurze Bahnsteige, dass nicht mal an allen Türen eines einzigen Triebwagens ausgestiegen werden konnte! Es kam dann also die Durchsage, bitte nur an den vorderen beiden Türen auszusteigen.
Gibt es zwischen Heilbronn und Öhringen noch immer.
Wo denn???
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07. 05. 2015, 08:35
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 07. 05. 2015, 08:40 von dt8.de.)
(07. 05. 2015, 07:43)vloppy schrieb: (06. 05. 2015, 20:44)dt8.de schrieb: (06. 05. 2015, 17:32)ET430 schrieb: Ich weiß nicht wie das dort heute ist, aber vor Jahren, als ich letztmals dort fuhr, existierten sogar so kurze Bahnsteige, dass nicht mal an allen Türen eines einzigen Triebwagens ausgestiegen werden konnte! Es kam dann also die Durchsage, bitte nur an den vorderen beiden Türen auszusteigen.
Gibt es zwischen Heilbronn und Öhringen noch immer.
Wo denn???
Auf die Schnelle fällt mir Wieslensdorf ein (weil ich dort schon fotografiert habe):
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Die Lösung mit der selektiven Türsteuerung ist m. W. nach im DT8 nicht verbaut (hätte man bei der S-Klasse machen können).
Ggf. bei den DT8.12? Eine ähnliche Diskussion gab's hier im Forum ja zu den möglichen 60-m-Zügen auf der U2 (und Halt an 40m-Bahnsteigen wie Daimlerplatz).
Jurastraße und Pragfriedhof haben sich bald von selbst erledigt.
MfG
GT6
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