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(02. 02. 2014, 18:54)metalhead schrieb: Ich verstehe nicht, warum man in Vaihingen jetzt noch einen zusätzlichen Bahnsteig für den Regionalverkehr bauen will, wo doch eh in absehbarer Zeit gar kein Regionalverkehr mehr dort fährt. Das hätte sich vor 10 Jahren vielleicht noch gelohnt. Jetzt noch sowas neu zu bauen ist doch so, wie wenn der VRS den 420ern noch schnell LED-Scheinwerfer verpassen würde.
Unsinn.
Erstens dauert es noch 10 Jahre bis S21, wenn nicht länger. Fahrgäste der R7 profitieren also sehr lange.
Zweitens ist das eine gute Ausweichstrecke, wenn später dann mal im Fildertunnel eien Störung ist; Fahrgäste können dann in Vaihingen in die U14 oder wenn die Gäubahn erhalten bleibt, bis in die City fahren!
Drittens gibt es vielleicht in 20 Jahren bei großem Verkehrszuwachs ZWEI Regionalzuglinien Richtung Süden.
Der Regiohalt Vaihingen ist äußerst sinnvoll!
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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Ich halte den für unsinnig, da in Vaihingen ein Verkehrskonzept fehlt.
Störung: Die U14 hat keine Kapazität, um noch jemanden von einer Regionalbahn aufzunehmen. Gleiches gilt für die U3. Schickt man dann die Leute zu Fuß nach Wallgraben zur Dotra U12? Letztes Jahr fiel die S-Bahn an einem Sonntag(!) komplett aus, da konnte man hautnah in Feuerbach erleben, was die Stadtbahn wegschaffen kann. Praktisch nichts. Sogar 05-30 hatte man geholt - half überhaupt nicht. Die Stadtbahn als Ausweichkonzept für eine Störung der S-Bahn zu nutzen ist vollkommen absurd. Wenn 400 Leute aus einer S-Bahn in eine Stadtbahn wollen gilt nur eine Devise: Entweder ich komme mit, oder diese Bahn fährt überhaupt nicht.
Irgendwie für mehrere zig Millionen einen Bahnsteig hinzuklatschen, mit Aufzug und Rolltreppe und all den sauteuren Aufwendungen, ohne dass man die Leute dann irgendwie aus Rosental wegtransportieren kann, ist nicht mal ein Grobkonzept. Und der Großteil will eh nach Rohr oder Österfeld und nicht nach Vaihingen Innenstadt. Die steigen dann also auch wieder in die S-Bahn ein.
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(03. 02. 2014, 13:12)hopperpl schrieb: ... Und der Großteil will eh nach Rohr oder Österfeld und nicht nach Vaihingen Innenstadt. Die steigen dann also auch wieder in die S-Bahn ein.
Woher das?
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...8#pid31178
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Rohr = wohnen, Österfeld = arbeiten/wohnen, Universität = "arbeiten"/wohnen, Goldberg = wohnen, Hulb = arbeiten.
Welchen Vorteil hat nun Vaihingen Regiohalt gegenüber Böblingen, wenn in beiden Fällen anschließend die S-Bahn benutzt wird? Warum kein Halt des RE in Hulb - der wäre mal deutlich sinnvoller. Verkehrskonzept, wie man die Pendler dann von Vaihingen zum Ziel bringen will (denn nach Vaihingen Rosental will niemand) - dann kann man über einen Regio-Halt reden. Gleiches sag ich auch zum Busfernbahnhof.
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(03. 02. 2014, 17:41)hopperpl schrieb: Rohr = wohnen, Österfeld = arbeiten/wohnen, Universität = "arbeiten"/wohnen, Goldberg = wohnen, Hulb = arbeiten.
Welchen Vorteil hat nun Vaihingen Regiohalt gegenüber Böblingen, wenn in beiden Fällen anschließend die S-Bahn benutzt wird? Warum kein Halt des RE in Hulb - der wäre mal deutlich sinnvoller. Verkehrskonzept, wie man die Pendler dann von Vaihingen zum Ziel bringen will (denn nach Vaihingen Rosental will niemand) - dann kann man über einen Regio-Halt reden. Gleiches sag ich auch zum Busfernbahnhof.
In Vaihingen fährt noch ein wenig mehr, in was man umsteigen kann, als nur drei S-Bahn-Linien. Außerdem kann man in Vaihingen auch in die S-Bahn zum Flughafen umsteigen, was in Böblingen schlecht geht und in Stuttgart mit 30 Minuten mehr Fahrzeit verbunden ist.
Und daß der Flughafen ein wichtiges Ziel für Bahnfahrgäste aus dem Gäu sind, hat man uns ja jahrelang vorgepredigt. Warum sollte das jetzt auf einmal nicht mehr so sein.
Und zum Busbahnhof ist schon genug gesagt. Wenn ich erst zum Flughafen muß, dann nehme ich keinen Bus mehr. Solche Einrichtungen gehören zentral, nicht an die Peripherie.
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(03. 02. 2014, 13:12)hopperpl schrieb: Und der Großteil will eh nach Rohr oder Österfeld und nicht nach Vaihingen Innenstadt. Die steigen dann also auch wieder in die S-Bahn ein. Der Großteil kann in Vaihingen nicht nur mit der S-Bahn sondern auch mit Stadtbahn- und Buslinien weiterkommen. Dass an der Österfeld mehr los sein soll als in Vaihingen kann ich leider nicht ernst nehmen. Da fehlt dir leider jede Vorstellung von den Fahrgastzahlen der einzelnen Stationen.
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Niemand hat gesagt, dass in Österfeld "mehr los ist" (was immer das bedeuten soll), als in Vaihingen. Sowas kommt dabei raus, wenn man Texte nur überfliegt.
Wer in Österfeld arbeitet, der kann mit dem Regio bis nach Böblingen fahren und dort in die S-Bahn umsteigen. Bis nach Vaihingen zu fahren und dort in die S-Bahn umzusteigen, macht keinen Unterschied. Das gleiche gilt dann für die anderen genannten Haltestellen. Und klar hat Vaihingen Buslinien. In der HVZ 80 brechend voll, 82 brechend voller und 81 noch vollerer. Über die U3 braucht man gar nicht reden und die U12 ist bald auch noch weg. Alle 20 Minuten eine U8? Und bei der U1 ist ja bis Schoettle-Platz nichts bedeutsames auf der Strecke.
Kurzum, wer in Rohr, Österfeld, Universität, Hulb, Goldberg arbeitet/wohnt, der muss eh die S1 benutzen. Da kann er auch in Böblingen umsteigen. Umsteigen muss er in die S1 eh. Und der Rest, der nur über Vaihingen statt Hauptbahnhof abkürzen möchte, der soll lieber weiterhin Hauptbahnhof fahren. Alternativ das geforderte Verkehrskonzept, bevor der Regiohalt kommt. Geht einfach nicht, noch mehr Leute in Vaihingen abzuladen, die dann dort nicht wirklich wegkommen.
Was anderes wäre die Rohrer Kurve als Anbindung von Süden/Böblingen an Flughafen. Aber da kommt ja auch jede Woche eine neue Studie, dass man die braucht/nicht braucht/doch braucht.
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(03. 02. 2014, 20:48)dt8.de schrieb: Und zum Busbahnhof ist schon genug gesagt. Wenn ich erst zum Flughafen muß, dann nehme ich keinen Bus mehr. Solche Einrichtungen gehören zentral, nicht an die Peripherie.
Nein. Sowohl als auch! Das Thema erübrigt sich, weil der FOB am Flughafen ohnehin zu klein geplant wurde. Platz hat es dort aber keinen mehr, weshalb wohl auch Vaihingen mittelfristig einen FOB bekommen wird.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03. 02. 2014, 22:19 von 338kmh.)
(03. 02. 2014, 21:41)hopperpl schrieb: Wer in Österfeld arbeitet, der kann mit dem Regio bis nach Böblingen fahren und dort in die S-Bahn umsteigen. Bis nach Vaihingen zu fahren und dort in die S-Bahn umzusteigen, macht keinen Unterschied.
Wird nicht gerade damit argumentiert, dass die S1 zu voll ist, um auch noch das RE-Netz aufzunehmen?
Hat der Regio übrigens Anschluss an die S1 in BB?
(03. 02. 2014, 21:41)hopperpl schrieb: Kurzum, wer in Rohr, Österfeld, Universität, Hulb, Goldberg arbeitet/wohnt, der muss eh die S1 benutzen. Da kann er auch in Böblingen umsteigen. Umsteigen muss er in die S1 eh.
Und ich dachte immer, dort fahren S1, 2, 3...
(03. 02. 2014, 21:41)hopperpl schrieb: Und der Rest, der nur über Vaihingen statt Hauptbahnhof abkürzen möchte, der soll lieber weiterhin Hauptbahnhof fahren. Alternativ das geforderte Verkehrskonzept, bevor der Regiohalt kommt. Geht einfach nicht, noch mehr Leute in Vaihingen abzuladen, die dann dort nicht wirklich wegkommen.
Und genau so macht man den ÖPNV unattraktiv. Erst runter ins Tal fahren, und dann wieder hoch zur Uni...
(03. 02. 2014, 21:41)hopperpl schrieb: Was anderes wäre die Rohrer Kurve als Anbindung von Süden/Böblingen an Flughafen. Aber da kommt ja auch jede Woche eine neue Studie, dass man die braucht/nicht braucht/doch braucht.
S21 PFA 1.3?
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03. 02. 2014, 22:46
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03. 02. 2014, 23:01 von hopperpl.)
Nun, runter ins Tal und wieder hoch zur Uni ist immerhin besser, als raus vor dem Kesselabgang und dann laufen zur Uni. Und S2 und S3 fahren weder Goldberg, noch Hulb.
Was den ÖPNV unattraktiv macht sind genau fehlende Anschlüsse. Dabei geht es nicht nur um zeitliche Anbindung, sondern auch um örtliche. Ein Regiohalt in Vaihingen bringt doch allein keine Verbesserung. Eine Verbesserung, die die Kosten rechtfertigt natürlich. Wer würde denn den Regiohalt Vaihingen nutzen, der den Halt in Böblingen nicht nutzen kann und wohin will er? Dieser muss ja mindestens von südlicher als Herrenberg kommen. Und die anderen Pendler nutzen ja eigentlich einen Regio-Express und wollen nicht in jedem Kuhkaff halten. Und die S1 wird auch nicht leerer, wenn alle 60 Minuten mal ein RE kommt, der in Böblingen, Vaihingen hält und nirgendwo dazwischen. Ganz besonders, wenn alle abgehenden Buslinien auf die S-Bahn getaktet sind.
Vaihingen Bahnhof ist ein lokaler Verkehrspunkt im Stadtbezirk Vaihingen (für diejenigen die in Vaihingen wohnen oder arbeiten), aber kein Transitpunkt von A nach B über Vaihingen. Bad Cannstatt wäre so einer, dort kann man in alle Richtungen weiter: Neugereut, Fellbach, Feuerbach, Innenstadt, Untertürkheim. Da hat ein Regiohalt auch Sinn. Von Vaihingen fährt man nach zum Transitpunkt Möhringen - von dort geht es dann weiter nach Innenstadt, Degerloch, Plieningen, Fasanenhof, Leinfelden. Einzig wäre Vaihingen Transitpunkt für Kaltental. Nur ist man kurz dahinter ab Schoettle-Platz, Marienplatz via Hbf schon wieder schneller.
Der einzig wirkliche Punkt wäre der Verkehr aus dem Süden zum Flughafen. Und dafür wäre die Rohrer Kurve sinnvoller.
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Auf die Idee und die Umsetzung mit dem Regio-Halt hätte man mal kommen sollen, als die U6 noch nach Vaihingen gefahren ist. Dann hätte sich das ganz wohl anders entwickelt. Dann könnte man mit einer dauerhaften Dotra U6 auch Vaihingen mit Regio-Halt bedienen. Dafür beispielsweise die U3 nach Fasanenhof. Später U12 nach Flughafen beispielsweise und die U3 dann nach Dürrlewang. Wenn man schon umbalancieren möchte von Hbf/Innenstadt auf Vaihingen im Regionalverkehr. So hätten sich ganz andere Szenarien für die Südäste ergeben. Dann gäbe es auch eine starke Dotra-Verbindung von Hauptbahnhof nach Vaihingen, sodass der Regio von beiden Seiten optimal nutzbar wäre. Jetzt ist alles über Möhringen ausgerichtet.
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