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Wegen 4 Mio.Euro keine S-Bahn Nach Calw? Also im Ernst, bevor die 6x pro Stunde einen Dieseltriebwagen fahren lassen, dann doch bitte die Gummibahn ( Bus ) lassen. Es wird so weit kommen, dass alles für Diesel ausgebaut wird. Der Dieseltriebwagen wird der S6 permanent im Weg sein, das Fahrgastaufkommen steigen und zum Schluss wird doch die S-Bahn verlängert. Kosten wird's dann im Endeffekt noch mehr....
Und wieso Diesel? Denken die nicht an die Zukunft? Lautstärke? CO2 Belastung? Abgase? Hier sieht man das schwäbisch-kleinkarierte-möchtegern-sparen-denken!
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(16. 11. 2013, 00:01)KingKerosin schrieb: Wegen 4 Mio.Euro keine S-Bahn Nach Calw?
Nein, nur für die elektrifizierte Variante. die S-Bahn würde noch mehr kosten, hatte aber mit Abstand den höchsten NKF von fast 2 soweit ich mich erinnern kann.
(16. 11. 2013, 00:01)KingKerosin schrieb: Also im Ernst, bevor die 6x pro Stunde einen Dieseltriebwagen fahren lassen,
Die Rede ist hier von der S6 im 15 min-Takt in der HVZ + dem Dieselbähnchen kurz vor bzw. nach dem halbstündigen Gruntakt der S6 bzw. so wie es halt überhaupt noch ne Lücke gibt. Wie se das berechnet haben ist mir schleierhaft. Selbst eine verlängerte S6 hätte nach meiner Rechnung pro Richtung 3 min Aufenthalt in WDS, sonst müsste man WDS - Ostelsheim zweigleisig ausbauen. Da es also den Fahrgästen des Bähnchens nicht zugemutet werden kann, in WDS ebenerdig in die S6 umzusteigen (ca. 10 m Fußmarsch von Sitzplatz zu Sitzplatz) und der NKF angeblich dagegen spricht, muss das Bähnchen unbedingt weiterfahren. Um die Differenz zum Abstand der S6 verlängert sich dann dessen Standzeit in WDS. Esseidenn man verschiebt den Kreuzungspunkt nach Althengstett, dazu müsste das Bähnchen einmal mit weitem Zeitabstand (so 8 min und einmal mir kurzem Abstand, so 2 min fahren) vor bzw. hinter der S6 fahren. Aber wehe die S6 ist dann im 15 min-Takt mal verspätet, was ja praktisch ein Dauerzustand ist.
(16. 11. 2013, 00:01)KingKerosin schrieb: dann doch bitte die Gummibahn ( Bus ) lassen
Zeitweise war ja m.W. der neue S60-Erschließungsbus im nördlichen Landkreis von WDS über Malmsheim nach Renningen geplant (Parallel zur S6). Jetzt fährt der 636 aber doch von Weissach Porsche nach Renningen BF und dann ne Schleife über Malmsheim und Renningen Süd. Weil er noch Zeit hat auch noch ne Schleife über Renningen Hummelbaum. Im Wohngebiet so gut wie unbesetzt und nervt die Anwohner. In naher Zukunft soll dieser aber die beiden neuen Renninger Stadtteile Bosch und das geplante Großwohngebiet Schnallenäcker erschließen.
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(16. 11. 2013, 00:01)KingKerosin schrieb: Wegen 4 Mio.Euro keine S-Bahn Nach Calw? Also im Ernst, bevor die 6x pro Stunde einen Dieseltriebwagen fahren lassen, dann doch bitte die Gummibahn ( Bus ) lassen. Es wird so weit kommen, dass alles für Diesel ausgebaut wird. Der Dieseltriebwagen wird der S6 permanent im Weg sein, das Fahrgastaufkommen steigen und zum Schluss wird doch die S-Bahn verlängert. Kosten wird's dann im Endeffekt noch mehr....
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Die AVG Karlsruhe hat eine Strecke nach der anderen elektrifiziert!
Das Karlsruher Modell scheint da bei einigen Herren da oben unbekannt zu sein....
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(16. 11. 2013, 20:23)Giannimann schrieb: Die AVG Karlsruhe hat eine Strecke nach der anderen elektrifiziert!
Das Karlsruher Modell scheint da bei einigen Herren da oben unbekannt zu sein....
Diese Variante wurde hier im Forum auch schon mal diskutiert:
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...light=calw
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"Also im Ernst, bevor die 6x pro Stunde einen Dieseltriebwagen fahren lassen, dann doch bitte die Gummibahn ( Bus ) lassen. "
"Und wieso Diesel? Denken die nicht an die Zukunft? Lautstärke? CO2 Belastung? Abgase?"
Erkennst du den Widersinn in deiner Argumentation: 3 Busse (braucht man in der HVZ um 2xRS1 zu ersetzen) bringen sicher nicht weniger Lautstärke, CO2, Abgase drauf.
Manchmal muss man halt klein anfangen. Klar wäre die Verlängerung der S6 besser, aber die Regionalpolitiker aus VRS und LK BB - die bei S21 immer das Kirchturmdenken der Stuttgarter kritisiert haben - lassen aus genau den selben Gründen ja kaum eine andere Wahl :-(
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(18. 11. 2013, 16:59)Goldberger schrieb: Manchmal muss man halt klein anfangen. Klar wäre die Verlängerung der S6 besser, aber die Regionalpolitiker aus VRS und LK BB - die bei S21 immer das Kirchturmdenken der Stuttgarter kritisiert haben - lassen aus genau den selben Gründen ja kaum eine andere Wahl :-(
Für eine Dieselbahn baut man gewöhnlich neue Haltepunkte mit kurzen Bahnsteigen, die nur 55cm hoch sind, da die ganzen Dieseltriebwagen auf diese Höhe ausgelegt sind. Saniert man die Strecke auf einen Dieselbetrieb abgestimmt, dann würde man sich somit für einen langjährigen Dieselbetrieb (mindestens 20 Jahre) entscheiden.
Wenn man schon keine Integration in das S-Bahn-Netz aus politischen Gründen durchboxen kann, dann wäre es am sinnvollsten, eine Regionalbahn mit S-Bahn-Standards zu bauen: 96cm-Bahnsteige und elektrischer Betrieb mit passenden Triebwagen - faktisch eine S-Bahn, die man erst einmal Regionalbahn nennt, damit eine spätere Integration in die S-Bahn Stuttgart eine reine Formsache wäre.
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Bei einer grünen Landesregierung sollte man eigentlich davon ausgehen, daß nur CO2-arme Alternativen gefördert werden.
Für die Zukunft wäre sicher eine elektrifizierte Strecke die beste Variante. Allerdings gibt es mit Hybrid-Triebwagen schon Versuche, wo es auch ohne Strom geht:
http://www.mtu-online.com/fileadmin/fm-d...Gleise.pdf
Demnächst müsste es doch günstig zwei ET420 Plus geben. Die wären doch ideal.
Problematisch könnte auch sein, wenn die Strecke ausgeschrieben werden muß und nicht die DB Regio den Zuschlag erhält. Diese Verträge gehen ja doch häufig über 15 Jahre und für die Zeit wäre dann ein S-Bahn-Betrieb kaum möglich.
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Ein neuer Artikel zur Hermann-Hesse-Bahn mit alten Positionen:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...1bebb.html
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11. 01. 2014, 15:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 12. 01. 2014, 20:06 von 338kmh.)
Heute gabs wieder einen Artikel. Darin wieder nix neues. Ich mein die LKZ kann man eh vergessen. Allerdings sind die Calwer jetzt ziehmlich sauer. Gesprochen wird für die ferne Zukunft übrigens über ein Bähnchen gar bis Stuttgart(!!). Angeblich befürchtet man die Einstellung der S6 und die Abkopplung von Malmsheim vom Schienenverkehr beim VRS. Für mich ist der VRS in dieser Position ein Taugenichts, weil die S6 nicht verlängert werden darf und die Calwer leben komplett hinterm Mond. Anders kann man das Theater nicht mehr nennen.
Lasst des Bähnchen gleich ganz weg. Ich brauch es nicht!
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Calw: Grünes Licht für Hesse-Bahn
Anbei der Zeitungsbericht aus der Stuttgarter Zeitung
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...c54f3.html