11. 02. 2013, 13:59
(11. 02. 2013, 10:37)Mario schrieb: ...
Wenn man also mit der U15-Durchbindung nach Heumaden die U7 entlasten will, ist es der falsche Ansatz. Dann lieber ab 15.9. jeden zweiten Zug vom Killesberg über Bopser nach Heumaden und die U15 jeden zweiten Zug nur durchbinden, da in Heumaden keine 2 Kurse gleichzeitig wenden können.
Geht nicht.
Begründung (angepasst aus dem aktuellen Fahrplan)
Ruhbank an/ab 07:00 07:10 07:20
Heumaden an 07:07 * 07:27
Heumaden ab 07:12 * 07:32
Ruhbank ab 07:19 07:29 07:39
Der mittlere Kurs dieser Tabelle hätte 19 Min. Wendezeit an der Ruhbank und blockiert entweder das Stadteinwärtsgleis für den Zug 07:12 ab Heumaden oder das Stadtauswärtsgleis für den Zug 07:20 nach Heumaden.
Vielleicht würde das Ganze funktionieren, wenn der um 07:10 an der Ruhbank ankommende Kurs normal um 07:19 nach Stammheim zurückfahren würde und der 07:07 in Heumaden ankommende 15er um 07:12 auf der Bopser-Route zum Killesberg (als "U17") fahren würde.
Die nächste um 07:17 ankommende "U17" könnte dann um 07:22 als "U15" starten und an der Ruhbank um 07:29 die Lücke schließen.
Ob's dann allerdings am anderen Ende (Killesberg) paßt, habe ich jetzt nicht mehr durchgerechnet. Aber da könnte man ja auf den 5er wechseln
Übrigens funktioniert die U7-Entlastung in Richtung Zentrum durch die U15 z. T. durchaus: die U15 fährt in dieser Richtung 2 Min. nach der U7 und ist vor der nächsten U7 in der Stadt. Nur in Richtung Heumaden überholt die U7 die U15.
Außerdem glaube ich, dass die U-Haltestelle Killesberg ab 15.9. nur noch alle 20 Min. angefahren werden wird.
Man hätte damals die 4 Weichen an der Ruhbank sparen sollen um statt dessen an der Geroksruhe (ggf. Payerstraße) eine vollwertige Kehrmöglichkeit einzubauen.
Dann hätte vielleicht das Prinzip jeder 2. Kurs U15 bis Geroksruhe/Heumaden funktionieren können. Und der 64er würde im 20-Takt passend dazu fahren...
Aber die Infrastuktur gibt das im Status quo nicht her.
MfG
GT6