(05. 08. 2012, 09:43)SSBaschdi Weiß schrieb: Des Gras ist das nur "Weg gebrannt" wegen den Kompressoren in der Wagenmitte, den Diese werden mit länger Laufzeit heiß. Vergleichbar mit einem Smartphone wo der Bildschirm im Dauerbetrieb ist, des wird nach ner zeit auch heiß also bei mir zumindest...
Ein Schienenfahrzeug ist kein Smartphone!
Der Kompressor (übrigens nur einer pro Fahrzeug) ist, was Hitzeentwicklung anbelangt, noch das geringste Übel.
Wesentlich stärker zu Buche schlagen solche Aggregate wie Gleichstromsteller bzw. Wechselrichter, Bremswiderstände und Umformer.
Die Betonplatten an diversen Haltestellen sind dem geschuldet, dass die Flender-Getriebe gerne zur Undichtigkeit neigen. Da ist dann an Haltestellen ein versiegelter Boden günstiger, wie wenn das Getriebeöl vom Erdreich aufgenommen wird.
Noch ein paar Bemerkungen zu den (falschen) Erkenntnissen, die ein paar Posts vorher zum Besten gegeben wurden.
Die geringste Lärmentwicklung besitzt immer noch das System Holzschwelle/Schotter. Wenn bei diesem System dann noch Fahrzeuge mit gummigefederten Rädern eingesetzt werden, ist das Thema Lärmreduktion schon so gut wie erschlagen.
Die Betonschwellen sind haltbarer, erzeugen aber mehr Lärm. Um dem beizukommen, können Schwellensohlen oder gleich z.B. Lager für Masse-Feder-Systeme verwendet werden.
Die feste Fahrbahn kommt in Bezug auf Schallemission noch schlechter weg und belastet das Fahwerk der Fahrzeuge stärker.