Themabewertung:
  • 12 Bewertung(en) - 3.83 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Baubeginn U12 evtl. schon 2008
(22. 02. 2012, 13:01)GT6 schrieb: Beim Gleiswechsel Hbf ist es Betrachtungsweise, wo er richtig liegt. Kommt man von Norden, ist auch nur ein Bahnsteiggleis gleichzeitig nutzbar.
Wendet man von Süden her, sind es in der Tat zwei.
Bei einer anderen Anordnung wäre es umgekehrt. Peanuts!

Dir ist bewusst, dass der Gleiswechsel hauptsächlich für den Neubau der Verbindung HBF - Türlenstraße angelegt wurde und daher macht die Lage des Gleiswechsels durchaus sinn, so wie sie ist.

Bei dem Umbau muss das Gleis stadteinwärts gesperrt werden um den Abzweig zum neuen Tunnel bauen zu können und wäre da der Gleiswechsel hinter dem HBF müssten quasi an einem Bahnsteig in 10 minuten 8 Halte stattfinden und mann kommt nicht in 1:15 min vom Gleiswechsel Türlenstraße mit Halt am HBF zum fiktiven Gleiswechsel bei den ehemaligen Tiefbahnsteigen
Zitieren
(22. 02. 2012, 14:45)automan schrieb: Dir ist bewusst, dass der Gleiswechsel hauptsächlich für den Neubau der Verbindung HBF - Türlenstraße angelegt wurde und daher macht die Lage des Gleiswechsels durchaus sinn, so wie sie ist.

Bei dem Umbau muss das Gleis stadteinwärts gesperrt werden um den Abzweig zum neuen Tunnel bauen zu können und wäre da der Gleiswechsel hinter dem HBF müssten quasi an einem Bahnsteig in 10 minuten 8 Halte stattfinden und mann kommt nicht in 1:15 min vom Gleiswechsel Türlenstraße mit Halt am HBF zum fiktiven Gleiswechsel bei den ehemaligen Tiefbahnsteigen

Das geht auch nicht mit der jetzigen Lage, ein Wenden einzelner Linien an anderen Stellen (CH, EW) ist nicht vermeidbar.

Mit einer anderen Lage und Richtung am Hbf und an der Türlenstraße wäre es aber denkbar, die Züge am Hbf (Gleis 4) und an der Türlenstraße enden zu lassen und zwischen Hbf (Gleis 3) und Türlenstraße einen Zug pendeln zu lassen. Mit einer provisorischen Erhöhung des Tiefbahnsteigs an der Türlenstraße (dazu reicht ein Holzgerüst -> die DB baut das in 140 m Länge in zwei Tagen) wäre das sogar mit einer Dreifachtraktion möglich.
Zitieren
Mit dem bevorstehenden Einbau von Aufzügen an der Hst. Türlenstr. ist die Anhebung der Tiefbahnsteige und Änderung der DT8-Halteposition ohnehin geplant.
Ob das jetzt unbedingt sein muss, oder es auch günstiger ginge, bleibt fraglich.

MfG
GT6
Zitieren
(23. 02. 2012, 10:44)dt8.de schrieb: Das geht auch nicht mit der jetzigen Lage, ein Wenden einzelner Linien an anderen Stellen (CH, EW) ist nicht vermeidbar.

Wieso?
Zitieren
Die lassen doch dann eh wieder bestimmt die U12 ausfallen, und lassen die U5 nur bis Waldau verkehren (Siehe Türlenstraße vor ein paar Wochen). Dann wäre es ja möglich alle Züge am Hbf wenden zulassen...
Grüße: Silvia Weiß
Zitieren
(23. 02. 2012, 11:50)SSBaschdi Weiß schrieb: Dann wäre es ja möglich alle Züge am Hbf wenden zulassen...
Warum wenden? Mit den Gleiswechseln zwischen Türlenstraße und Hbf kann der Verkehr zwischen den beiden Stationen eingleisig auf dem stadtauswärtigen Gleis abgewickelt werden, wenn die Tunnelwand aufgebrochen wird.
Die U5 fährt dann wieder zur Waldau, die U12 ist am Wochenende verzichtbar, wenn man es hinbekommt, die entsprechenden Bauarbeiten von der Eröffnung der Strecke zum Hallschlag fertig zu bekommen.
Für die U15 gibt es zwei strategisch günstige Glesiwechsel am Milchhof und zwischen Olgaeck und Eugensplatz, falls man nur U6 und U7 durch den eingleisigen Abschnitt schicken will.
Zitieren
(23. 02. 2012, 21:11)DasBa schrieb:
(23. 02. 2012, 11:50)SSBaschdi Weiß schrieb: Dann wäre es ja möglich alle Züge am Hbf wenden zulassen...
Warum wenden? Mit den Gleiswechseln zwischen Türlenstraße und Hbf kann der Verkehr zwischen den beiden Stationen eingleisig auf dem stadtauswärtigen Gleis abgewickelt werden, wenn die Tunnelwand aufgebrochen wird.
Die U5 fährt dann wieder zur Waldau, die U12 ist am Wochenende verzichtbar, wenn man es hinbekommt, die entsprechenden Bauarbeiten von der Eröffnung der Strecke zum Hallschlag fertig zu bekommen.
Für die U15 gibt es zwei strategisch günstige Glesiwechsel am Milchhof und zwischen Olgaeck und Eugensplatz, falls man nur U6 und U7 durch den eingleisigen Abschnitt schicken will.

Stimmt des wäre Die beste Möglichkeit...=)
Grüße: Silvia Weiß
Zitieren
(23. 02. 2012, 21:11)DasBa schrieb: Für die U15 gibt es zwei strategisch günstige Glesiwechsel am Milchhof und zwischen Olgaeck und Eugensplatz, falls man nur U6 und U7 durch den eingleisigen Abschnitt schicken will.

Ich kenne zwar Deine Definition von strategisch günstig nicht, aber ich empfinde es eher als ungünstig, wenn kein Anschluss zu den verkehrenden Linien besteht.
Zitieren
Zum Aufbrechen der Tunnelwand mag der Gleiswechsel und die damit verbundene Führung über das Stadtauswärtsgleis taugen.

Zum Anschluss der beiden Gleise an die des neuen Tunnels ist m. E. eine Totalsprerrung nicht zu vermeiden.
Läge der Gleiswechsel an den ehemaligen Tiefbahnsteigen und ließe es die elektrische Situation zu (Abschaltung der Fahrspannung in diesem Abschitt - ich kenne mich da nicht aus), dann könnte der Hbf aus Richtung Süden zumindest eingeschränkt angefahren werden.
So wie ich das sehe, wird es aber auf ein Wenden am Charlottenplatz rauslaufen.
Für den Anschluss auf der anderen Seite des neuen Tunnels könnte ich mir vorstellen, dass man zunächst alle Bahnen über Budapester Platz schickt und währenddessen in einem konzentrierten Zeitraum die Haltestelle Türlenstraße wieder anschließt. Voraussetzung ist, dass unmittelbar davor der Anschluss am Milchhof hergestellt wird und der Knoten Löwentorkreuzung die hier durchfahrenden Linien U6, U7, U13, U15, U12 zeitweise verkraften kann.
Inwieweit das Ganze dann inkl. Abnahmefahrten etc. in einem konzentrierten Zeitraum ohne längerfristige Sperrung ablaufen kann, entzieht sich meiner Kenntnis und kann ich nicht beurteilen.

Wunschdenken an:
Insgesamt ein spannenes Kapitel. Vielleicht springt am Ende doch wieder ein 23er-Halt am Hbf. raus, wenn sich die Provisorien von selber erledigt haben.
Wunschdenken aus!

MfG
GT6
Zitieren
(24. 02. 2012, 11:50)dt8.de schrieb: Ich kenne zwar Deine Definition von strategisch günstig nicht, aber ich empfinde es eher als ungünstig, wenn kein Anschluss zu den verkehrenden Linien besteht.
Die Gleiswechsel sind insofern günstig, dass man die U15 aus dem Innenstadtbereich raushalten kann, ohne die übrigen Linien zu behindern. Die Gleiswechsel zwsichen Olgaeck und Charlottenplatz bzw. Türlenstraße und Hbf wird man dafür kaum verwenden können.
Richtig praktisch wären natürlich ein paar eigene Wendegleise im Tunnelsystem der Innenstadt.

(24. 02. 2012, 14:45)GT6 schrieb: Zum Anschluss der beiden Gleise an die des neuen Tunnels ist m. E. eine Totalsprerrung nicht zu vermeiden.
Das ist sicher richtig, aber vergleichbare Verschwenkungen sind schon an einem einzigen Wochenende durchgezogen worden.
Zitieren


Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 42 Gast/Gäste