(22. 02. 2012, 12:28)Mario schrieb: ...
Zu viele Halte der Museumsbahn würden jedoch die Pünktlichkeit der regulären Linien auf gemeinsamer Strecke beeinträchtigen.
Sorry, aber das ist Quatsch! Die Linie 23 hielt auf ihrer alten Linienführung zw. Berliner Platz und Zuffenhausen früher auf jeder Haltestelle zw. Berliner Platz und Mineralbäder, trotz Stadtbahnbetrieb mit bis zu 5 Linien.
Ebenso zw. Löwentor und Zuffenhausen mit 2 Linien.
Außerdem würden nahezu alle zusätzlichen Halte, die ich vorgeschlagen habe, auf der U15 Süd liegen. Und zwischen zwei U15, die im 10-Min.-Takt verkehrt, ist für den 23er-Kurs genügend Zeit um nichts zu durcheinander zu bringen! Außerdem darf die U15-Süd tlw. auch mit DT 8 nur 30 km/h fahren, je nach Streckenabschnitt.
Beim Gleiswechsel Hbf ist es Betrachtungsweise, wo er richtig liegt. Kommt man von Norden, ist auch nur ein Bahnsteiggleis gleichzeitig nutzbar.
Wendet man von Süden her, sind es in der Tat zwei.
Bei einer anderen Anordnung wäre es umgekehrt. Peanuts!
Wo ein Wille, das ist ein Weg. Das gilt auch für die 23er-Haltestellen.
Irgendwie lächerlich: wo man die Meterspur dauerhaft für Museumseinsätze erhalten will, tut man sich schwer mit den Tiefbahnsteigen.
Wo sie nur ein zeitlich begrenztes Provisorium war und schon seit zig Jahren nicht mehr genutzt wird, gibt es Haltestellen mit kompletter Infrastruktur noch heute: bestes Beispiel: Eckartshaldenweg mit beidseitigem Tiefbahnsteig für GT4-Traktionen samt Wartehallen mit Sitzmöglichkeit!
Gerade auf der U15-Süd zw. Hbf und Ruhbank hätte man beim Umbau Rücksicht auf den dauerhaften Tiefbahnsteig-Erhalt nehmen müssen, denn hier machen diese ja Sinn und können benutzt werden. Am Eckartshaldenweg hingegen wird nie mehr ein Meterspur-Zug halten!
MfG
GT6