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(03. 02. 2012, 09:25)Mario schrieb: (02. 02. 2012, 20:10)dt8.de schrieb: Und wie der Hbf da die Ein-/Aussteiger von 5 Linien verkraften soll ist mir noch ein Rätsel. Das werden wir am Hbf auf der Talquerlinie im Normalbetrieb in wenigen Jahren auch haben, wenn die U12 zur Voll-Linie (10-m-Takt) wird und bei der U5 ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen, ob es beim 20-m-Takt zum Killesberg bleibt. Auch die Haltepunkte Neckartor und Stöckach verkraften schon immer 5 Linien auf 2 Gleisen, mit der U11 sogar 6 Linien.
Ja, aber mit anderen Fahrgastzahlen an diesen Haltestellen.
Auf der Talquerlinie verteilen sich die Fahrgäste auf Hbf, Schlossplatz und Charlottenplatz, außerdem verkehren da 80m-Züge, wo der Fahrgastwechsel auch weiter verteilt ist (und es im neuen Fahrplan wegen der ungünstigen Taktlage der U5/U12 trotzdem Probleme gibt).
Auf der Tallängslinie sind die Haupthaltestellen Hbf und Charlottenplatz, an keiner verkehren 5 Linien (und trotzdem gibt es da morgen schon einen Stau am Hbf, wenn der 14-12 nach Heslach fährt). Bei der Umleitung aller Linien über Hbf wird das anders ...
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(03. 02. 2012, 15:40)Andy0711 schrieb: Aber es ist nicht anzunehmen, dass auf einmal doppelt so viele Leute wie jetzt in die Bahnen drängen (doppelter Andrang wegen Umleitung?). Auf der U6 und U7 ist schon deutlich mehr los, als auf den einzelnen Tallängs- und -diagonallinien, da diese ja m. E. auch noch "eher" durch die S-Bahnen und Innenstadtbusse entlastet werden (Degerloch/Möhringen/Heumaden usw. vs. Wangen/Neugereut/Hedelfingen)
Dann vergleich mal den Füllgrad der Züge an der Staatsgalerie Richtung Hbf/Charlottenplatz und den am Olgaeck Richung Charlottenplatz morgens um 7:30h.
Die Züge an der Staatgalerie sind definitiv voller. Am Olgaeck sind sicher mehr Fahrgäste unterwegs, durch die 80m-Züge verteilen die sich aber besser, so daß die Züge nicht so voll sind. Und auf die Fahrgastwechselzeit wirkt sich nicht die Zahl der Fahrgäste aus, sondern der Füllgrad. 150 Fahrgäste aus einem 80m-Zug sind schneller draußen als 100 aus einem 40m-Zug, obwoh die 150 mehr sind.
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(03. 02. 2012, 15:40)Andy0711 schrieb: Aber es ist nicht anzunehmen, dass auf einmal doppelt so viele Leute wie jetzt in die Bahnen drängen (doppelter Andrang wegen Umleitung?). Auf der U6 und U7 ist schon deutlich mehr los, als auf den einzelnen Tallängs- und -diagonallinien, da diese ja m. E. auch noch "eher" durch die S-Bahnen und Innenstadtbusse entlastet werden (Degerloch/Möhringen/Heumaden usw. vs. Wangen/Neugereut/Hedelfingen)
Dann vergleich mal den Füllgrad der Züge an der Staatsgalerie Richtung Hbf/Charlottenplatz und den am Olgaeck Richung Charlottenplatz morgens um 7:30h.
Die Züge an der Staatgalerie sind definitiv voller. Am Olgaeck sind sicher mehr Fahrgäste unterwegs, durch die 80m-Züge verteilen die sich aber besser, so daß die Züge nicht so voll sind. Und auf die Fahrgastwechselzeit wirkt sich nicht die Zahl der Fahrgäste aus, sondern der Füllgrad. 150 Fahrgäste aus einem 80m-Zug sind schneller draußen als 100 aus einem 40m-Zug, obwoh die 150 mehr sind.
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(02. 02. 2012, 20:10)dt8.de schrieb: (02. 02. 2012, 15:07)kavuron schrieb: Nur die Ruhe...
[...]Die betroffenen Tunellabschnitte werden da garantiert in einigen Nachtschichten so weit vorbereitet, daß die den Verkehr behindernden Arbeiten an Sonn- und Feiertagen über die Bühne gehen können. Jedes andere Vorgehen der SSB auf dieser Strecke wäre wohl kaum zu vermitteln.
Auf der Strecke vielleicht, aber an der Staatsgalerie ist das nicht möglich. Da wird es eine längere Sperrung zwischen Staatsgalerie und Charlottenplatz geben müssen, wahrscheinlich mehrere Monate. Und wie der Hbf da die Ein-/Aussteiger von 5 Linien verkraften soll ist mir noch ein Rätsel.
Nicht mal an der Saatsgalerie erwarte ich längere Sperrungen, weil der Betrieb schrittweise umgestellt wird. Daß diese Baustelle alleine durch den Abzweig nochmal ein paar Stufen anspruchsvoller wird als die Türlenstraße, dürfte jedem einleuchten, der sich nur ansatzweise damit beschäftigt, aber ich erwarte trotzdem, daß auch diese Baustelle nur an Wochenenden ernsthaft stört. Und an Sonntagen dürfte der Hbf den zusätzlichen Verkehr gut verkraften.
ciao
mgbx
Andy S.
.
S21:
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)
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04. 02. 2012, 03:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04. 02. 2012, 03:42 von automan.)
Wen die Bauphasen an der Staatsgalerie interessieren:
http://file.square7.ch/staatsgalerie.pdf
ist aus dem Dokument
http://file.square7.ch/u12_und_s21.pdf vom S21 Schlichtungsverfahren.
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(04. 02. 2012, 03:40)automan schrieb: Wen die Bauphasen an der Staatsgalerie interessieren:
http://file.square7.ch/staatsgalerie.pdf
ist aus dem Dokument
http://file.square7.ch/u12_und_s21.pdf vom S21 Schlichtungsverfahren.
Da scheint es verschiedene Varianten zu geben. Was dort als Phase 3 bezeichnet ist geht in den mir vorliegenden Plänen wegen überschneidender Höhen nämlich nicht.
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(04. 02. 2012, 10:32)dt8.de schrieb: Da scheint es verschiedene Varianten zu geben. Was dort als Phase 3 bezeichnet ist geht in den mir vorliegenden Plänen wegen überschneidender Höhen nämlich nicht.
Bei Bauphase 3 fehlt daher ja auch der kleine Tunnelteil unter der Kreuzung, der in Phase 4 dann gebaut wird.
Daher wird es vom HBF Stadtauswärts zu Behinderungen kommen, alles andere sollte relativ Problemlos an Wochenenden zu schaffen sein
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Seit einigen Tagen zeigen die DFI an:
Sonntag 5.2. U5 umgeleitet - keine U12 - U6 U7 U15 unterbrochen
Also dramatischer gehts wohl nicht. Und kein Informationsgehalt, wo die Unterbrechung überhaupt ist, sodaß die Fahrgäste völlig verunsichert einsteigen, da sie nicht wissen, ob sie auf ihrem Weg auf ihrer (Talquer-)Linie überhaupt betroffen sind.
Stattdessen hätte man anzeigen müssen:
Sonntag 5.2. Steckenunterbrechung Hbf-Killesberg und Hbf-Milchhof.
Damals, bei der Streckensperrung Killesberg wurde das besser kommuniziert.
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(05. 02. 2012, 09:50)Mario schrieb: Seit einigen Tagen zeigen die DFI an:
Sonntag 5.2. U5 umgeleitet - keine U12 - U6 U7 U15 unterbrochen
Also dramatischer gehts wohl nicht. Und kein Informationsgehalt, wo die Unterbrechung überhaupt ist, sodaß die Fahrgäste völlig verunsichert einsteigen, da sie nicht wissen, ob sie auf ihrem Weg auf ihrer (Talquer-)Linie überhaupt betroffen sind.
Stattdessen hätte man anzeigen müssen:
Sonntag 5.2. Steckenunterbrechung Hbf-Killesberg und Hbf-Milchhof.
Damals, bei der Streckensperrung Killesberg wurde das besser kommuniziert.
An den größeren Umsteigehaltestellen wie Charlottenplatz, Hauptbahnhof, Rotebühlplatz, Schloßplatz gibts ja die digitalen Werbetafeln zwischen den Gleisen, da stand alles haargenau inkl. Grafik wo unterbrochen und wo einzelne Linien fahren und enden.
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Ich habe mir das mal angeguckt. Alles war so, wie die SSB es angekündigt hatte - naja, im Norden sind viele Züge ohne Fahrplan gefahren. Obwohl ich meine, dass die SSB gut informiert hat, auch dann im Fahrzeug, gab es überall einige Leute, die nichts wussten und auch noch zu taub waren, um die Ansagen zu hören.
Interessanter war es am Hauptbahnhof. Wenn man wollte, konnte man auch mitfahren beim wenden - es gab Fahrer, die nicht bemerkt haben, dass noch jemand im Zug war...
Sollten keine weiteren Bilder folgen, kann ich noch welche hochladen. So viel sieht man aber nicht.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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