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(02. 02. 2012, 20:10)dt8.de schrieb: (02. 02. 2012, 15:07)kavuron schrieb: (02. 02. 2012, 11:01)Mario schrieb: Schlimm wird es allerdings, wenn die Bauarbeiten wegen Stadtbahntunnel-Verlegung Hbf-Türlenstraße richtig losgehen; da reichen Wochenenden nicht mehr aus. Dann finde ich Streckenunterbrechungen an Werktagen nicht mehr lustig.
Nur die Ruhe...
Ich gehe davon aus, daß die Tiefbauingenieure die Bauabläufe so planen, daß die meisten Fahrgäste (sprich: Pendler) kaum etwas von den Arbeiten mitbekommen. Die betroffenen Tunellabschnitte werden da garantiert in einigen Nachtschichten so weit vorbereitet, daß die den Verkehr behindernden Arbeiten an Sonn- und Feiertagen über die Bühne gehen können. Jedes andere Vorgehen der SSB auf dieser Strecke wäre wohl kaum zu vermitteln.
Auf der Strecke vielleicht, aber an der Staatsgalerie ist das nicht möglich. Da wird es eine längere Sperrung zwischen Staatsgalerie und Charlottenplatz geben müssen, wahrscheinlich mehrere Monate. Und wie der Hbf da die Ein-/Aussteiger von 5 Linien verkraften soll ist mir noch ein Rätsel.
Ich kann mir aber kam vorstellen, dass die SSB die U2 (als Beispiel) in U2 West und U2 Ost aufsplittet. Ich halte eine Führung über HBF wahrscheinlicher, wahrscheinlich würde wenn dann die U9 am Charlottenplatz enden, da die nicht ganz so wichtig ist, es sei denn bis dahin endet die U2 am Vogelsang.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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(02. 02. 2012, 20:10)dt8.de schrieb: Auf der Strecke vielleicht, aber an der Staatsgalerie ist das nicht möglich. Da wird es eine längere Sperrung zwischen Staatsgalerie und Charlottenplatz geben müssen, wahrscheinlich mehrere Monate. Und wie der Hbf da die Ein-/Aussteiger von 5 Linien verkraften soll ist mir noch ein Rätsel. Ich habe hier schonmal was zu den Bauarbeiten an der Staatsgalerie geschrieben, und sehe auch keinen Grund, warum sich da zwischenzeilich was geändert haben soll.
Die Wichtigkeit dieser Stadtbahn-"Stammstrecke"dürfte allen Beteiligten klar sein. Natürlich kann es längere Unterbrechungen geben, z.B. während der Sommerferien, aber "monatelang" halte ich dann doch für übertrieben.
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(02. 02. 2012, 20:28)botnanger tunnel schrieb: (02. 02. 2012, 20:10)dt8.de schrieb: Auf der Strecke vielleicht, aber an der Staatsgalerie ist das nicht möglich. Da wird es eine längere Sperrung zwischen Staatsgalerie und Charlottenplatz geben müssen, wahrscheinlich mehrere Monate. Und wie der Hbf da die Ein-/Aussteiger von 5 Linien verkraften soll ist mir noch ein Rätsel.
Ich kann mir aber kam vorstellen, dass die SSB die U2 (als Beispiel) in U2 West und U2 Ost aufsplittet. Ich halte eine Führung über HBF wahrscheinlicher, wahrscheinlich würde wenn dann die U9 am Charlottenplatz enden, da die nicht ganz so wichtig ist, es sei denn bis dahin endet die U2 am Vogelsang.
Wo schreibe ich, daß die U2 geteilt werden soll? Natürlich wird die über den Hbf geführt (wie sonst sollte ich auf 5 Linien am Hbf kommen?).
Zum Problem wird bei 5 Linien dann die Fahrgastwechselzeit am Hbf werden, weil sich das alles auf die eine Hst konzentrieren wird.
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(03. 02. 2012, 00:00)DasBa schrieb: (02. 02. 2012, 20:10)dt8.de schrieb: Auf der Strecke vielleicht, aber an der Staatsgalerie ist das nicht möglich. Da wird es eine längere Sperrung zwischen Staatsgalerie und Charlottenplatz geben müssen, wahrscheinlich mehrere Monate. Und wie der Hbf da die Ein-/Aussteiger von 5 Linien verkraften soll ist mir noch ein Rätsel. Ich habe hier schonmal was zu den Bauarbeiten an der Staatsgalerie geschrieben, und sehe auch keinen Grund, warum sich da zwischenzeilich was geändert haben soll.
Die Wichtigkeit dieser Stadtbahn-"Stammstrecke"dürfte allen Beteiligten klar sein. Natürlich kann es längere Unterbrechungen geben, z.B. während der Sommerferien, aber "monatelang" halte ich dann doch für übertrieben.
Warum sich da etwas geändert haben sollte: nichts, weil schon die dortige Antwort nur eine "Vermutung" war. Siehe auch die dort verlinkte Antwort von Hrn. Schuster, sinngemäß: "wir wollten das ohne Unterbrechung machen, aber planen gerade um."
Es ist nunmal so, daß die neuen Tunnel Staatsgalerie - Charlottenplatz die bestehenden Tunnel kreuzen - und da funktioniert der Anschluß eines baulich völlig getrennten neuen Tunnels an einem Wochenende eben nicht, weil keine bauliche Trennung vorhanden ist.
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(02. 02. 2012, 20:10)dt8.de schrieb: Und wie der Hbf da die Ein-/Aussteiger von 5 Linien verkraften soll ist mir noch ein Rätsel. Das werden wir am Hbf auf der Talquerlinie im Normalbetrieb in wenigen Jahren auch haben, wenn die U12 zur Voll-Linie (10-m-Takt) wird und bei der U5 ist auch noch nicht das letzte Wort gesprochen, ob es beim 20-m-Takt zum Killesberg bleibt. Auch die Haltepunkte Neckartor und Stöckach verkraften schon immer 5 Linien auf 2 Gleisen, mit der U11 sogar 6 Linien.
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Ich könnte mir schon vorstellen, dass eine Linie (und sei es eine "E Charlottenplatz - Heslach) geteilt wird, zumindest am Charlottenplatz (tief) endet, da dort ja eine Weiche eingebaut wurde.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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03. 02. 2012, 14:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03. 02. 2012, 14:08 von GT6.)
Ja, die U-Hst. Hbf ist unterdimensioniert. Die Anhebung der Tiefbahnsteige brachte da auch nichts. Sie ist schlichtweg zu schmal.
Wenn man schon so viel Geld für S21 ausgibt, hätte man m. E. auch die Klett-Passage abreissen können und die Stadtbahn-Haltestellen neu bauen, evtl. sogar in den neuen Hbf irgendwie integrieren können. Klingt jetzt abenteuerlich und platonisch, aber irgendwas hätte man in diesem Zuge sicher verbessern können.
Zu den Unterbrechungen: es wird schon halbwegs funktionieren mit den fünf Tallängs-/ Diagonallinien über Hbf. Sind ja schließlich alles Kurzzüge und auf der Talquerlinie funktionierts auch.
Problematisch wird eher die Führung der U4. Auch will man vermutlich trotzdem Bahnen zum Charlottenplatz und Rathaus fahren lassen.
Ich könnte mir folgendes Liniennetz für max. Sommerferienzeit vorstellen:
U1 Fellbach - Hauptbahnhof - Berliner Platz - Rotebühlplatz - Vaihingen*
U2 Neugereut - Hauptbahnhof - Berliner Platz - Botnang
U4 Untertürkheim - Hauptbahnhof - Berliner Platz - Rotebühlplatz - Charlottenplatz
U9 Hedelfingen - Hauptbahnhof - Berliner Platz - Vogelsang
U14 Remseck - Hauptbahnhof - Berliner Platz - Rotebühlplatz - Heslach
U24 Hölderlinplatz - Berliner Platz - Rotebühlplatz - Charlottenplatz
Die U11 müsste entfallen oder statt dessen die U19 verkehren.
Alternativ könnte die U11 an den wenigen Betriebstagen Cannstatter Wasen - Hauptbahnhof - Vogelsang verkehren, wenn die Knotenpunkte das noch verkraften.
Ergänzung: wenn man die Direktverbindung Heslach - Rathaus - Charlottenplatz nicht kappen will, könnte die U1 auch eine Stichfahrt zum Charlottenplatz unternehmen. Also: Fellbach - Hauptbahnhof - Berliner Platz - Rotebühlplatz - Rathaus - Charlottenplatz - Rathaus - Heslach - Vaihingen (evtl. mit zweiter Liniennummer oder a/b).
MfG
GT6
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(03. 02. 2012, 14:06)GT6 schrieb: Zu den Unterbrechungen: es wird schon halbwegs funktionieren mit den fünf Tallängs-/ Diagonallinien über Hbf. Sind ja schließlich alles Kurzzüge ... Was soll das heißen? Genau das ist doch das Problem, daß der Fahrgastwechsel bei Kurzzügen bei großem Andrang länger dauert als bei Langzügen. Am Hbf muß bei derart vielen Linien während der HVZ so kurz wie möglich angehalten werden, um den Verkehrsfluß pünktlich aufrecht zu erhalten.
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Da lässt sich natürlich einiges planen und stimme bis auf den U1-Umweg auch zu (zuviele Züge zum Wenden an einem Gleis).
Allerdings halte ich es für wahrscheinlicher, dass derartige Einschränkungen wirklich nur an Wochenenden stattfinden und es eher mal 1-2 Wochen die Situation gibt, dass eine Strecke nur in eine Richtung gesperrt ist, z. B. Staatsgalerie nach Charlottenplatz. Dann wäre man hier deutlich flexibler, da man z. B. die U4 und U14 über den Innenstadtring wenden lassen könnte und eine U24 Hölderlinplatz - Heslach betreiben könnte. Sofern die Weichen am Charlottenplatz spitz befahren werden würden (könnte man bei Bedarf ja einrichten), könnte die U24 dann trotz U1 und U2 auch (z. B. auch nur in Richtung Heslach) über den Charlottenplatz fahren.
In jedem Fall ist es noch recht spekulativ, da wir alle nicht wissen, wann evtl. welches Gleis nicht befahrbar ist. Aber an eine Komplettsperrung in beide Richtungen für mehr als ein Wochenende glaube ich eher nicht.
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03. 02. 2012, 15:40
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 03. 02. 2012, 15:40 von Andy0711.)
(03. 02. 2012, 15:28)Mario schrieb: Genau das ist doch das Problem, daß der Fahrgastwechsel bei Kurzzügen bei großem Andrang länger dauert als bei Langzügen. Am Hbf muß bei derart vielen Linien während der HVZ so kurz wie möglich angehalten werden, um den Verkehrsfluß pünktlich aufrecht zu erhalten.
Aber es ist nicht anzunehmen, dass auf einmal doppelt so viele Leute wie jetzt in die Bahnen drängen (doppelter Andrang wegen Umleitung?). Auf der U6 und U7 ist schon deutlich mehr los, als auf den einzelnen Tallängs- und -diagonallinien, da diese ja m. E. auch noch "eher" durch die S-Bahnen und Innenstadtbusse entlastet werden (Degerloch/Möhringen/Heumaden usw. vs. Wangen/Neugereut/Hedelfingen)
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