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Verkehrsentwicklungskonzept 2030
#11
Ich weiss garnicht, warum die Anbindung von Büsnau immer wieder thematisiert wird. Schließlich handelt es sich um einen sehr kleinen Stadtteil.
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#12
(13. 02. 2011, 23:43)GoaSkin schrieb: Ich weiss garnicht, warum die Anbindung von Büsnau immer wieder thematisiert wird. Schließlich handelt es sich um einen sehr kleinen Stadtteil.

Die Linie würde zunächst den westlichen Teil der Uni anbinden (mit einem Tunnelschwenk unter dem Campus sogar noch mehr), dazu das Wohngebiet Lauchhau und in Büsnau das MPI (zwischen Uni und MPI ist der 84/91 immer sehr gut besetzt).

Grüßle
henchen2410
Joshua: A strange game. The only winning move is not to play.
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#13
(13. 02. 2011, 23:43)GoaSkin schrieb: Ich weiss garnicht, warum die Anbindung von Büsnau immer wieder thematisiert wird. Schließlich handelt es sich um einen sehr kleinen Stadtteil.

Es verhält sich wie mit dem Dürrlewang-Ast. Wegen Dürrlewang allein würde dieser nicht gebaut, sondern wegen dem Industriegebiet dazwischen mit ca. 20.000 Arbeitsplätzen. Logischerweise bindet man dann aber wegen wenigen 100m ein Wohngebiet gleich mit an.

Auf einen Ast nach Büsnau bezogen: der südwestliche Campus, die Wohngebiete Lauchhau und Lauchäcker (zus. "Lauch") und das MPI allein würden eine Stadtbahnanbindung rechtfertigen, dann nimmt man doch Büsnau gleich mit.
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#14
Die Campingfreunde aus dem Schlossgarten dürften weniger das Problem sein. Tatsächlich ist der Weidachwald (so heißt das Waldgebiet südlich von Hoffeld korrekt), Naturschutzgebiet. Eine oberirdische Trasse oder gar eine aufgeständerte dürfte da nicht durchzusetzen sein. Der nächste Knackpunkt ist der Anschluss ans Bestandsnetz. Solang es in Stuttgart keine niveaugleichen Abzweige bzw. Einfädelungen im Tunnel gibt, sehe ich da in Degerloch schwarz.
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[Bild: logoklein2.jpg]
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#15
Der Weidach erstreckt sich südöstlich der "Hohen Eiche".
Das Gebiet zwischen Hoffeld und Asemwald heißt Ohnhold.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#16
Auffallend richtig. Mein Fehler. Und dann ist es noch nicht einmal Teil des NSG. Also dürfte es vielleicht doch mit einer Waldtrasse klappen - wenn man mal von der schwierigen Topographie absieht.
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[Bild: logoklein2.jpg]
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#17
In der Filder-Zeitung steht heute dieser Artikel zu einer denkbaren Stadtbahn-Verbindung nach Büsnau. Tenor: Schön aber durch die Anbindung des Vaihinger Bahnhofs und eines Tunnels unter der Hauptstraße extrem teuer. Ich kann übrigens jedem der Foristen nur empfehlen, den Artikel ganz zu lesen, insbesondere den letzten Absatz fand ich interessant.
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#18
Interessant, daß das Meinungsbild eines Internetforums von Nicht-Nur-Fachleuten überhaupt einmal Eingang in die Presse findet. Auch wenn die Aussage wohl eher aus einem anderen Forum stammt oder, was für die Filderzeitung ja nicht untypisch wäre, aus unseren Aussagen zur Asemwaldtrasse sinngemäß neu zusammengeschustert wurde.

Zu Büsnau selber: die unten verlinkte Trassenidee über Waldburgstraße, Freibadstraße / Rosental und Kaserne bin ich letzten Sommer mal mit dem Rad abgefahren. Das könnte auch eine Möglichkeit sein, und sie käme wahrscheinlich ohne Tunnel aus (außer der A831-Querung), wenn man in der Waldburgstraße mit einer straßenbündigen Lösung à la U15 zufrieden ist (die Parallelstrecke durch Erlkönig- und Krehlstraße muß vielleicht gar nicht unbedingt sein). Vorteil: die U1 könnte von der bestehenden Haltestelle Vaihingen Bahnhof direkt weiterfahren, und man spart sich die Tunnelgroßbaustelle in der Vaihinger Ortsmitte.
Trassenvorschlag Vaihingen - Büsnau

...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#19
@ WN26: dein Trassenvorschlag berücksichtigt nicht das Zentrum von Vaihingen, sondern führt nur an der Peripherie entlang. Erinnert mich ein bißchen an die U6-Trasse Möhringen-Fasanenhof mit weitem Bogen.

Ich würde einer unterirdischen Trasse im Zuge der Robert-Leicht-Straße in Nord-Süd-Richtung (mit Anschluß an den Campus) den Vorzug geben, auch wenn sie weit teurer ist. Es ist ja schließlich eine Investition in die Zukunft. Die meisten Fahrgäste aus dem Gebieten Büsnau und Lauch wollen primär ins Zentrum nach Vaihingen und sekundär zum Bahnhof. Man braucht nur mal die Fahrgastbewegungen im 81er beobachten.

Aber es wird so werden wie beim Beispiel Fasanenhof, die Anbindung kommt 30 Jahre zu spät. Bis also die Stadtbahn nach Büsnau fährt, sind die Bevölkerungszahlen an der Trasse wieder rückläufig.
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#20
(11. 03. 2011, 16:16)WN 26 schrieb: Interessant, daß das Meinungsbild eines Internetforums von Nicht-Nur-Fachleuten überhaupt einmal Eingang in die Presse findet. Auch wenn die Aussage wohl eher aus einem anderen Forum stammt oder, was für die Filderzeitung ja nicht untypisch wäre, aus unseren Aussagen zur Asemwaldtrasse sinngemäß neu zusammengeschustert wurde.
Das in dem Artikel angeführte Zitat stammt 1:1 aus diesem Forum und zwar aus dem Thread zum Hausen-Anschluss, der sich dann aber doch eher mit der Büsnau-Frage beschäftigte. Siehe auch http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...05#pid7405 Insofern kann von "zusammengeschustert" eigentlich keine Rede sein.

(11. 03. 2011, 16:16)WN 26 schrieb: Zu Büsnau selber: die unten verlinkte Trassenidee über Waldburgstraße, Freibadstraße / Rosental und Kaserne bin ich letzten Sommer mal mit dem Rad abgefahren. Das könnte auch eine Möglichkeit sein, und sie käme wahrscheinlich ohne Tunnel aus (außer der A831-Querung), wenn man in der Waldburgstraße mit einer straßenbündigen Lösung à la U15 zufrieden ist (die Parallelstrecke durch Erlkönig- und Krehlstraße muß vielleicht gar nicht unbedingt sein). Vorteil: die U1 könnte von der bestehenden Haltestelle Vaihingen Bahnhof direkt weiterfahren, und man spart sich die Tunnelgroßbaustelle in der Vaihinger Ortsmitte.
Trassenvorschlag Vaihingen - Büsnau
Das ist interessant. Danke für die Grafik. Ich denke aber, dass gerade die Erlkönigstraße im Einmündungsbereich zur dicht bebauten Waldburgstraße viel zu schmal ist (per Augenscheinnahme in StreetView würde ich sogar sagen, dass da kaum zwei Autos aneinander vorbeipassen), um auch nur ein Gleis für die Stadtbahn aufzunehmen. Wahrscheinlich würden doch Tunnel nötig.
Ich würde übrigens auch eher die U3 nach Büsnau verlängern, aus der dadurch eine echte Uni-Bahn werden würde.
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[Bild: logoklein2.jpg]
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