Seit 8. Mai verkehren - wie schon hier berichtet - wieder Dampf- und Dieselzüge auf wohl der schönsten Bahnlinie im Ländle.
Am gestrigen 19.Juni verkehrte - nach der Abnahmefahr - zum ersten Mal eine NE81 Garnitur die Bergstrecke nach Welzheim.
VT 421 + VS 425 (ABB 1994) bei der Einfahrt in Schorndorf
Das BW Rudersberg mit einem abgestellten RS1
Ausfahrt aus dem Bahnhof Oberndorf. Hier beginnt die im Regelbetrieb nicht befahrene Bergstrecke zum Luftkurort Welzheim.
Die Bergstrecke unweit des ehem. Haltepunktes Klaffenbach-Althütte
Der 121 m langen und 25 m hohen Strümpfelbachviadukt ist einer der Höhepunkte der Strecke. Der enge 200 m-Radius der in der 1:40-Rampe liegenden sechsbogigen Betonbrücke und der freie Blick aus 120 Metern über der Talsohle machten den Viadukt beim Weiler Steinbach einzigartig.
Halt im Bahnhof Laufenmühle (bekannt durch den Vollmer-Bausatz). Hier befand sich in früheren Jahren ein Werk der Fa. Bauknecht.
Nach dem Bahnhof Laufenmühle folgt der 25 m hohen und 168 m langen Laufenmühleviadukt, sicherlich der Höhepunkt der Strecke.
Der ehemalige Bahnhof Breitenfürst (leider als einigster Bahnhof an der Strecke ohne Empfangsgebäude mehr).
Neuentstandene ist der Haltepunkt Tannwald im Welzheimer Stadtwald. Hier hat der Zug die Hochfläche des Welzheimer Wald erreicht.
Einfahrt in den Endbahnhof Welzheim.
Der NE 81-Zug vor dem Empfangsgebäude. Vielleicht erstrahlt eines tags auch dieser Bau in alter Schönheit. Der Bahnhof verfügt mittlerweile wieder über zwei Gleise und einen Bahnsteig.
Der Busbahnhof in Welzheim auf dem ehemaligen Bahngelände. Eigentlich optimaler Schnittpunkt zwischen Zug und Bus. Vieleicht in ferner Zukunft Realität. Dann werden aber sich nicht mehr NE81 und O405 im Planbetrieb hier verkehren: Museumsverkehr der Zukunft?