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Da habe ich zwei gelesen:
1. Bei den Aus/ Einrückfahrten von/ nach Leinfelden sieht der Fahrer ja, ob sich überhaupt noch jemand im Zug befindet (aus dem Depot sicher nicht), was äußerst selten ist.
Als Fahrer eines 15er wäre ich eher vorsichtig, denn man sieht vom Innenspiegel wirklich nicht viel nach hinten, repräsentativ kann man nicht die Besetzung beurteilen.
Da ist es in der Stadtbahn schon viel besser, selbst ohne Innenspiegel ;-)
2. Die ZUB hat mit früheren Einrückfahrten nichts zu tun. Die ZUB ist die Zugbeeinflussung, die für die Geschwindigkeiten, Signale, Weichenstraßen usw. zuständig ist.
Die ZUB interessiert sich nicht dafür, ob man an Haltestellen anhält oder nicht (außer bei einer Hst. mit Rotem Ausfahrsignal-
da bleibt der Zug sogar automatisch stehen...).
Was Du sicher meintest, kleiner Yoshi, ist das RBL, das Rechnergestützte Betriebs-Leitsystem.
Da sieht man die Verspätung/ Verfrühung jedes Zuges, sowie seinen Standort und Zustand (Türfreigabe, Geschwindigkeit).
Abgesehen davon gibts abends/nachts vor allem vor schulfreien Tagen (Wochenende) soviel Verkehr auf den Linien, daß die verkürzten Fahrzeiten (im 15-Minutentakt) nicht ausreichen, da käme eine Erleichterung gut.
Der letzte 6er 06-06 hat z.B. vom Charlottenplatz bis Möhringen ganze 12 Minuten Fahrzeit.
Da braucht keiner mehr S21, den ICE zum Flughafen hängen wir ab Hbf locker ab!
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09. 09. 2007, 21:32
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09. 09. 2007, 23:16 von der_gelbe_Jürgen.)
stugiboy schrieb:Hallo,
ich konnte heute beobachten, dass eine leere 15, trotz leerer Haltestelle (war an der Stafflenbergstr.) angehalten hat. Müssen die Fahrer dies tun, oder können sie auch einfach langsam weiterfahren, wenn sie sehen, dass dort weder ein Fahrgast ein- oder aussteigen will?
Gruß Andi
So Hallo,
wenn Haltestellen übersprungen werden, kommt es damit ja auch zu verkürzten Fahrzeiten und führt zu Fahrplanabweichungen.
Dies hätte dann zur Folge das die Bahn an der weiteren Haltestellen zu früh eintrifft und ebenfalls zu früh die Haltestelle wieder verlässt.
Sollte die Linie 15 z.B. von Haltestelle Olgaeck bis zur Haltestelle Geroksruhe durchfahren ohne Halt zu machen, hat sie erhebliche Fahrplanabweichungen. Bei einem Durchschnittlichen Halt von ca 30 sec würde die Bahn, nach Durchfahren der anderen Haltestellen, 2 Minuten eher eintreffen und die Haltestelle verlassen.
Dies wär sehr ärgerlich für Fahrgäste die rechtzeitig ankommen, aber ihre Bahn schon früher gefahren ist und sie nicht weiter befördert werden können.
Wird die Haltestelle von einer Buslinie angefahren und gilt als Umstiegsstelle zur Weiterfahrt für die Passagiere, darf diese Fahrplanabweichung nicht dazu führen das der Anschluss von Bus an Bahn scheitert.
Daher wird der Fahrer an jeder Haltestelle halten und den Fahrplan einhalten unabhängig davon ob Fahrgäste zusteigen oder nicht.
Ebenso kann der Fahrer ja nicht sicher sein ob man warten will bis die Bahn angehalten hat und dann erst aufsteht um auszusteigen.
Gerade bei älteren Personen konnte ich das beobachten.
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Hallole,
In einem Bus von Altenried richtung Nürtingen hab ich es schon erlebt, dass auser mir niemand drin war. Einige durchgefahrene Haltestellen später, blieb er an einer stehen, machte den Motor aus, und laß fünf Minuten die Zeitung, bevor er wieder weiter fuhr.
Wenn ich an der Rosensteinbrücke stehe, und Stadt auswärts will, bin ich immer froh, um einen Einrücker. die geben meist mehr Gas, und sind somit schneller. Ich konnte bislang das IBIS nicht erkennen, ob das dann irgendwann angezeigt hat, dass er zu früh war.
Grüßle
AFu
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Das IBIS zählt im 10 Sekundenabstand die Abweichung vom Fahrplan, wenn er also zu früh dran war, wird das ganz sicher auch angezeigt.
Bei zu starken "Abweichlern" meldet sich dann schon mal die BLS bzw. man steht ungewöhnlich lange an einem haltzeigendem Signal...
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ec michelangelo schrieb:Das IBIS zählt im 10 Sekundenabstand die Abweichung vom Fahrplan, wenn er also zu früh dran war, wird das ganz sicher auch angezeigt.
Bei zu starken "Abweichlern" meldet sich dann schon mal die BLS bzw. man steht ungewöhnlich lange an einem haltzeigendem Signal...
AFu meint allerdings Einrücker, die nicht mehr auf ihrem Linienweg sind und damit auch nicht mehr im Fahrplan stehen.
Ich denke nicht, daß eine U2 nach Mühlhausen hinter der Rosensteinbrücke noch von vielem aufgehalten werden kann. Der Fahrer hat's eilig zum Feierabend ... :-)
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Einrücker die nicht mehr auf dem Linienweg sind fahren trotzdem nach Fahrplan auch wenn es für die Fahrgäste keinen mehr gibt. Richtig Michelangelo??? :-)
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der_gelbe_Jürgen schrieb:stugiboy schrieb:Hallo,
ich konnte heute beobachten, dass eine leere 15, trotz leerer Haltestelle (war an der Stafflenbergstr.) angehalten hat. Müssen die Fahrer dies tun, oder können sie auch einfach langsam weiterfahren, wenn sie sehen, dass dort weder ein Fahrgast ein- oder aussteigen will?
Gruß Andi
So Hallo,
wenn Haltestellen übersprungen werden, kommt es damit ja auch zu verkürzten Fahrzeiten und führt zu Fahrplanabweichungen.
Dies hätte dann zur Folge das die Bahn an der weiteren Haltestellen zu früh eintrifft und ebenfalls zu früh die Haltestelle wieder verlässt.
Sollte die Linie 15 z.B. von Haltestelle Olgaeck bis zur Haltestelle Geroksruhe durchfahren ohne Halt zu machen, hat sie erhebliche Fahrplanabweichungen. Bei einem Durchschnittlichen Halt von ca 30 sec würde die Bahn, nach Durchfahren der anderen Haltestellen, 2 Minuten eher eintreffen und die Haltestelle verlassen.
Hi!
Der hat zwar eigentlich immer verspätung egal ob er pünktlich abgefahren ist oder net...
ich bin neulich mal mit nem fahrer im 15er runter gefahren mir ist auch aufgefallen das er überall gehalten hatte, aber nicht immer so lang...
aufjeden fall hatten wir unten am olgaek mehr als 3 min verspätung
er meinte aber er sei schnell unterwegs und das sei normal!!
Außerdem könnte es auch mal vorkommen das wenn ein fahrer nicht anhält und von hinten jemand zur strab. sie aber net bekommt weil der fahrer ihn nicht sieht und deshalb weiter fährt. das kann echt doof sein wenn man 15 min warten kann!
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U16 schrieb:Außerdem könnte es auch mal vorkommen das wenn ein fahrer nicht anhält und von hinten jemand zur strab. sie aber net bekommt weil der fahrer ihn nicht sieht und deshalb weiter fährt. das kann echt doof sein wenn man 15 min warten kann!
Das hat aber nun nichts mit Verspätung zum tun! Das kann genauso einigen Stuttgarter Mitbürgern passieren, die den Fahrplan nicht auswendig kennen und dem Gelb-Syndrom verfallen sind!
Gruß Marco
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Das sehe ich auch so. In Stuttgart ist das "Gelblaufsyndrom" sehr ausgeprägt.
Meine Aussage war auch nur, daß man evt. im Verspätungsfalle in besonderen Situationen eine Durchfahrt nutzen kann.
Die Regel wird dies ohnehin nicht werden (keine Haltewunschtasten) und ist eher selten der Fall.
Ich hatte selbst eine größere Verspätung wegen einem Weichenschaden, der Vorgängerzug fuhr mit großer Verspätung unmittelbar voraus- kein Grund für mich, auch noch an jeder Haltestelle anzuhalten, war im geringen Abendverkehr.
So konnte der Feierabend pünktlich erfolgen...
Nur ein äußerst seltenes Beispiel.
Wie ich schon weiter oben schrieb, hat die Leitstelle einen guten Überblick über die "Abweichler" und wird sich dann ggf. einschalten.
Unabhängig von der Stammlinie erscheinen alle einrückenden Züge im RBL mit ihren Planzeiten. Also hat ein z.B. 7er vom Killesberg beim Einrücken am Möhringer Bahnhof genauso seine Fahrplanabweichung, wenn er zu langsam/ schnell ist- obwohl es die U7 in Möhringen gar nicht gibt.
Vor vielen Jahren war das noch nicht so, erst seitdem bei Ausrück-und Einrückfahrten grundsätzlich Fahrgäste befördert werden müssen.
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Ja genau das meine ich Michelangelo. Endlich haben wir mal die gleiche Meinung. Dies gilt jedoch auch nur wenn es eine Linienfahrt ist. Bei Sonderfahrten (z.B. U11) gilt das nciht die stehen nicht im RBL drin und rücken auf dem schnellsten weg ein. So richtig? :-)
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