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Auf jeden fall, finde ich, sollte man eine Komplettlösung (Hochflur-)Stadtbahn mit Anbindung ans Stuttgarter Netz oder Elektrobusse anstreben. Eine (Niederflur-)Straßenbahn mit demselben Flächenverbrauch wie eine Stadtbahn wäre m.E. eine Fehlinvestition.
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Niederflur wäre völliger Unsinn, da nicht barrierefrei - oder Haltgestellen optisch identisch zu Hochflur.
In Frage käme nur Niedrigstflur oder Hochflur. Niedrigstflur holpert dann mit 30 km/h umher.
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Also die Aussage das man mit Niederflur nur 30 fährt ist einfach nur Dumm. Da merkt man das du keine Ahnung hast.
Schau dir die OEG an. Die V6 der ehemaligen OEG fahren mit 80 durch die Landschaft. Auch andere Verkehrsbetriebe fahren mit Niederflur schneller als 30.
Warums soll man dann in Ludwigsburg auch nur 30 fahren. Ist ja vollkommen egal ob die SSB mit Ihren Gelben Kästen da durch fährt oder ne Niedeflut-Tram.
Und natürlich ist Niederflur auch barrierefrei. Die Ludwigsburger haben für Ihre Busse ja auch extra Bussteige hingebaut das man besser ein und aussteigen kann. Wäre bei Niederflur der gleiche Aufwand.
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Niedrigstflur, nicht Niederflur.
So schwer ist doch Lesen nicht.
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Das ist doch so gut wie das gleiche. Siehe die ULF in Wien. Aber selbst mit denen kann man mit Zack fahren. Die Variobahn und der Combino sind auch auf die Ultra Low Floor aufbaut. Auch wenn die Radanordnung anders ist.
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06. 02. 2015, 16:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 02. 2015, 16:41 von hopperpl.)
Ist überhaupt nicht das gleiche. Niedrigstflurbahnen brauchen keine Bahnsteige, Niederflurbahnen sehr wohl. Weder Niederflurbahnen noch Hochflurbahnen sind barrierefrei. Das sagt das Gesetz. Wenn man keine Niedrigstflurbahnen nimmt, braucht man Bahnsteige. Und dann sehen Niederflurbahnsteige heute genauso aus, wie Hochflurbahnsteige. Letztere sind nur höher. 30-35cm höher. Die Bahnsteige müssen ebenerdig sein - und nein, Stufen zum Einsteigen in die Bahn sind mittlerweile nicht mehr genehmigungsfähig, das ist ein Neubau. Dann kommt der ganze Kram wie Rampen, Panzersperren usw. noch hinzu. (siehe Sommerrain, siehe Karlsruhe; heutzutage fahren Autos überall hin und jeden um).
Bei Niedrigstflugbahnen braucht man das nicht, da reicht der Straßenbordstein, damit die ebenerdig beim Einsteigen sind. Sie gelten deswegen als barrierefrei.
Wenn die SSB als Betreiberin fungieren soll und diese nur Hochflurbahnen hat, sind Niederflurbahnen unsinnig. Für beide müssen Bahnsteige gebaut werden. Es entstehen damit unnötige Betriebskosten. Bei Niedrigstflurbahnen sind keine Bahnsteige nötig, dieses Geld kann dann in eine neue Werkstatt für diese Bahnen investiert werden. So oder so, der bestehende Fuhrpark der SSB kann in Ludwigsburg nicht eingesetzt werden, neue Fahrzeuge braucht es eh.
Deswegen ist Niederflur in Ludwigsburg unsinnig. Niederflur; nicht Niedrigstflur. Ist auch am kostengünstigsten. Hoffentlich aber nicht von Siemens. Das wäre der Super-GAU,
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Und warum soll der Fuhrpark der SSB nicht in LB fahren können? Dann frag ich mich mit was die gerade die Strecke geprüpft haben beim KNV
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Im übertragenen Sinne; weil die Fahrzeuge der SSB nicht ausreichen. Es müssen also immer neue Fahrzeuge gekauft werden. Ob diese dann kompatibel zum bestehenden Fuhrpark sein werden (Stromversorgung, Flurhöhe) wird sich zeigen.
Für DT8 in Ludwigsburg braucht es 750V Gleichstrom, mit Versorgung von 1,3 MW pro Einheit im entsprechenden Fahrabschnitt. Niederflurbahnen benötigen die Hälfte. Geringere Stromkosten, geringe Kosten bei Einspeisung und Netzstabilisierung. Zudem schränkt das die Auswahl an Fahrzeugmodellen ein, wenn man mit dem SSB-Netz kompatibel sein möchte. Und die DT8.12 sind sehr, sehr teuer. Wenn die Bedingung lautet, Kompatibilität zum SSB-Netz, dann können in Ludwigsburg auch DT8 fahren - an Hochbahnsteigen. Aber dennoch müssen neue Fahrzeuge gekauft werden. Also kann der bestehende Fuhrpark der SSB nicht in Ludwigsburg fahren.
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(06. 02. 2015, 16:41)hopperpl schrieb: Wenn die SSB als Betreiberin fungieren soll und diese nur Hochflurbahnen hat, sind Niederflurbahnen unsinnig. Für beide müssen Bahnsteige gebaut werden. Es entstehen damit unnötige Betriebskosten.
Betriebskosten?
Seit wann gehört Bautätigkeit zu Betriebskosten. Oder wolltest du jetzt Investitionskosten schreiben.
(06. 02. 2015, 16:41)hopperpl schrieb: Bei Niedrigstflurbahnen sind keine Bahnsteige nötig, dieses Geld kann dann in eine neue Werkstatt für diese Bahnen investiert werden. So oder so, der bestehende Fuhrpark der SSB kann in Ludwigsburg nicht eingesetzt werden, neue Fahrzeuge braucht es eh.
Deswegen ist Niederflur in Ludwigsburg unsinnig. Niederflur; nicht Niedrigstflur. Ist auch am kostengünstigsten. Hoffentlich aber nicht von Siemens. Das wäre der Super-GAU,
Also wirklich. Die Begrifflichkeit ist doch Korintenkakerei. In der Öffentlichkeit inkl. der Zeitungsberichte ist eindeutig von Niederflurtechnik die Rede.
Und ob jetzt ein Bahnsteig gebraucht wird oder ein schönerer Bordstein reicht ist letztendlich wurscht. Auf die optische Wirkung kommt es an und eben zu guter Letzt was aus diesem Grund politisch gewünscht und am Ende finanziell durchsetzbar ist.
Und warum sollte der Fuhrpark der SSB nicht einsetzbar sein. Ich dachte die notwedigen Radien etc. waren diesbezüglich Teil der Machbarkeitsstudie - schon 2008 war das so.
Das man natürlich weitere neue Fahrzeuge braucht - stellt hier glaub ich niemand in Frage.
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Betriebskosten ist absolut richtig; Bahnsteig -> Betriebskosten ; kein Bahnsteig -> keine Betriebskosten. Straße -> Stadt.