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(05. 05. 2009, 10:59)Andy0711 schrieb: Das ist kein Argument. 430 ist eine richtige S-Bahn - im Wesentlichen: 430 = 422 - 1 Meter = 423 + 1 Meter Pufferzone - 1 Meter
Doch, weil der 430 eine bequemere Bestuhlung besitzt.
(05. 05. 2009, 10:59)Andy0711 schrieb: (04. 05. 2009, 20:22)glx schrieb: Betrachten wir mal (noch mal) die Vorteile einer S-Bahn nach Mühlacker:
- Umsteigezwang für Ellental, Sachsenheim, Sersheim, Illingen und Rösslesweg nach Stuttgart entfällt, heute muss man oft von der Stadtbahn durch den ganzen Bahnhof umsteigen (von Gleis 3 auf Gleis 8, bzw von Gleis 10 auf Gleis 3).
Eventuell ließe sich das durch einen günstigeren Umbau der Schienenwege auch beseitigen. (würde natürlich auch schwer durchsetzbar sein)
Das würde warscheinlich so viel Kosten wie die gesammte Verlängerung der S5, dort müssten im Wesentlichen nur Bahnsteige erhöht werden und in Mühlacker 1-2 S-Bahn Wendegleise angelegt werden.
(05. 05. 2009, 10:59)Andy0711 schrieb: Es wird immer Dinge geben, die nicht offensichtlich sind, da sie sich nicht vereinheitlichen lassen - s. a. Diskussion über Fortführung von S4 o. ä. zum Flughafen, die u. a. genau dieses Problem zur Folge hätte sowie S2/S3-10/20-Minutentakt in Waiblingen und Flughafen sowie S4/S5-10/20-Minutentakt in Ludwigsburg. In jedem Netz wird es Stellen geben, an denen sich mehrere Takte überlagern und sich nicht optimal ergänzen => "verwirrend" für die Fahrgäste. Meistens ist es dann so, dass eine Verbesserung an einem der Punkte mit einer Verschlechterung an einem anderen Punkt einhergeht, daher wird es immer Orte geben, bei denen die Lösung nicht optimal ist.
In den Fall ist das aber nicht in der gesammten Form umbedingt nötig. Selbst der RE nach HD fährt in S zu leicht unterschiedlichen Zeiten ab, irdendwo zwischen :15 und :20.
(05. 05. 2009, 10:59)Andy0711 schrieb: Für das geplante Angebot (und einiges mehr) sind die Kapazitäten im S21-Bahnhof nicht zu knapp.
Da bin ich mir nicht so sicher, doch das ist ein anderes Thema. Fakt ist aber dass S21 durch eine S5 bis Mühlacker entlastet würde.
Denn das umsteigen in Bietigheim ist einfach nicht umbedingt attraktiv.
Vergleichen wir also noch mal:
Heute:- ungleichmäßige Takte
- ca. 50% der Fahrten ohne WC
- bei ca. 50% der Fahrten umsteigen in Bietigheim
- dafür bei anderen 50% der fahrten durchbindung zum HBF als Sprinter
- Dafür fahrzeitverlängerungen aus KA und HD
Mit S5-Mühlacker- gleichmäßiger Takt
- kein WC vorhanden
- durchbindung bis Stuttgart-Innenstadt, bessere Anschlüsse Richtung S4 und S6
- Fahrzeitverkürzungen aus KA und HD, eventuell sind durch neuorganisation des RE und den ausbau zwischen HD und MA auch Fahrten bis nach MA und LU möglich.
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06. 05. 2009, 08:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 05. 2009, 09:15 von Andy0711.)
(05. 05. 2009, 17:47)glx schrieb: (05. 05. 2009, 10:59)Andy0711 schrieb: Das ist kein Argument. 430 ist eine richtige S-Bahn - im Wesentlichen: 430 = 422 - 1 Meter = 423 + 1 Meter Pufferzone - 1 Meter
Doch, weil der 430 eine bequemere Bestuhlung besitzt. Hoffen wir's ;-) Wobei ich mit der im 423 auch leben kann. Ich hatte micht mit "kein Argument" lediglich darauf bezogen, dass der Vorposter den Hauptfokus auf "kein WC" gelegt hat.
(05. 05. 2009, 17:47)glx schrieb: Selbst der RE nach HD fährt in S zu leicht unterschiedlichen Zeiten ab, irdendwo zwischen :15 und :20. Wobei ich 5 Minuten Abweichung bei einem ~30-Minuten-Takt als erträglich erachten würde, da die Züge eh mal hier und dort auch mal 5 Minuten Verspätung haben können.
(05. 05. 2009, 17:47)glx schrieb: (05. 05. 2009, 10:59)Andy0711 schrieb: Für das geplante Angebot (und einiges mehr) sind die Kapazitäten im S21-Bahnhof nicht zu knapp.
Da bin ich mir nicht so sicher, doch das ist ein anderes Thema. Korrekt.
Letztlich wollte ich vor allem darauf hindeuten, dass m. E. auf die Argumente des Vorposters nicht richtig eingegangen bzw. diese eher umgangen wurde.
Wie ich schon geschrieben hatte, würde ich eine Verlängerung der S5 durchaus in Betracht ziehen - ob das nun bis Mühlacker sinnvoll ist, müsste man noch genauer prüfen. Eine S6-ähnliche Erweiterung des 15-Minuten-Taktes sollte zumindest fahrzeugtechnisch keine Herausforderung sein; diese würden dann vermutlich jedoch zumindest teilweise auch in Ludwigsburg oder Bietigheim enden.
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(05. 05. 2009, 17:47)glx schrieb: Doch, weil der 430 eine bequemere Bestuhlung besitzt. Das soll wohl'n Witz sein?
DAS hat man uns beim ET 422 auch schon versprochen.
Die sitze sehen in der Tat bequemer aus - sind allerdings dreimal so unbequem.
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(06. 05. 2009, 10:36)Ensign Joe schrieb: (05. 05. 2009, 17:47)glx schrieb: Doch, weil der 430 eine bequemere Bestuhlung besitzt. Das soll wohl'n Witz sein?
DAS hat man uns beim ET 422 auch schon versprochen.
Die sitze sehen in der Tat bequemer aus - sind allerdings dreimal so unbequem.
Wenn ich mir das VRS-Datenblatt so anschaue, dann scheint man ähnliche Bestuhlung wie im DoSto zu verwenden. Diese ist dann m.E. schon bequem.
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06. 05. 2009, 19:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 06. 05. 2009, 19:57 von Jack Lanthyer.)
Sorry, auf dem Datenblatt, das Du als Link bereitgestellt hast, ist eine Bestuhlung der ET430 zu sehen, die schmal sind und über keine Armlehnen verfügen. Die im Datenblatt erwähnte "Komfortsitze" gibt es im Moment nur in Doppelstockzügen (sie sind in der 2. Klasse deutlich breiter, als die im ET423 - 426 (Im ET425 + 426 weisen über etwas komfortablere Sitze gegenüber denen im ET423 (wie das im ET424 ist, weiß ich nicht) auf, sind jedoch wie gesagt, schmaler (zu schmal, um bequem (bequemer geht es nur, wenn jemand, der recht schlank ist, sitzt) sitzen zu können).
Ich mag das nicht daran denken, wie die Sitze in der 1. Klasse (hoffentlich bleibt sie), aussehen werden - ich bin mal in der 1. Klasse im ET423 vom Hbf nach S-Vaihingen gefahren - so etwas entspricht das nicht einem Preis- und Leistungsgefüge.
Übrigens: Die Anzahl der Sitze (16) in der 1. Klasse sagt aus, daß es eine 2+2-Bestuhlung ist (eig. sollte die 1. Klasse über eine 1+2er-Bestuhlung aufweisen, was es auf 12 Sitze kommt).
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(06. 05. 2009, 19:50)Jack Lanthyer schrieb: Ich mag das nicht daran denken, wie die Sitze in der 1. Klasse (hoffentlich bleibt sie), aussehen werden - ich bin mal in der 1. Klasse im ET423 vom Hbf nach S-Vaihingen gefahren - so etwas entspricht das nicht einem Preis- und Leistungsgefüge.
Übrigens: Die Anzahl der Sitze (16) in der 1. Klasse sagt aus, daß es eine 2+2-Bestuhlung ist (eig. sollte die 1. Klasse über eine 1+2er-Bestuhlung aufweisen, was es auf 12 Sitze kommt).
Also auch wenn der Beitrag wieder völlig themenfremd ist muss ich dazu was loswerden:
Die 1.Klasse in S-Bahn-Zügen bringt komforttechnisch rein gar nichts, das war schon immer so. Die Sitze sind die gleichen wie alle anderen, lediglich mit anderem Bezug und die Armlehenen und Tischchen sind für den Fahrgast wohl kaum ein Grund mehr Geld zu bezahlen. Der Vorteil der 1.Klasse ist lediglich, sich vom Fußvolk abzugrenzen zu können und in der HVZ eine Chance auf einen Sitzplatz zu haben. Mehr nicht!
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(06. 05. 2009, 21:42)metalhead schrieb: Die 1.Klasse in S-Bahn-Zügen bringt komforttechnisch rein gar nichts, das war schon immer so. Die Sitze sind die gleichen wie alle anderen, lediglich mit anderem Bezug und die Armlehenen und Tischchen sind für den Fahrgast wohl kaum ein Grund mehr Geld zu bezahlen. Der Vorteil der 1.Klasse ist lediglich, sich vom Fußvolk abzugrenzen zu können und in der HVZ eine Chance auf einen Sitzplatz zu haben. Mehr nicht!
Das ist (bzw. war) nicht ganz richtig. In den "alten" 420-ern (001 bis 390) waren die Beinfreiheit in der 1. Klasse größer, die Sitze waren etwas weiter auseinander. Das ging auf Kosten der Einstiegsräume, die entsprechend etwas kleiner waren. Auffällig war das immer im 2. Klasse-Abteil neben dem 1. Klasse-Abteil, welches ja bei den ersten Serien auch noch 1. Klasse war und erst in späteren Serien zur 2. Klasse wurde: da hat man nämlich die Grundrisse beibehalten, weshalb in diesem Abteil weniger Stehplatz an den Türen war. Da man da immer im Weg stand habe ich bewusst das Abteil vermieden.
Ob es bei den 420.4 auch noch so ist, darauf habe ich nie geachtet.
Martin
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(07. 05. 2009, 20:15)dt8.de schrieb: Ob es bei den 420.4 auch noch so ist, darauf habe ich nie geachtet. Ist mit bei den Schiebetürern schon nicht aufgefallen, bei der 7. und 8. Bauserie (420 4xx), kann man sich's ja noch mal anschauen. Ich bin mir allerdings nicht sicher, ob die Bezeichnung 420.4 dafür korrekt ist.
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Offenbar gibt es hier wieder neue Entwicklungen, zumindest laut StZ.
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Wenn die Karlsruher S5 und die Stuttgarter S5 jeweils in Vaihingen/Enz enden, hat dies zumindest den Vorteil, daß es kein Tarifdurcheinander mehr gibt; der KVV und VVS haben dort schon immer ihre gemeinsame Grenze.
Andere gewichtige Vor-und Nachteile einzuschätzen kann ich mir nicht erlauben, da ich räumlich zu weit entfernt von dieser Region lebe.
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