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S-21 kommt
#31
Danny190 schrieb:@stugiboy
also in städten wird halt nunmal gebaut das is ein ganz normales Phänomen.

Gegen Baustellen hab ich auch nix, nur gegen eine Giga-Baustelle 10 Jahre lang im herzen von Stuttgart. Ich würde sagen, dagegen war der Bau von der Klett-Passage fast schon ein Witz!?
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#32
also ich finde stuttgart 21 passt nicht so ganz hier in das thema über die u12 oder!?
[Bild: 114920135_full,r,470x470.jpg] SSB - Menschen bewegen Menschen
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#33
Die U12 is doch abhängig vpn stuttgart 21


gruß
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#34
Danny190 schrieb:Die U12 is doch abhängig vpn stuttgart 21


gruß

Naja, das sagen die SSB halt bis jetzt. Teoretisch kann die Line ja auch über die Friedhofstr. (also wie die U15) geführt werden. Allerdings dürfte S21 die Fahrgastzhahlen auf der Linie gegelrecht nach oben prügeln, da ja ein großes Gebiet erschlossen wird. Nordbahnhof hat ja anscheinend schon 80-Meter-Bahnsteige bekommen, warum auch immer. Die Löwentor-Kreuzung ist ja ausch schon bereit für die U12.
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#35
Danny190 schrieb:Die U12 is doch abhängig vpn stuttgart 21

Das ist sie erst seit einiger Zeit, anfänglich gab es sogar zwei Planungen, eine U12 mit S21 und eine U12 ohne S21. Der Unterschied lag in der Einfädelung, aber das wissen ja alle hier ...
Dann sollte die U12 vorläufig nur bis Budapester Platz gebaut werden, weil "der Rest" ja noch offen sei.
Dann erst kam die Koppelung an S21.

Ich würde soetwas Erpressung nennen.
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#36
Wenn S21 (warum auch immer) doch nicht kommen sollte, wird man sich bei den SSB auch noch was einfallen lassen. Ich bin kein Gegner von S21, aber wer glaubt, die Stadtbahn zum Hallschlag wäre vom Umbau des Hbf abhängig, der ist meiner Meinung nach wirklich selbst schuld. Von daher ist es auch keine Erpressung, dass die SSB erst dann an den Plänen weiterarbeiten, wenn klar ist, was wann wie kommt. Rein juristisch ist es aus zwar auch keine Erpressung, aber das führt jetzt wirklich zu weit ;-).
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#37
sun1204 schrieb:Die U14 soll am Max-Eyth-See enden. Dafür ist zwischen den Streckengleisen ein Wendegleis vorgesehen. Dies soll zwischen den Haltestellen Max-Eyth-See und Hofen gebaut werden.

Ich kenne die Variante, daß die Hst. Max-Eyth-See dreigleisig werden sollte. Zwischen Max-Eyth-See und Hofen stelle ich mir schwierig vor, das Gelände fällt zum Max-Eyth-See doch recht stark ab, und die bauliche Trennung zum See soll erhalten bleiben. Und weiter hinten kommt dann der Segelclub, der wird auch nichts von Gelände abgeben wollen.
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#38
mike stgt schrieb:Geplant ist, die U12 (anstelle der U14) von Remseck über Hallschlag (NBS) - Nordbahnhof - Budapester Platz (NBS) - Hbf ...

Das war mal geplant. Seit der Entscheidung für S21 lese und höre ich nur noch von Hallschlag. Für den Rest scheint jetzt wohl das Geld zu fehlen, S21 ist halt teuer.
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#39
Danny190 schrieb:Man muss jedoch bedenken, dass die meisten leute das projekt abschmettern, weil man erstmal grundsätzlich alles ablehnt was neu ist.

Und alles was neu ist, ist automatisch gut. Ja nee, is klar ...

Danny190 schrieb:Der nachteil bei Bürgerentscheiden ist, das Leute ihren senf dazugeben ohne sich wirklich mit dem projekt befasst zu haben.

Und jeder, der sich damit befasst hat und kompetent ist, ist auch dagegen. Komisch.
Der Vorteil von Bürgerentscheiden ist, daß die Mehrheit oftmals gar nicht so dumm ist, wie die Politik es gerne hätte, und es ist Demokratie.

Danny190 schrieb:klar warum auch wettbewerbfähig bleiben?

Der Zusammenhang zwischen Wettbewerbsfähigkeit und S21 würde mich mal interessieren.
Daß die Pariser künftig schneller in Budapest sind, und das mit meinem Geld, ist sicher kein Zeichen von Wettbewerbsfähigkeit. Wir finanzieren mit unserem Geld nur die Vorteile anderer. Und in Anbetracht der heutigen Entscheidung zur Bahnprivatisierung haben den künftigen Nutzen diverse Großinvestoren.

Uns bleiben nur die Nachteile eines ausgedünnten Regionalverkehrs, teure Stationspreise in Stuttgart Hbf (er wird in Bezug auf Bahnhofsnutzungsgebühren der teuerste Bahnhof in Deutschland) und auf Jahre hinaus für andere Projekte fehlendes Geld.

Danny190 schrieb:In stuttgart darf man nicht mal ein Hochhaus mit 4 stockwerken bauen ohne das nicht wieder alle Bürger mitenscheiden wollen. Schade eigentlich, dabei könnte man aus dieser stadt so viel herausholen, denn nur durch veränderung und weiterentwicklung zeichent sich wettbewerbsfähigkeit aus.

Zum Glück, damit ist Stuttgart nicht austauschbar geworden. Die Wolkenkratzer in Städten wie Frankfurt, New York oder anderswo finde ich jedenfalls weder attraktiv noch wettbewerbsfähig. Leerstehende Büroräume gibt es schon jetzt mehr als genug.
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#40
DasBa schrieb:Wenn S21 (warum auch immer) doch nicht kommen sollte, wird man sich bei den SSB auch noch was einfallen lassen. Ich bin kein Gegner von S21, aber wer glaubt, die Stadtbahn zum Hallschlag wäre vom Umbau des Hbf abhängig, der ist meiner Meinung nach wirklich selbst schuld.

Ich sehe das auch so, nur die SSB nicht:

Aus http://www.ssb-ag.de/de/projekte/morgen/linie_u12.html

Zitat:Linie U12

Die Entscheidung für Stuttgart 21 fällt im 1. Halbjahr 2007. Sollte sie positiv ausfallen, kann die SSB die Planung für die Linie U12 wieder aufnehmen.

Implizit heißt das: fällt sie negativ aus, werden die Planungen nicht wieder aufgenommen.

DasBa schrieb:Von daher ist es auch keine Erpressung, dass die SSB erst dann an den Plänen weiterarbeiten, wenn klar ist, was wann wie kommt. Rein juristisch ist es aus zwar auch keine Erpressung, aber das führt jetzt wirklich zu weit ;-).

Da wir uns darin einig sind, daß die U12 auch ohne S21 möglich ist, sie aber nach SSB-Zitat ohne S21 nicht weitergeplant wird, wie sollte man es dann nennen?
Das, was Du schreibst und für sinnvoll erachtest ist leider nicht das, was zu dem Thema auf der SSB-Homepage steht.

Daß dies keine Erpressung im juristischen Sinne ist hindert niemanden daran, es dennoch so zu empfinden.
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