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(26. 03. 2017, 23:11)GoaSkin schrieb: Die Bahnverbindung von Ludwigsburg nach Leonberg könnte man in Form einer verlängerten Hermann-Hesse-Bahn realisieren, die von Calw bis Ludwigsburg durchgebunden ist und dabei zwischen Weil der Stadt und Ludwigsburg nicht an jedem Bahnhof hält. Das wäre wahrscheinlich wirtschaftlicher und billiger, als eine dritte Linie auf württembergischen Schwarzwaldbahn zu realisieren.
Daran habe ich auch schon gedacht ... oder alternativ von LB über Renningen und Sindelfingen nach Herrenberg bzw. Bondorf.
(26. 03. 2017, 23:11)GoaSkin schrieb: Ansonsten sollte man in Ludwigsburg die ursprünglichen Stadtbahn-Pläne realisieren und nicht mit den neuen "Eisenbahn-Ideen" durcheinander bringen.
Wobei die Eisenbahnpläne nun nicht soo neu sind sondern ein Ablenkungsmanöver darstellen.
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27. 03. 2017, 09:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27. 03. 2017, 09:39 von Stammtram.)
(26. 03. 2017, 23:11)GoaSkin schrieb: Die Bahnverbindung von Ludwigsburg nach Leonberg könnte man in Form einer verlängerten Hermann-Hesse-Bahn realisieren, die von Calw bis Ludwigsburg durchgebunden ist und dabei zwischen Weil der Stadt und Ludwigsburg nicht an jedem Bahnhof hält.....
Werner Spec, der OB von Ludwigsburg, war übrigens zwischen 1999 und 2003 Oberbürgermeister von Calw!
Ist bekannt, ob und wie er sich seinerzeit zur Hermann-Hesse-Bahn äußerte?
Michael Ilk, Ludwigsburgs Baubürgermeister war von 1992 bis 2010 im Tiefbauamt der Landeshauptstadt Stuttgart beschäftigt. Seit 2003 fungierte er als Leiter der Bauabteilung Mitte/Nord.
Eigentlich müsste er mindestens aus dieser Zeit auch die Stadtbahn Stuttgart gut kennen....
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27. 03. 2017, 13:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27. 03. 2017, 13:54 von luchs.)
Eine Verbindung mit der Hemann-Hesse-Bahn, nach Calw mag womöglich sogar Spec zu dem Vorschlag inspiriert haben - ohne das natürlich zu erwähnen. So ist er vermutlich auch auf die Idee mit den Brennstoffzellen-Zügen gekommen, welche dort wohl nach einem Betrieb nach 10 Jahren mit Dieselzüge als eine der
langfristigen Optionen aufgeführt werden, die Dieselzüge wieder zu ersetzen.
Da auf der Strecke nach Markgröningen Dieselzüge ausgeschlossen sind wird das zumindest in dem von Hr. Spec genannten Zeitrahmen von drei Jahren nicht weiter in Frage kommen. Da hat er sich wohl mit der Aussage "Betrieb innerhalb von drei Jahren" wohl eher versprochen, als etwas versprochen.
Dieselzüge und die dadurch zu erwartenden Einsprüche der Anwohner aufgrund der zu erwarteten Lärmbelastung war einer der zwei wichtigsten Gründe warum 1996 das Projekt trotz Nutzen-Kosten-Faktor von 6,0 nicht weiter umgesetzt wurde.
Der andere Grund war, dass eine bessere Anbindung an die LB Innenstadt gewünscht wurde.
Das zeigt wie "neu" und am Ende doch nur eine riesige Rolle rückwärts der Vorschlag von Hr. Spec ist.
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27. 03. 2017, 14:38
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27. 03. 2017, 14:46 von Stammtram.)
Ich habe mich auch schon gefragt, ob Herr Spec die Aussage mit "innerhalb von drei Jahren" wirklich ernst meinte oder ob er richtig zitiert wurde.
Alleine schon die Züge auszuschreiben, den Auftrag zu vergeben, sie geliefert zu bekommen und sie in Betrieb zu nehmen, dürfte weit mehr als drei Jahre in Anspruch nehmen.
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(27. 03. 2017, 14:38)Stammtram schrieb: Ich habe mich auch schon gefragt, ob Herr Spec die Aussage mit "innerhalb von drei Jahren" wirklich ernst meinte oder ob er richtig zitiert wurde.
Alleine schon die Züge auszuschreiben, den Auftrag zu vergeben, sie geliefert zu bekommen und sie in Betrieb zu nehmen, dürfte weit mehr als drei Jahre in Anspruch nehmen.
Und glaubt irgendwer hier, dass Spec das überhaupt weiß?
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2-3 gebrauchte RS1 oder dergleichen irgendwo aufzutreiben ist im Zweifel kein großes Problem. Dann sagt man halt der Brennstoffzellenzug kommt in 2 Jahren.
Problematisch ist vielmehr, dass die Bahnstrecke ja seit Jahren bei Markgröningen durch eine Umgehungsstraße unterbrochen ist und es bestimmt nicht so schnell geht eine neue Brücke einzubauen.
Man denke, dass es bereits 1/2 Jahr gedauert hat eine Behelfsbrücke an der B14 bei Backnang für die S4 zu bauen.
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Kolumne: Rainer Haas würdigte Werner Spec respektvoll als „Halbgott des kreativen Umtriebs“:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...4568c.html
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Heute schreibt die LKZ, sogar im Web verfügbar, unter dem Titel
Zwischen Begeisterung und völliger Ablehnung von der heutigen erst noch stattfindenden Vorstellung des Spec'schen Vorschlags für die Politiker der Anrainer-Kommunen sowie des Kreistags und der Region.
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01. 04. 2017, 08:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01. 04. 2017, 08:41 von luchs.)
Die LKZ berichtet heute ganzseitig zum Thema mit zwei Artikeln:
- Stadt wirbt für BRT+Bahn Lösung (online verfügbar)
- Aktionsbündnis denkt an einen Bürgerentscheid
Film zur Niederflurbahn findet großes Interesse beim Bewohnernetzwerk Hartenecker Höhe - Bürgerinfo ohne die Stadtbahn-Initiative
Da der zweite Artikel leider nicht online verfügbar ist, habe ich mal Inhalte frei rezitiert. Darf dafür aber auf den
Beitrag im Architekturforum verweisen
Ergänzend der Bericht der STZ:
Viel Kritik am neuen Verkehrskonzept
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(22. 03. 2017, 19:08)dt8.de schrieb: Ich denke, das kam daher, dass beide Bahnen denselben Betreiber haben. Das macht die Sache einfacher.
Das ist schon klar, aber Strecken nach Einfachheit für deren Betreiber zu bauen, also das ist mir für Deutschland was ganz neues. Immerhin zahlt die öffentliche Hand und nicht die WEG!!
(22. 03. 2017, 12:56)338kmh schrieb: Mit solchen "Angeboten" bringt man keine Umsteiger auf die Bahn. Die Alternative Auto steht auch vor der Haustür zur Verfügung.
Du tust grade so, als gäbe es keine wichtigeren Dinge Im S-Bahnnetz, als in Markgröningen alle Wohngebiete anzubinden. Da ist nunmal kein Platz für eine Strecke und Häuser abreißen lohnt sich nicht.