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Esslingen anbinden?
Das dürfte kaum realistisch sein, zum einen ist die L1202 sehr stark befahren und zum anderen ist fraglich, ob das Körschtalviadukt dafür überhaupt ausgelegt ist.

Die Straßenbahn ist damals über Scharnhausen gefahren, querfeldein. Verlängerte Esslinger Straße, Tunnel unter der BAB, Hst. Hagenäcker auf freiem Feld, runter ins Körschtal mit der Hst. Brücke beim Sportplatz und wieder den Berg hoch, Hst. Lenzhalde und Hst. Krähenbach, dann weiter nach Nellingen. Der Abschnitt zwischen OE Neuhausen und OA Nellingen ist heute asphaltierter Feldweg, stellenweise findet man auch noch Relikte der Straßenbahn. Kann man sich mal für einen Sonntagsspaziergang vormerken.
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Zumindest diese ehem. Trasse ist nach wie vor unbebaut und könnte neu gestaltet werden.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(05. 11. 2022, 09:18)Mario schrieb: Dort ging es um die S-Bahn - hier geht es um eine Stadtbahn. Es gelten daher andere Krtiterien wie es im Artikel hieß:
Das ist korrekt, das ist auch der Grund, weshalb ich überhaupt eine Variante eingebracht habe.

(05. 11. 2022, 09:18)Mario schrieb: Es sollte daher eine Stadtbahntrasse von Neuhausen über Nellingen nach Esslingen untersucht werden. 
Die Frage ob es sinnvoller ist die Bahn nach Neuhausen mit 12.150 Einwohnern und gesetzten S-Bahn Anschluss zu führen oder direkt zum Regionalbahnhof beim Flughafen mit Fernbusterminal und S-Bahn wird sich wohl nur durch vertiefte Untersuchungen kären lassen.
Wobei von Esslingen zum Flughafen auch noch die Umsteigeverbindung via HBF existiert und mit dann vermutlich mehr Kunden mit einer Flatrate wird der Umweg dann auch unbedeutender.

(05. 11. 2022, 10:24)MarcoSTR schrieb: Ich weiß jetzt nicht wie die alte Straßenbahn dort genau gefahren ist, aber wahrscheinlich ist se einfach auf der Straße gefahren.
Tip:
Wer wissen will wie früher Bahnstrecken verliefen schaut am besten in die Infrastruktur-Ansicht bei ORM. Da sind die meisten ehmaligen Strecken eingezeichnet.
https://www.openrailwaymap.org/?style=st...01&zoom=14

(05. 11. 2022, 11:43)K.E. schrieb: Das dürfte kaum realistisch sein, zum einen ist die L1202 sehr stark befahren und zum anderen ist fraglich, ob das Körschtalviadukt dafür überhaupt ausgelegt ist.
Auf den Vidadukt ist kein Platz, da hat man ja vor ein paar Jahren noch gerade so einen Radweg reingezwängt. Ob man den Radweg durch eine Bahn ersetzen kann halte ich mal für fragwürdig ob das die Brücke statisch hergibt.
Die alte Strecke zu verwenden hätte den Vorteil, dass man noch ein bisschen von Scharnhausen mitnimmt, von daher dürfte das die Vorzugsvariante sein.
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(05. 11. 2022, 14:47)glx schrieb: Die Frage ob es sinnvoller ist die Bahn nach Neuhausen mit 12.150 Einwohnern und gesetzten S-Bahn Anschluss zu führen oder direkt zum Regionalbahnhof beim Flughafen mit Fernbusterminal und S-Bahn wird sich wohl nur durch vertiefte Untersuchungen kären lassen.
Wobei von Esslingen zum Flughafen auch noch die Umsteigeverbindung via HBF existiert und mit dann vermutlich mehr Kunden mit einer Flatrate wird der Umweg dann auch unbedeutender.
Da würde sie eine weite unnütze Strecke über Äcker an Plieningen vorbei fahren und die Neuhausener, die nach Esslingen wollen, gucken die Röhre. Im deinem zweiten Satz widerspricht du jedoch deiner Idee und folgst damit eigentlich meinem Plan.

Da eine Stadtbahn schlecht durch Neuhausen im Ort durchgeführt werden kann ist zu überlegen ob eine Trasse aus Ri. Scharnhausen an die S-Bahntrasse von Westen herangeführt werden kann zu einem gemeinsamen Endpunkt (S) Neuhausen wie in Leinfelden, sodaß ein Umstieg am gleichen Bahnsteig möglich wäre.
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(06. 11. 2022, 09:17)Mario schrieb: Da würde sie eine weite unnütze Strecke über Äcker an Plieningen vorbei fahren
Also in der VRS-Untersuchung hatte die Strecke Flughafen - Scharnhausen - Plochingen immer über 10.000 Fahrgäste im Querschnitt, das ist etwa die Liga Schönbuchbahn oder zB der stärkst belastetste Abschnitt der Ludwigsburger Stadtbahn.
Wenn man Bahnen mit solcher Auslastung als "unnütze Strecke" deklariert, dann muss man sich fragen, ab wann denn eine sinnvolle Strecke anfängt.

https://region-stuttgart.ratsinfomanagem...chkeit.pdf
Seite 20

Problem an der Strecke waren die hohen Betriebs- und Infrastrukturkosten, da man die S6 verlängert hätte und diese bis Kirchheim und Göppingen geführt hätte.
Mit der wesentlich kürzeren Strecke kann das wieder anders aussehen.

(06. 11. 2022, 09:17)Mario schrieb: und die Neuhausener, die nach Esslingen wollen, gucken die Röhre.
Wie im Sport als auch beim ÖV gilt: "Mal verliert man und mal gewinnen die anderen". Wink
In oben verlinkter Studie hätte eine Strecke Neuhausen-Plochingen nur 8.370 - 9.030 Fahrgäste im Querschnitt (Seite 27), also weniger als die nördliche Führung über Scharnhausen.
Ob das Verhältnis auch nach Esslingen so wäre ist dabei natürlich nicht gesagt. Es müsste wie bereits erwähnt separat untersucht werden.

(06. 11. 2022, 09:17)Mario schrieb: Im deinem zweiten Satz widerspricht du jedoch deiner Idee und folgst damit eigentlich meinem Plan.
Ich sage dass ich es nicht weiß.

(06. 11. 2022, 09:17)Mario schrieb: Da eine Stadtbahn schlecht durch Neuhausen im Ort durchgeführt werden kann ist zu überlegen ob eine Trasse aus Ri. Scharnhausen an die S-Bahntrasse von Westen herangeführt werden kann zu einem gemeinsamen Endpunkt (S) Neuhausen wie in Leinfelden, sodaß ein Umstieg am gleichen Bahnsteig möglich wäre.
Eine Stadtbahn nach Neuhausen würde vermutlich bis zur Buswendeplatte an der Brühlsiedlung geführt werden, schon alleine um auf Busverkehr in Neuhausen verzichten zu können.
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Dann müsste die Stadtbahnstrecke aber aus Norden nach Neuhausen rein führen, weil dort wo die S-Bahn eingleisig zum Endbahnhof fährt ist definitiv kein Platz, siehe meine Bilder im S2 Thema. 
Eine Verbindung über den Filderbahnhof macht keinen Sinn, wie willst du von der NBS nach Wendlingen abbiegen? Dann fährt man also erst nach Nürtingen und steigt da dann in den Zug aus Tübingen nach Esslingen ein. Dann kann ich gleich zum Hauptbahnhof fahren und von dort nach Esslingen.
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(06. 11. 2022, 10:03)MarcoSTR schrieb: Dann müsste die Stadtbahnstrecke aber aus Norden nach Neuhausen rein führen, weil dort wo die S-Bahn eingleisig zum Endbahnhof fährt ist definitiv kein Platz, siehe meine Bilder im S2 Thema. 
Eine Verbindung über den Filderbahnhof macht keinen Sinn, wie willst du von der NBS nach Wendlingen abbiegen? Dann fährt man also erst nach Nürtingen und steigt da dann in den Zug aus Tübingen nach Esslingen ein. Dann kann ich gleich zum Hauptbahnhof fahren und von dort nach Esslingen.

Entlang der Scharnhäuser Straße müsste sich eine Trasse - mit etwas gutem Willen - eigentlich realisieren lassen, wenn man den dort ansässigen Firmen ein paar ihrer Parkplätze abschwatzt. Die Endhaltestelle könnte man beim Friedhof platzieren, da hat es noch einiges an Platz.

(06. 11. 2022, 09:58)glx schrieb: Eine Stadtbahn nach Neuhausen würde vermutlich bis zur Buswendeplatte an der Brühlsiedlung geführt werden, schon alleine um auf Busverkehr in Neuhausen verzichten zu können.

Auch keine schlechte Idee - meine utopische Stadtbahn Neuhausen - Nürtingen würde ich auch dort entlang führen.
Realistisch betrachtet glaube ich aber nicht, dass die Anwohner dort begeistert wären, wenn sie sich die Haupterschließungsstraße ihres Wohngebiets mit Stadtbahnen teilen müssen. Für einen eigenen Bahnkörper hat es kaum Platz. Und ein Tunnel dürfte den NKV killen, wenn man ihn nur für die Erschließung des Wohngebiets baut.
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(06. 11. 2022, 10:03)MarcoSTR schrieb: Dann müsste die Stadtbahnstrecke aber aus Norden nach Neuhausen rein führen, weil dort wo die S-Bahn eingleisig zum Endbahnhof fährt ist definitiv kein Platz, siehe meine Bilder im S2 Thema. 
Ja, die Bahn kommt ja auch von Norden.
Und der einzige Korridor der sich da anbietet ist die Scharnhauser-/ Wilhelm-/ und Adenauer Straße.
In der Esslinger Straße, wo einst die END endete, ist kein Platz für eine Endstation.

(06. 11. 2022, 10:03)MarcoSTR schrieb: Eine Verbindung über den Filderbahnhof macht keinen Sinn, wie willst du von der NBS nach Wendlingen abbiegen?
Bezieht sich das auf meine Aussagen weiter oben?

Dann besteht hier ein Missverständniss.
Meine Intention ist, eine Stadtbahn als Zubringerlinie zum Regionalverkehr zu betreiben. Also zB für eine Fahrt von Horb nach Festo in Scharnhausen.
Für Esslinger würde so eine Bahn natürlich wenig Sinn machen, die würden über Stuttgart HBF fahren und da in den Zug nach Horb steigen, da das schneller geht als mit der Stadtbahn durch die Gegend zu gondeln.

(06. 11. 2022, 10:50)ReplicaOfLife schrieb: Entlang der Scharnhäuser Straße müsste sich eine Trasse - mit etwas gutem Willen - eigentlich realisieren lassen, wenn man den dort ansässigen Firmen ein paar ihrer Parkplätze abschwatzt
Da ist die Frage ob sie ihre Flächen vor den Hallen nicht brauchen? ZB zur Beladung von LKW.

(06. 11. 2022, 10:50)ReplicaOfLife schrieb: Realistisch betrachtet glaube ich aber nicht, dass die Anwohner dort begeistert wären, wenn sie sich die Haupterschließungsstraße ihres Wohngebiets mit Stadtbahnen teilen müssen.
Ob da eine Stadtbahn oder ein Bus fahren dürfte den Kohl nicht Fett machen.
In gewachsenen Europäischen Siedlungen wirst du ohne Abrissbagger so gut wie nie einen besonderen Bahnkörper hinbekommen, dazu wird hier einfach zu eng gebaut.
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Der LK möchte eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...5658d.html
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Die CDU-Stadtverbände Esslingen und Ostfildern, die sich ja schon seit einiger Zeit für dieses Vorhaben stark machen, sammeln nun auf einer gemeinsamen Internet-Plattform online "Unterschriften" für die Verlängerung der Stadtbahn von Nellingen nach Esslingen.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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