25. 04. 2016, 17:15
Ich denke auch, dass ein Warnstreik nicht gleich einen ganzen Tag andauern sollte. Ein Warnstreik sollte meiner Meinung nach dem Arbeitgeber deutlich signalisieren "Wir können auch anders, wenn wir uns nicht einigen". Daher kann so ein Warnstreik meiner Meinung nach auch morgens in der Hauptverkehrszeit stattfinden, solange dann spätestens zum Mittag der Betrieb wieder aufgenommen wird. Einschränkungen für die SSB-Nutzer sind dann zwar da, aber eben noch erträglich.
Wo ist dann sonst der Unterschied noch zwischen einem Warnstreik und einem echten Streik nach Tarifverhandlungen?
Erst wenn die Tarifverhandlungen wirklich feststecken und abgebrochen werden müssen sollte die SSB dann auch mal einen ganzen Tag streiken und weitere Maßnahmen im Verhältnis zur Dauer zwischen den Tarifverhandlungen treffen, bspw. mehrtägige Streiks, Streiks sehr kurzfristig oder garnicht ankündigen.
Aber einen Ganztagesstreik als Warnstreik zu deklarieren halte ich zum jetzigen Zeitpunkt zu früh und unverhältnismäßig.
Gruß aus Hamburg
Wo ist dann sonst der Unterschied noch zwischen einem Warnstreik und einem echten Streik nach Tarifverhandlungen?
Erst wenn die Tarifverhandlungen wirklich feststecken und abgebrochen werden müssen sollte die SSB dann auch mal einen ganzen Tag streiken und weitere Maßnahmen im Verhältnis zur Dauer zwischen den Tarifverhandlungen treffen, bspw. mehrtägige Streiks, Streiks sehr kurzfristig oder garnicht ankündigen.
Aber einen Ganztagesstreik als Warnstreik zu deklarieren halte ich zum jetzigen Zeitpunkt zu früh und unverhältnismäßig.
Gruß aus Hamburg
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!