21. 04. 2015, 18:56
Hat vielleicht IRGENDEINER von euch, der hier gerade so laut schreit, schonmal darüber nachgedacht, dass es vielleicht auch einen ganz anderen Grund gibt, wieso der VVS so genaue Daten haben möchte? Ich glaube, es interessiert den VVS nicht die Bohne, ob der Fahrgast Max Mustermann jeden Tag von der Uni in der vorlesungsfreien Zeit zum Eugensplatz zum Eisessen fährt und dabei am Hauptbahnhof umsteigt.
Vielleicht hat der VVS aber 40 Verkehrsunternehmen, die - Europa sei dank, weil Brüssel ja weiß, wie es uns allen gut geht - künftig im Wettbewerb um ihre jahrzehntelangen Leistungen bemühen müssen und ihr Geld künftig - Europa sei dank, weil Brüssel ja weiß, wie es uns allen gut geht - nach neuen Verteilungsschlüssen bekommen sollen. Das Ganze nennt sich "Einnahmezuscheidung". Bislang wurde das alle sechs Jahre gemacht, in dem der VVS Verkehrsströme gemessen hat, das reicht aber künftig nicht mehr aus. Der VVS kann über diesen Weg künftig genauer zuordnen, welchem Verkehrsunternehmen welcher Anteil vom Kuchen tatsächlich zu steht. Und dabei geht es um beförderte Fahrgäste ganz allgemein, nicht darum, hier irgendeinen von euch auszuspionieren.
Der andere Vorteil, den sich hier der ein oder andere mal überlegen sollte ist, dass man irgendwann mal vielleicht Fahrkarten nach dem Bestpreisprinzip anbieten kann, also nicht mehr die starre Monatskarte für einen bestimmten Bereich, ob man nun fährt oder nicht und wenn man weiter fährt, zahlt man drauf, sondern eine "Kundenkarte", mit der man mit Bus und Bahn fährt und die dann relativ genau die tatsächlich in Anspruch genommene Leistung abrechnet.
Auf den Anträgen sollte man aber für ein paar wenige vielleicht ein Kreuzchen "will ich nicht, ich zahl lieber wie früher" belassen...
Vielleicht hat der VVS aber 40 Verkehrsunternehmen, die - Europa sei dank, weil Brüssel ja weiß, wie es uns allen gut geht - künftig im Wettbewerb um ihre jahrzehntelangen Leistungen bemühen müssen und ihr Geld künftig - Europa sei dank, weil Brüssel ja weiß, wie es uns allen gut geht - nach neuen Verteilungsschlüssen bekommen sollen. Das Ganze nennt sich "Einnahmezuscheidung". Bislang wurde das alle sechs Jahre gemacht, in dem der VVS Verkehrsströme gemessen hat, das reicht aber künftig nicht mehr aus. Der VVS kann über diesen Weg künftig genauer zuordnen, welchem Verkehrsunternehmen welcher Anteil vom Kuchen tatsächlich zu steht. Und dabei geht es um beförderte Fahrgäste ganz allgemein, nicht darum, hier irgendeinen von euch auszuspionieren.
Der andere Vorteil, den sich hier der ein oder andere mal überlegen sollte ist, dass man irgendwann mal vielleicht Fahrkarten nach dem Bestpreisprinzip anbieten kann, also nicht mehr die starre Monatskarte für einen bestimmten Bereich, ob man nun fährt oder nicht und wenn man weiter fährt, zahlt man drauf, sondern eine "Kundenkarte", mit der man mit Bus und Bahn fährt und die dann relativ genau die tatsächlich in Anspruch genommene Leistung abrechnet.
Auf den Anträgen sollte man aber für ein paar wenige vielleicht ein Kreuzchen "will ich nicht, ich zahl lieber wie früher" belassen...