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Grundsatzdiskussion Schallschutzwände
#7
(03. 01. 2012, 16:22)mr-it schrieb: 3. Lärmschutz für die Anwohner. Ich denke das die Bahnstrecken schon um einiges länger dort liegen als die Bewohner einzogen. Ich meine wenn ich irgendwo einziehe schaue ich mich doch um und wenn dann dort Gleise liegen muss ich das eben in die Überlegung mit einbeziehen.
Wenn Du alle Autobahnen/Hauptverkehrsstraßen, Bahnstrecken, Flughafenumland, etc. zusammennimmst, erklärst Du damit aber weite Teile der Region für unbewohnbar. Erst recht, wenn man 400m entfernte Stadtbahnstrecken dazu rechnet. Ich denke man muss da schon abwägen. In dicht besiedelten Ballungsräumen kann man nicht einfach sagen "Sollen die Leute die da wohnen doch woanders hinziehen". Lärmschutzwände entlang viel befahrener Eisenbahnstrecken mit Güterverlehr (wie z.B. Stuttgart-Ulm), also da hab ich schon Verständnis für, auch wenn ich selber nicht betroffen bin.

(04. 01. 2012, 15:43)metalhead schrieb: Ich habe manchmal das Gefühl, dass Schallschutzwände nur gefordert werden um einfach irgendwas zu fordern. Und bei Neubaustrecken dem Projekt Steine in den Weg zu legen.
Das hingegen ist leider allzu oft das Problem. Man denke da nur an die Baumverpflanzungen im Schlosspark. Den wenigsten die hier Baumverpflanzungen fordern geht es doch tatsächlich um die alten Bäume. Aber so eine Baumverpflanzung ist halt teuer, und deswegen ist das eine schöne Gelegenheit die Baukosten in die Höhe zu treiben und so das Projekt zu sabotieren. Die Liste ließe sich fortsetzen, würde aber off-topic führen.
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Grundsatzdiskussion Schallschutzwände - von mr-it - 03. 01. 2012, 16:22
RE: Grundsatzdiskussion Schallschutzwände - von A streetcar named desire - 05. 01. 2012, 10:02

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