20. 12. 2011, 05:18
(18. 12. 2011, 20:52)dt8.de schrieb:kavuron schrieb:Möglichkeit 1: (rein theoretisch)
U6 kommt vom Fasanenhof am SSB-Zentrum vorbei und es wird ein zweiter Wagen angehängt...
- Dieser Wagen muß erst bereitgestellt werden (Personal)
- Der Wagen muß auf freier Strecke angekuppelt werden (Personal)
- Die Funktion der Kupplungen muß sichergestellt werden (Fahrtest)
- Es muß, soviel ich weiß, eine Bremsprobe mit dem gesamten Zug in beide Fahrtrichtungen durchgeführt werden (Fahrtest)
- Während der Fahrtests dürfen keine Fahrgäste befördert werden (Die werden sich bedanken!)
- Später muß der Wagen wieder abgekoppelt werden und einrücken.
Kurz, die Idee ist blödsinnig und nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Hie würde mich doch die Erklärung interessieren, warum das blödsinnig sein soll.
Das war 30 Jahre lang mit den GT4 kein Problem, weil das genau so gehandhabt wurde. Ankuppeln, Bremse anlegen, weiterfahren. Aussteigen musste ich da nie.
Dürfen denn bei den Fahr-und Bremsproben inzwischen Fahrgäste im Zug sein?
Dazu kommt noch, die umständliche und zeitaufwendige Prozedur, daß in beide Richtungen getestet werden muß.
Alleine den Zeitaufwand im laufenden Betrieb schätze ich da ziemlich hoch ein.
(Beim Abkoppeln sehe ich kein Problem, trennen und ab in die Halle.)
ciao
mgbx
Andy S.
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S21:
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)