18. 12. 2011, 20:52
kavuron schrieb:Die SSB fährt im Linienbetrieb nicht aus Lust und Laune, sondern auf Bestellung der Stadt Stuttgart.
Nicht ganz, sondern m.W. bestellt bei der SSB der VVS. Zumindest für Leistungen wie der U11 zeichnet der VVS verantwortlich, weil dieser dann dafür der SSB entsprechend mehr Einnahmen "zuteilen" muß.
kavuron schrieb:Möglichkeit 1: (rein theoretisch)
Möglichkeit 2: Verstärkerkurse einrichten
Möglichkeit 3: Am Fasanenhof steht eine DoTra bereit der die Einzeltraktion ablöst
Gehört nicht ganz hierher, aber aber wenn Doppeltraktion, dann den ganzen Tag Doppeltraktion. Stärken oder schwächen mitten am Tag ist zu aufwändig und somit zu teuer.
Das einzige, was noch Sinn macht, ist die nicht aufgeführte Möglichkeit 4, die von der SSB genutzt wurde: die Zeit der Taktverdünnung/-verdichtung nutzen: Doppelzug kommt an Endstelle an und rückt ein. Zweiter Doppelzug kommt an und wird in zwei Einzelwagen getrennt.
Bein Verstärken analog machbar.
kavuron schrieb:Möglichkeit 1: (rein theoretisch)
U6 kommt vom Fasanenhof am SSB-Zentrum vorbei und es wird ein zweiter Wagen angehängt...
- Dieser Wagen muß erst bereitgestellt werden (Personal)
- Der Wagen muß auf freier Strecke angekuppelt werden (Personal)
- Die Funktion der Kupplungen muß sichergestellt werden (Fahrtest)
- Es muß, soviel ich weiß, eine Bremsprobe mit dem gesamten Zug in beide Fahrtrichtungen durchgeführt werden (Fahrtest)
- Während der Fahrtests dürfen keine Fahrgäste befördert werden (Die werden sich bedanken!)
- Später muß der Wagen wieder abgekoppelt werden und einrücken.
Kurz, die Idee ist blödsinnig und nur der Vollständigkeit halber erwähnt.
Hie würde mich doch die Erklärung interessieren, warum das blödsinnig sein soll.
Das war 30 Jahre lang mit den GT4 kein Problem, weil das genau so gehandhabt wurde. Ankuppeln, Bremse anlegen, weiterfahren. Aussteigen musste ich da nie.