13. 09. 2011, 09:10
Zu dem genannten 5-Min.-Takt auf der U2 zu den Schulzeiten: das sind gerade einmal zwei zusätzliche Fahrten in der Frühspitze.
Zu den Hst. Daimlerplatz und Wilhelmsplatz: Verlängerung nicht möglich.
Die höchste Belastung scheint zwischen Obere Ziegelei und Bad Cannstatt zu bestehen. Ich bin für einen 5-Min.-Takt in der HVZ zwischen Neugereut und Bad Cannstatt Wilhelmsplatz durch eine U19, die auch den NeckarPark und die Hst. "Cannstatter Wasen" regelmäßig bedient. 4 Kurse.
Vorteil: die Verstärkung erfolgt zu den Zeiten und auf der Relation, auf der sie benötigt wird. Keine kostspieligen baulichen Veränderungen. Weniger Fahrzeuge gebunden, da auf der gesamten U2 durch DoTra mehr als 4 zusätzliche DT8 gebraucht würden. Zudem Anbindung des NeckarParks.
Betr. Botnang: mittags rückt ein zusätzlicher Kurs der U9 nach Botnang aus für eine Schülerfahrt. Danach werden übersprungene Wenden am Vogelsang praktiziert, in der nachmittäglichen HVZ fährt die U9 dann nach Botnang weiter, ohne dass ein zusätzcher Kurs ausrückt, weil der seit Mittag schon im Umlauf ist. Für eine Kapazitätserweiterung auf dem Ast nach Botnang spricht m. E. als kostengünstigste Lösung der durchgehende Betrieb der U9 nach Botnang ab der Mittagszeit, sobald der zusätzliche Kurs ohnehin im Umlauf ist. Dann hätte man in der morgendlichen HVZ ca. 7.00 - 8.15 sowie 13.30 - 19.30 einen 5-Min.-Takt nach Botnang.
Fazit: eine Verlängerung der Bahnsteige ist nicht notwendig, ebensowenig wie DoTra auf der U2, eine Verstärkung zu den Verkehrsspitzen durch eine ganztägige U9 nach Botnang sowie eine U19 sehr wohl sinnvoll. Daher habe ich bei der Umfrage für "Nein, keine DoTra" gestimmt.
(Die U15 nach Mönchfeld war übrigens von vornherein nur als Übergangslösung bis zur Verlängerung der Bahnsteige zw. Pragsattel und Mönchfeld geplant. Das war von vornherein klar, dass diese Linie später nach Stammheim fahren wird. Wäre der Zuffenhäuser Tunnel im Plan fertig geworden, wäre die U15 zeitgleich mit der Netzumstellung "Netz 2011" ab Dez. 2010 nach Stammheim gefahren. Dass sie im letzten Jahr vor der Streckenfertigstellung nicht mehr nach Mönchfeld fährt, hat also nichts mit der Umstellung auf DoTra zu tun, sondern wäre ohnehin so gekommen.)
Zu den Hst. Daimlerplatz und Wilhelmsplatz: Verlängerung nicht möglich.
Die höchste Belastung scheint zwischen Obere Ziegelei und Bad Cannstatt zu bestehen. Ich bin für einen 5-Min.-Takt in der HVZ zwischen Neugereut und Bad Cannstatt Wilhelmsplatz durch eine U19, die auch den NeckarPark und die Hst. "Cannstatter Wasen" regelmäßig bedient. 4 Kurse.
Vorteil: die Verstärkung erfolgt zu den Zeiten und auf der Relation, auf der sie benötigt wird. Keine kostspieligen baulichen Veränderungen. Weniger Fahrzeuge gebunden, da auf der gesamten U2 durch DoTra mehr als 4 zusätzliche DT8 gebraucht würden. Zudem Anbindung des NeckarParks.
Betr. Botnang: mittags rückt ein zusätzlicher Kurs der U9 nach Botnang aus für eine Schülerfahrt. Danach werden übersprungene Wenden am Vogelsang praktiziert, in der nachmittäglichen HVZ fährt die U9 dann nach Botnang weiter, ohne dass ein zusätzcher Kurs ausrückt, weil der seit Mittag schon im Umlauf ist. Für eine Kapazitätserweiterung auf dem Ast nach Botnang spricht m. E. als kostengünstigste Lösung der durchgehende Betrieb der U9 nach Botnang ab der Mittagszeit, sobald der zusätzliche Kurs ohnehin im Umlauf ist. Dann hätte man in der morgendlichen HVZ ca. 7.00 - 8.15 sowie 13.30 - 19.30 einen 5-Min.-Takt nach Botnang.
Fazit: eine Verlängerung der Bahnsteige ist nicht notwendig, ebensowenig wie DoTra auf der U2, eine Verstärkung zu den Verkehrsspitzen durch eine ganztägige U9 nach Botnang sowie eine U19 sehr wohl sinnvoll. Daher habe ich bei der Umfrage für "Nein, keine DoTra" gestimmt.
(Die U15 nach Mönchfeld war übrigens von vornherein nur als Übergangslösung bis zur Verlängerung der Bahnsteige zw. Pragsattel und Mönchfeld geplant. Das war von vornherein klar, dass diese Linie später nach Stammheim fahren wird. Wäre der Zuffenhäuser Tunnel im Plan fertig geworden, wäre die U15 zeitgleich mit der Netzumstellung "Netz 2011" ab Dez. 2010 nach Stammheim gefahren. Dass sie im letzten Jahr vor der Streckenfertigstellung nicht mehr nach Mönchfeld fährt, hat also nichts mit der Umstellung auf DoTra zu tun, sondern wäre ohnehin so gekommen.)