13. 09. 2010, 12:47
(12. 09. 2010, 10:15)DasBa schrieb: Die Faustregel gilt im städtischen Bereich, für ländliche Gebiete kann man sie nicht direkt übertragen,Da ist es natürlich wieder eine Definitionssache wo die ländlichen Gebiete anfangen. Für die einen sind das schon die Fildern, für die anderen fangen die erst so hinter Kirchheim/Teck an
(12. 09. 2010, 10:15)DasBa schrieb: da sich mit der Bahn oft schnellere oder ganz neue Reisemöglichkeiten ergeben, da hst du sicher Recht.Nicht umbedingt.
Vor allem im raum Karlsruhe baut man die Stadtbahn-Ortsdurchfahrten oft nach Shared-Space Kriterien. Da kann man dann oft nicht schneller als 20-30km/h fahren. Der Bus konnte 50km/h fahren. Und wenn man nach BoStrab baut und sich die Sicherungstechnik sparen will schafft eine Stadtbahn auch nur 70. das ist nicht viel schneller als der Linienbus der offizell nur 60km/h fährt.
(12. 09. 2010, 10:15)DasBa schrieb: Was die Vergleichbarkeit mit Karlsruhe wieder einschränkt ist, dass es in Stuttgart keine Straßenbahn-Infrastruktur gibt, die man mitnutzen kann, um durch die große Kernstadt schonmal ein gewisses Grundaufkommen zu generieren und dass auf den sonstigen vorhandenen Strecken in die Kernstadt (Stuttgart) kaum noch Kapazitäten frei sind. Einfach Linien immer weiter zu verlängern wird irgendwann auch problematisch, da entweder die Fahrzeuge zu voll werden, oder die Reisezeit zu lang wird.In der Region Stuttgart sind m.E. ganug Städte die groß genaug als Ausgangsorte für Straßenbahnsysteme wären.
Die Ludwigsburger Linie muss ja nicht die letzte sein.
Ser viele Zugangsverkehre zur S-Bahn sind eigendlich definitiv Straßenbahnwürdig, so z.B. auch Ditzingen - Schöckingen - Heimerdingen oder auch das Bottwartal. Und es gibt bestimmt noch viele mehr.