02. 10. 2009, 16:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02. 10. 2009, 16:55 von eisteefahrer.)
(01. 10. 2009, 20:23)Jack Lanthyer schrieb:(01. 10. 2009, 19:22)eisteefahrer schrieb: Ganz Simpel. Sonst hätte der Ulmer in TS 8 min Wendezeit, der Neckarelzer aber 32 Minuten, so sinds 19...Die 8 Minuten reichen in Stuttgart bei einem Nahverkehr vollends aus
Nein. Im Filstal kommt es doch immer wieder zu Verzögerungen durch den FV.
Zitat:Zitat:Wie willst du beim aktuellen Spurplan in TH stärken?Ganz einfach: In dem der in Heilbronn beginnende Zug als Fahrt- und Stärkungsvorbereitung bereitgestellt wird und auf den 2. Zug aus Mosbach-Neckarelz wartet. Sobald es aus Neckarelz in Heilbronn eintrifft, wird es mit Schrittgeschwindigkeit mit dem vorderen, bereitgestellten Zug kuppeln (das läuft also etwas anders ab, als in Tübingen, wo der Zug aus Ri. Sigmaringen eintrifft, wo ein zu stärkender Zug am Nachbargleis wartet, bis es mit dem Zug aus Sigmaringen, nachdem es zum Stillstand gekommen ist, zusammenkuppeln kann), ca. 1 Minute nach dem Kuppelvorgang kann der Zug in Doppeltraktion nach Stuttgart weiterfahren.
Du erklärst, wie verstärken geht. Aber nicht, wie das beim aktuellen Spurplan klappen soll. Ich wüsste nicht, wo der zweite 425/435 warten sollte.
Zitat:Zitat:Nein - nach Osterburken reicht der 2-Stunden-Takt eigentlich dicke.Danke, verzichte darauf. Wobei eine Direktverbindung von Osterburken mit Unterwegshalten im Stundentakt (alternativerweise kannst Du auch abwechselnd in Heilbronn stärken und schwächen und in Bad Friedrichshall-Jagstfeld flügeln - damit hast Du den gewünschten 2-Stunden-Takt nach Osterburken.) die Fahrgäste mehr überzeugen können, als eine 2-stündige Verbindung mit Umstieg in Bad Friedrichshall-Jagstfeld (und bitte den direkten RE nicht heranziehen, da es nur ein schneller Nahverkehr mit wenig Unterwegshalten ist).
Zitat:Von Neckarelz (oder vor allem der RB-Zwischenhalte) gibt es aber doch einige Leute, die auch nach Stuttgart wollen.Wobei das eher ein geringer Anteil an Fahrgäste, die direkt nach Stuttgart möchten, ist.
Deswegen finde ich die Brechung in Heilbronn schon Sinnvoll, wenn die DoSto von Stuttgart nach Heilbronn und die BR425, oder ein anderes Triebzug von Heilbronn (Anfang) nach Mosbach-Neckarelz fahren.
Du hast keine Ahnung. Bist du schonmal mit den Zügen gefahren? Da steigen in TH einwärts massig Leute ein, aber kaum aus.
Zitat:Es ist einfach Kontraproduktiv, wenn auf der Strecke von Heilbronn nach Mosbach-Neckarelz ein geringes Fahrgastaufkommen* ist (ca. 20% Subjekt, 80% heißer Luft) - so mein Eindruck, die Doppelstockzüge fahren zu lassen.
Dann lieber das kleinere Übel, also in Heilbronn nach Mosbach-Neckarelz umsteigen, als wenn so viel heiße Luft dorthin transportiert wird. (Ansonsten wie weiter oben gesagt - lieber eine Direktverbindung mit ausreichender Auslastung, als Umsteigeverbindung mit heißer Luft).
OK. Dann sollte man die S6 in Leonberg und Renningen brechen, weil nur von Stuttgart nach Leonberg ist genug Fahrgastaufkommen für 420 Voll- oder Langzüge. Von Leonberg bis Renningen reicht ein 425, von Renningen bis Weilderstadt ein 426. Also 2*Umsteigen. Das Kleinere Übel.
Außerdem heißt der Bahnhof immernoch Neckarelz und liegt so ca. 10 km von Mosbach weg.
Zitat:*Oder kennst Du einige Fakten darüber, ob ein 5-Wagen-DoSto zu bestimmten Zeiten auf der Teilstrecke von Heilbronn nach Neckarelz und umgekehrt gut ausgelastet ist (es sollten ca. 60% aller Sitzplätze belegt sein - was von meiner Eindruck aufgrund einiger Momentaufnahmen her nicht der Fall sein dürfte)?
Klar doch - ich wohn da ja schließlich. Beispiele wären 19151, 19152, 19153, 19174, 19176. Mittags vermutlich auch noch der ein- oder andere Zug, da bin ich aber seltenst unterwegs.
(02. 10. 2009, 14:33)Kasten 10er schrieb: Für ein Flügelungskonzept muss der Bahnhof, vorallem die Signalanlagen ausgelegt sein. Da man eine Einfahrt hat auf Signal. Sprich Du brauchst ein Deckungssignal! Wenn, wie Du sagst so wenig auf diesem Ast mitfahren, baut man bestimmt kein Bahnhof für 1000de € um.
Ja - aber auch nur für ein Flügelkonzept, sprich, wenn beide Fahrten als Zugfahrt von der freien Strecke kommen, da man am ESig ja nicht in eine Rangierfahrt übergehen darf. Wenn der zweite Zugteil als Rangierfahrt ankommen kann, ist das kein Problem...
"Das schlimmste Wort, mit dem ich je tituliert wurde, lautete 'nett'." (Michael O’Leary)