Für den gesamten SPNV ist ja der Verkehrsverbund selbst zuständig und nicht die Kreisverwaltungen. Aufgabe der Kreise sind der Betrieb von Stadtbahnen und kürzeren Bussen. Für Regional- und Fernbusse (dazu würden auch die WEG- und RAB-Linien zählen) bliebe der Verbund verantwortlich. Die Stadtbahnlinien U1, U5, U6, U7, U8 und U14 müssten allerdings zwischen den LNOs abgestimmt werden. Da diese aber in Städte führen, die selbst ein Interesse an der Stadtbahnanbindung haben sollte dies nicht das Thema sein. Es ist ja schließlich nicht so, daß die SSB ihnen die Stadtbahn mal verpasst hat. Bei den Eisenbahnstrecken ist das allerdings ein anderes Thema. Diese müssen durch Gemarkungen führen, ob es die angebundene Gemeinde will oder nicht und auch unabhängig davon, ob sie es sich selbst leisten könnte. Zu dem sind viele Nebenbahnen in einer Zeit entstanden, in der die Gemeinden selbst mit dem Bahnbetrieb nichts zu tun hatten. Sollen diese dann plötzlich die Kosten tragen, dann ist es klar, daß dies viele nicht können und die Stilllegung wünschen. Von daher hat diese Aufgabenverteilung zwischen Verbund und LNO schon ihren Sinn.
Die erwähnte Aartalbahn wurde eingestellt, weil sie nicht mehr wirtschaftlich war. Sie ist sehr heruntergekommen und müsste renoviert werden. Und die notwendigen Investitionen möchte man nicht leisten. Lediglich für den Fall, daß Wiesbaden einmal eine eigene Stadtbahn einführen wird, würde die Trasse bis Bad Schwalbach reaktiviert werden, wobei die Reaktivierung einem Neubau gleich käme. Die bestehende Strecke hat nicht mehr Nutzen als eine freigehaltene Trasse. In Wiesbaden streitet man sich seit Jahren politisch darüber, ob man eine Niederflurstraßenbahn oder eine hochflurige Stadtbahn mit Tunnels bauen soll. Das Ergebnis dabei ist, daß garnichts passiert und wohl auch nicht passieren wird. Die ehemaligen U-Bahn-Träumer (CDU und FDP) haben eine 180°C-Wandlung durchgemacht und sind mittlerweile der Meinung, daß sogar eine Straßenbahn überdimensioniert sei. Darum spricht man nun Lösungen wie Spurbusse an. Kurz gesagt handelt es sich bei diesem Thema nicht um mehr als Luft.
Die erwähnte Aartalbahn wurde eingestellt, weil sie nicht mehr wirtschaftlich war. Sie ist sehr heruntergekommen und müsste renoviert werden. Und die notwendigen Investitionen möchte man nicht leisten. Lediglich für den Fall, daß Wiesbaden einmal eine eigene Stadtbahn einführen wird, würde die Trasse bis Bad Schwalbach reaktiviert werden, wobei die Reaktivierung einem Neubau gleich käme. Die bestehende Strecke hat nicht mehr Nutzen als eine freigehaltene Trasse. In Wiesbaden streitet man sich seit Jahren politisch darüber, ob man eine Niederflurstraßenbahn oder eine hochflurige Stadtbahn mit Tunnels bauen soll. Das Ergebnis dabei ist, daß garnichts passiert und wohl auch nicht passieren wird. Die ehemaligen U-Bahn-Träumer (CDU und FDP) haben eine 180°C-Wandlung durchgemacht und sind mittlerweile der Meinung, daß sogar eine Straßenbahn überdimensioniert sei. Darum spricht man nun Lösungen wie Spurbusse an. Kurz gesagt handelt es sich bei diesem Thema nicht um mehr als Luft.