01. 10. 2009, 20:23
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01. 10. 2009, 20:34 von Jack Lanthyer.)
(01. 10. 2009, 19:22)eisteefahrer schrieb: Ganz Simpel. Sonst hätte der Ulmer in TS 8 min Wendezeit, der Neckarelzer aber 32 Minuten, so sinds 19...Die 8 Minuten reichen in Stuttgart bei einem Nahverkehr vollends aus.
Zitat:Wie willst du beim aktuellen Spurplan in TH stärken?Ganz einfach: In dem der in Heilbronn beginnende Zug als Fahrt- und Stärkungsvorbereitung bereitgestellt wird und auf den 2. Zug aus Mosbach-Neckarelz wartet. Sobald es aus Neckarelz in Heilbronn eintrifft, wird es mit Schrittgeschwindigkeit mit dem vorderen, bereitgestellten Zug kuppeln (das läuft also etwas anders ab, als in Tübingen, wo der Zug aus Ri. Sigmaringen eintrifft, wo ein zu stärkender Zug am Nachbargleis wartet, bis es mit dem Zug aus Sigmaringen, nachdem es zum Stillstand gekommen ist, zusammenkuppeln kann), ca. 1 Minute nach dem Kuppelvorgang kann der Zug in Doppeltraktion nach Stuttgart weiterfahren.
Zitat:Nein - nach Osterburken reicht der 2-Stunden-Takt eigentlich dicke.Danke, verzichte darauf. Wobei eine Direktverbindung von Osterburken mit Unterwegshalten im Stundentakt (alternativerweise kannst Du auch abwechselnd in Heilbronn stärken und schwächen und in Bad Friedrichshall-Jagstfeld flügeln - damit hast Du den gewünschten 2-Stunden-Takt nach Osterburken.) die Fahrgäste mehr überzeugen können, als eine 2-stündige Verbindung mit Umstieg in Bad Friedrichshall-Jagstfeld (und bitte den direkten RE nicht heranziehen, da es nur ein schneller Nahverkehr mit wenig Unterwegshalten ist).
Zitat:Von Neckarelz (oder vor allem der RB-Zwischenhalte) gibt es aber doch einige Leute, die auch nach Stuttgart wollen.Wobei das eher ein geringer Anteil an Fahrgäste, die direkt nach Stuttgart möchten, ist.
Deswegen finde ich die Brechung in Heilbronn schon Sinnvoll, wenn die DoSto von Stuttgart nach Heilbronn und die BR425, oder ein anderes Triebzug von Heilbronn (Anfang) nach Mosbach-Neckarelz fahren.
Es ist einfach Kontraproduktiv, wenn auf der Strecke von Heilbronn nach Mosbach-Neckarelz ein geringes Fahrgastaufkommen* ist (ca. 20% Subjekt, 80% heißer Luft) - so mein Eindruck, die Doppelstockzüge fahren zu lassen.
Dann lieber das kleinere Übel, also in Heilbronn nach Mosbach-Neckarelz umsteigen, als wenn so viel heiße Luft dorthin transportiert wird. (Ansonsten wie weiter oben gesagt - lieber eine Direktverbindung mit ausreichender Auslastung, als Umsteigeverbindung mit heißer Luft).
*Oder kennst Du einige Fakten darüber, ob ein 5-Wagen-DoSto zu bestimmten Zeiten auf der Teilstrecke von Heilbronn nach Neckarelz und umgekehrt gut ausgelastet ist (es sollten ca. 60% aller Sitzplätze belegt sein - was von meiner Eindruck aufgrund einiger Momentaufnahmen her nicht der Fall sein dürfte)?
Edit: Innenzitate zur verbesserung der Übersichtlichkeit rausgenommen