Gleisplan

[dt8.de]

Hallo,

tja ....

Nach meinem Dafürhalten gibt es zwei Möglichkeiten, wie sich Stadtbahnen und Straßen höhengleich kreuzen können:

1. Ampelgeregelte Kreuzungen - Für Schienen- und Straßenverkehr gibt es Ampeln, für die Bahn die mit den weißen Balken. Bei Halt / rot zeigender Ampel ist die Bahn ebenso wartepflichtig wie der Straßenverkehr. Andreaskreuze darf es dabei nicht geben.

2. Bahnübergang - Der Schienenverkehr hat gegenüber dem Straßenverkehr grundsätzlich Vorrang und ist nicht wartepflichtig, angezeigt wird dies durch Andreaskreuze. Ob es für den Straßenverkher zusätzlich noch Ampeln, Blinklichter oder Schranken gibt, ist dabei unerheblich.

So müsste das eigentlich auch auf Stuttgart zutreffen. Wenn nicht, dann gebe ich die gelb-grün-Unterscheidung für Stuttgart auf.

Jetzt fallen mir dazu zwei Fälle ein:

- auf Anhieb eine Kreuzung (es wird aber mehr geben) mit Balkensignal und Ampel, also wie 1.), wo die Bahn ggf. auch auf Frei warten muß, wo aber dennoch für den Fall des Ausfalls der Signalanlage Andreaskreuze vorhanden sind.
(Kreuzung Mönchfeldstraße/Himmelsleiter)

- Strecken, auf denen beide Formen im Abstand von wenigen Metern vorkommen: Signalregelung - 100m - Bü - 100m - Signalregelung - 200m - Bü. (Himmelsleiter - Tapachstraße). Ander Schozacher Straße ebenso: einwärts vor der alten Haltestelle Bü (mit Bü-Blinksignal für die Bahn), hinter der Haltestelle ampelgeregelte Kreuzung mit Balkensignalen.

Ich denke wenn eine Unterscheidung Sinn macht, dann nur Zugsicherungsanlage / keine Zugsicherungsanlage.