(25. 07. 2009, 15:30)DasBa schrieb: (..) ich denke die SSB werden die Ergebnisse ihrer Umfragen erstmal auswerten, bevor man mit dem Einbau der Monitore weitermacht. Vielleicht kam ja bei den Umfragen irgendwas Überraschendes raus, sodass man erstmal das weitere Vorgehen überlgen muss. Oder der Hersteller hat Lieferschwierigkeiten, sowas gab es auch schon.Ich glaube nicht, dass der Hersteller Lieferschwierigkeiten hat.
Bisher war es einfach nur ein Test - und über die breite Einführung und Ausgestalltung in vielen Details war Anfang Juni einfach noch nicht entschieden (und sicher auch heute noch nicht).
Da ich an der Umfrage nicht teilnehmen konnte hatte ich meine Meinung zu dem System sehr detailiert per Mail mitgeteilt und u.a. folgende Antwort der SSB erhalten:
Zitat:Eine mögliche Serieneinführung von Bildschirmen mit Echtzeitinformationen ist für die SSB eine große Investition. Sie soll in erster Linie dem Kundennutzen dienen, zugleich aber die Ausgabenseite nicht über Gebühren belasten. Das System steht daher im Spannungsfeld zwischen Optimierung auf die Bedürfnisse der Fahrgäste und (anteiliger) Refinanzierung durch Werbeeinnahmen. In beiden Hälften der Testfahrzeuge werden daher unterschiedliche Ansteuerungen erprobt, bei der einen wird der Anschlussmonitor links (im Wechsel mit dem Haltestellenverlauf), bei der anderen rechts (im Wechsel im aktuellen Nachrichten und Werbung) dargestellt. Zum Ende der Erprobung werden wir uns für die eine oder andere Lösung entscheiden müssen
Im Großen und Ganzen werden noch viele Details geregelt werden müssen:
Zum Einen geht es ums Geld.
Bei einigen Dingen um technische Punkte wie die Abstimmung auf Ereignisse wie Tür-Freigabe - Tür Schließen.
Und bei sicher den meisten Punkten einfach um die Frage welche alternative, sich ausschließende Detailgestalltungen die besten im Sinne des Kundennutzen sind.
Man muss auch bedenken die SSB ist kein kleines Unternehmen und zudem noch vom Staat (Stadt) beaufsichtigt - da ist es in der Regel kein schnelles Unterfangen über Investitionen zu entscheiden - da Reden einfach zu viele Interessenbeteiligte mit...