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Verlängerung nach Calw
Grünes Licht für die S-Bahn Planung....

Artikel im schwarzwälder Bote.
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(24. 10. 2013, 23:30)KingKerosin schrieb: Grünes Licht für die S-Bahn Planung....

Artikel im schwarzwälder Bote.

Ich glaubs erst wenn die bahn faehrt. Wo soll denn das Grundstück in Renningen sein? Eine Bahn bis Renningen funktioniert nicht lieber Kreis Calw. Dass dort niemand einen großen Plan hat, zeigt mir schon der Artikel. Einmal ist dort von einer S-Bahn bis Calw die Rede, dann wieder von einem Andoken in Weil der Stadt, dann vom Grundstueck in Renningen. Einmal von Bundes-, dann wieder von Landesmitteln. Die wissen einen Scheiß und binden den Bürgern einen Bären auf.
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(25. 10. 2013, 07:55)338kmh schrieb: Wo soll denn das Grundstück in Renningen sein?

Vielleicht geht es bei dem Grundstück um eben jenes, dass man bräuchte um den Abschnitt Renningen - Weil der Stadt zweigleisig auszubauen.
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(25. 10. 2013, 14:32)automan schrieb: Vielleicht geht es bei dem Grundstück um eben jenes, dass man bräuchte um den Abschnitt Renningen - Weil der Stadt zweigleisig auszubauen.

Nicht doch. Wir wollen doch nicht den knapp kalkulierten NKF zwischen Weil der Stadt und Malmsheim vergraben Big Grin
Das Grundstück ist wohl für den viel zitierten Bahnsteig mit Gleis in Renningen Bahnhof gedacht. Allerdings ist das Grundstück bereits überplant und wird wohl im Sommer mit Parkplätzen und einem Radweg bebaut.
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(25. 10. 2013, 16:00)338kmh schrieb: Nicht doch. Wir wollen doch nicht den knapp kalkulierten NKF zwischen Weil der Stadt und Malmsheim vergraben Big Grin

Wenn das ernsthaft der Fall ist, hoffe ich dass die Planung scheitert, bzw vielmehr vor 2019 nicht realisiert werden kann, und die sich das dann überlegen können, bis (hoffentlich) dann irgendwann ein Nachfolgegesetz zur Förderung des ÖPNV kommt. Weil so dringend ist das nicht, dass das nicht auch noch n paar jährchen warten kann, und vielleicht steigen bis dann ja auch mal die Fahrgastzahlen oder so Tongue
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"Ich glaubs erst wenn die bahn faehrt. Wo soll denn das Grundstück in Renningen sein? Eine Bahn bis Renningen funktioniert nicht lieber Kreis Calw. Dass dort niemand einen großen Plan hat, zeigt mir schon der Artikel [...]. "

Das finde ich schon ziemlich hart. Ich komme zufällig aus der Gegend und weiß, wie intensiv in Calw die Bemühungen - seit Jahrzehnten und quer durch verschiende Parteien und Lager - die Bemühungen sind einen vernünftigen Bahnanschluss für die von Pendlern nachgefragte Relation zu bekommen. Hier gibt es kaum einen Mandatsträger, der mit "Bus reicht doch auch" und "alles viel zu teuer", "Lärm senkt Grundstückspreise" und anderen (erwiesenen => Schönbuchbahn) Schwachsinn stänkert. Der
Landkreis hat schon einiges an Geld ausgegeben an Studien etc. und übernimmt als Eigentümer der Infrastrutktur auch schon gehörig an Verantwortung, das gibt es alles so - in dieser Eindeutigkeit und über so lange Zeiträume - kaum an einer anderen Bahnstrecke. Insofern finde ich es besonders tragisch, dass sich hier in den 20 Jahren seit der Bahnreform nichts wirklich bewegt hat. Man hat sogar extra entsprechende Stellen für die Planung geschaffen (ich kann jetzt nicht sagen ob eine Ganze oder Teilzeit).
Ich gehe einmal davon aus, die Herren dort wissen sehr gut, wie die entsprechenden Fördermittel zu beantragen sind - hier kann auch viel von den Zeitungsschreibern ausgehen, denen diese Details i.d.R. so nicht bekannt sind. Besonders spannend finde ich übrigens in den Originalunterlagen, dass auch ein Abschneiden der Hacksbergschleife ohne Tunnel technisch möglich ist, Problem ist hier eher die Naturschutz (FHH-Gebiete).
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(27. 10. 2013, 10:12)Goldberger schrieb: Besonders spannend finde ich übrigens in den Originalunterlagen, dass auch ein Abschneiden der Hacksbergschleife ohne Tunnel technisch möglich ist, Problem ist hier eher die Naturschutz (FHH-Gebiete).

Das ist auch das einzige handfeste, was man bislang zustande gebracht hat. Ich stänkere nicht, ich finde es nur lächerlich, dass der Kreis Calw nicht begreift, dass eine Führung bis Renningen nicht sinnvoll ist. Der Kreis Calw hat keinerlei Erfahrungen mit Bahnstrecken, da sieht es bei der Region Stuttgart als übergeordnete Behörden hier schon anders aus.

Ich finde die gesamt Situation unglücklich. Erstens, dass Kreis Calw den NKF geheimhalten will und zweitens, dass sich der VRS gegen die wohl einzige betriebswirtschaftlich sinnvolle Variante - nämlich einer Verlängerung der S6 - stellt.

Habs mir nochmal angeschaut: Mit einem Begegnungsbahnhof Althengstett verlängert sich die Fahrzeit nach meiner obigen Rechnung pro Richtung nochmals um 3 min. Wir haben also in Renningen, Weil der Stadt und Althengstett jeweils 3 min Aufenthalt. Wers mag. Vorteil: Außer der Abkürzung der Schleife Hacksberg fallen keine weiteren großen Bauten an. Die Brücken beiden B295-Brücken müssen ja Calw und Weil der Stadt bezahlen.
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Das ist auch das einzige handfeste, was man bislang zustande gebracht hat. Ich stänkere nicht, ich finde es nur lächerlich, dass der Kreis Calw nicht begreift, dass eine Führung bis Renningen nicht sinnvoll ist.

"Der Kreis Calw hat keinerlei Erfahrungen mit Bahnstrecken, da sieht es bei der Region Stuttgart als übergeordnete Behörden hier schon anders aus."
Erfolgreiche Revitalisierung der Enztalbahn (als Stadtbahnstrecke) - daher auch engere Kontakte zur AVG.
Wenn jemand umfangreiche Erfahrungen mit der Reaktivierung hat, dann vielleicht der LK Böblingen (ZV Schönbuchbahn, ZV Ammertalbahn).
Die (festgelegte) kompetenz der Region erschöpft sich in S-Bahn-Strecken, die letzten Ausbauten wurden jeweils zum finanziellen Desaster (Extreme Kostensteigerungen S60); während die vergleichbaren, von der AVG reaktivierten oder revitalsierten Strecken (Murgtalbahn, Elektrifizierung Eutingen-FDS) recht gut den Zeit- und Terminplan eingehalten haben.


"Ich finde die gesamt Situation unglücklich. Erstens, dass Kreis Calw den NKF geheimhalten will und zweitens, dass sich der VRS gegen die wohl einzige betriebswirtschaftlich sinnvolle Variante - nämlich einer Verlängerung der S6 - stellt."
Da sind wir uns endlich einig - Verlängerung der S6 ist die beste Lösung, da
-halbwegs bedarfsgerechte Fahrzeuggrößen durch Flügelung/Schwächung der S6 in Renningen
-Zusätzliche Reisende durch entfallenen Umsteigewiderstand
-Keine Probleme mit Zuvielbedienung oder notwendigem Ausbau Weil der Stadt-Malmsheim
-Keine eigene Werkstätten (nur Abstellung) notwendig, evtl. verringerte Fahrzeugreserve durch gemeinsame Nutzung.
Der VRS will halt aber nicht (und ist örtlich auch nicht wirklich zuständig, vergiss die 3km auf Weiler Gemarkung), also ist das doch die einzige Chance die dem LK Calw bleibt. Ähnliches Gezeter übrigens vor ca. 5 Jahren um die neue Strohgäubahn, da wurde die - verkehrlich Sinnvolle - HVZ-Verlängerung nach Feuerbach abgeschafft und die "nur NE-Variante" gewählt, da das billiger war und sich der Zweckverband / LK Ludwigsburg nicht mit dem VRS einigen konnte.
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(27. 10. 2013, 20:35)Goldberger schrieb: Da sind wir uns endlich einig - Verlängerung der S6 ist die beste Lösung,

Waren wir schon immer. Mein Ergebnis ist hier auch nicht neu.

(27. 10. 2013, 20:35)Goldberger schrieb: also ist das doch die einzige Chance die dem LK Calw bleibt.

Ich würd einfach 2 423 von der DB leihen und die Strecke dazu bauen.
Irgendwann kann der VRS nicht mehr anders, als in Weil anzukoppeln.

(27. 10. 2013, 20:35)Goldberger schrieb: Ähnliches Gezeter übrigens vor ca. 5 Jahren um die neue Strohgäubahn, da wurde die - verkehrlich Sinnvolle - HVZ-Verlängerung nach Feuerbach abgeschafft und die "nur NE-Variante" gewählt, da das billiger war und sich der Zweckverband / LK Ludwigsburg nicht mit dem VRS einigen konnte.

In der Durchbindung bis Feuerbach konnte ich noch nie was sinnvolles erkennen. Ich kann nur sagen, dass Gott sei Dank dieses sehr schwach besetzte stinkende Dieselgefährt nicht mehr die S6-Trassen blockiert und eine Hand voll Fährgäste den S-Bahn-Betrieb im ganzen Netz stören.
Die Fahrgäste der Strohgäubahn haben in Korntal umzusteigen, so wie an jedem anderen Bahnhof auch.
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Schlecht besetzt war der R61 an sich nicht. Nur ein großer Störfaktor.
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