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Hallole,
ich mach mal nen Vorschlag für Bahnsteigansagen, der für uns Sehbehinderte und Blinde auch von Vorteil wäre:
"Achtung S1 nach Esslingen fährt ein. - Es ist ein Kurzzug, bitte begeben Sie sich zur Mitte des Bahnsteiges im bereich der grünen Markierung)" - Oder: "Achtung, S1 nach Plochingen fährt ein. - Es ist ein Langzug, bitte verteilen Sie sich über die gesamten Bahnsteiglänge".
Grüßle
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(06. 05. 2024, 15:00)AFu schrieb: Hallole,
ich mach mal nen Vorschlag für Bahnsteigansagen, der für uns Sehbehinderte und Blinde auch von Vorteil wäre:
"Achtung S1 nach Esslingen fährt ein. - Es ist ein Kurzzug, bitte begeben Sie sich zur Mitte des Bahnsteiges im bereich der grünen Markierung)" - Oder: "Achtung, S1 nach Plochingen fährt ein. - Es ist ein Langzug, bitte verteilen Sie sich über die gesamten Bahnsteiglänge".
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Jetzt blinkt und piepst es doch schon überall und dad reicht dir immer noch nicht?!
Im Ernst, da bin ich schon bei dir, wobei die meisten mit den Bezeichnungen Lang- und Kurzzug überhaupt nichts anfangen können. Also das kannst du dort gefühlt jeden erklären "ahaaaaa das meinen die dammiiit". Und die denken auch dass die Darstellung auf der Anzeige nur zur Zierde da ist.
Aber man muss schon schauen, dass man nicht überdordet. Aber gut gemeint mit der Ansage der Abfahrtszeit und der ursprünglichen Anfahrtzeit, ich weiß nicht obs das noch gibt, braucht aber einfach kein Mensch. Einfach so wie früher: Bitte Vorsicht an Gleis 102, Zug nach XXX fährt ein. Und die Ansage in welcher Richtung der Ausstieg, wenn eh mit Licht und Piepserei dargestellt ist genauso irrelevant. Schon so oft erlebt, dass Leute auf der falschen Seite aussteigen wollen, weil einfach bei diesem ganzen Quatsch keiner mehr hinhört und hinguckt.
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... nennt sich glaub' "Reizüberflutung" und triggert auch noch die Aufmerksamkeitsspanne zusätzlich.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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(06. 05. 2024, 05:17)A streetcar named desire schrieb: Es geht hier aber denke ich nicht um die Leute die bereits am Bahnsteig stehen wenn der Zug einfährt, sondern um die Leute die am Bahnsteig eintreffen wenn der Zug bereits steht. Regelmäßig sind das Leute ab Treppenauf-/abgang, die dann merken "Oh meine Bahn ist noch da!".
Die dann erst hochrechnen, müssen aber dann damit Leben das die Türen bereits geschlossen sind oder zulaufen. Würde man auf jeden warten der spontan angerannt kommt, könnten wir den Betrieb einstellen.
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(06. 05. 2024, 14:09)338kmh schrieb: Es gibt z.B. am Hbf (tief) 6 Linien mit 13 unterschiedlichen Zielen. Unmöglich zu sagen wer da jetzt auf welchen Zug wartet und noch die Treppe runterkommt oder aus dem Aufzug steigt. Da bin ich manchmal selbst überrascht, wenn dann alle die S5 nehmen, und die S3 fährt fast leer. Dann gibt es noch zusätzlich das Problem, dass die meisten Fahrgäste sich eben überhaupt nicht mit den Zuglängen und wo diese jeweils halten auskennen. Bei 210 Meter Bahnsteiglänge sind das zum Beispiel beim Kurzzug an manchen Bahnsteigen bis zu 140 Meter die man noch laufen muss, wenn man grade erst die Treppe runterkommt oder sich ganz am anderen Ende aufhält. Die sind dann froh, dass da überhaupt noch jemand eine Tür aufgehalten hat und verteilen sich dann nicht noch an u.U. nicht mehr öffnenden Türen. Mit S21 wird das am Hbf (tief) übrigens alles noch vorderlastiger, da muss man dann wahrscheinlich dauerhaft Reisendenlenker einsetzen. Die Aufsicht am Hauptbahnhof müsste über die Kameras alles sehen. Bei dir sieht man auch perfekt die Ignoranz für dieses Problem, die da mitschwingt. Das sind dann auch die TFs die einfach draufdrücken, wo sich dann noch 10 Leute an einer Tür stauen und die anderen nicht mehr aufgehen, oder die nicht noch kurz 20 Sekunden warten, wenn grade eine Anschlussbahn gekommen ist, ja die Stur nach ihrer angezeigten Abfahrtszeit gehen.
Kleines Beispiel: letztens war die S6 zu spät, deshalb Anschluss S60 nach Böblingen zu spät. Einfahrt in den Bahnhof Böblingen ca. 10 Sekunden vor der S1 Richtung Stuttgart. Die Strecke S6 Leonberg - Korntal war gesperrt eines defekten Stellwerks gesperrt, weshalb alle aus dieser Richtung die S1 benutzen mussten. Ich selbst habe die S1 gerade noch erreicht, habe mehrmals die Türe für Fahrgäste die noch die Treppe hochkamen geöffnet. Irgendwann muss ich sagen, haben die langsamen halt Pech. Beim letzten Test habe ich gemerkt, dass der TF die Zwangschließung eingeleitet hat. Die Verspätung der Abfahrtszeit war m.W. knapp 2 Minuten. Bis Goldberg hat er auf die Tube gedrückt, und da schon eine Minute rausgeholt(!!). Ich brauche natürlich nicht erwähnen, dass es beim Puffer zwischen Goldberg und Rohr kein Problem darstellt die weitere Minute aufzuholen. Dem war auch so, kurz vor Rohr war man wieder im Fahrplan.... Bis ... Ja bis er anhielt und es nicht mehr weiterging. Erst vor Rohr, dann war in Vaihingen vor Österfeld das Gleis belegt. Gefühlt eine nervige halbe Stunde bis Hauptbahnhof gebraucht. Also Karsten, deshalb: Viel Gemaule und Wichtigtuerei um Nichts. Am Ende seid ihr erst zu spät.
Ja, man sieht am Hbf natürlich nicht sofort wer einsteigt. Aber auch dort stellt sich die Frage ob man in einer Schlange mit 10 Personen anstehen muss oder ob ich die nächste Tür nehme. Zudem wird am Hbf immer die Durchsage "zurückbleiben" gemacht, was ja bei vielen auch nicht unbedingt wirkt. Klar es ist verständlich das man versucht noch reinzukommen, aber es kostet nun mal Zeit und jede Minute die es länger dauert, bedeutet auch das der nachfolgende Zug nicht einfahren kann. Dieser erhält also ebenfalls Verspätung und das ganze widerholt sich. Es ist also keine Ignoranz wenn wir die Türfreigabe zurücknehmen (Nicht zwangschließen). Denn fängt man damit nicht an, weil immer wieder jemand kommt, dann können wir den Betrieb ganz einstellen, da wir sonst nicht mehr wegkommen. Gerade in der Stammstrecke heißt es so schnell wie Möglich den Bereich räumen. Ob Sie es als Ignoranz deuten ist Ihre Sache. Überlegen Sie aber mal was passiert, gerade am Hbf, wenn jemand angerannt kommt, der Blockiert dann für den nächsten und wieder für den nächsten usw. Dann ist schnell mal eine Minute rum.
Ja es gibt Versüätungen und es ist schön wenn Sie einen Streckenabschnitt als Beispiel nennen der etwas Fahrzeit hat. Diese sind aber nun mal nur Stellenweise so und nicht auf dem gesamten Ast. Überlegen Sie sich auch mal warum der Zug evtl in Rohr, Vaihingen, Österfeld stand? Gerade in Vaihingen hat man das Problem das viele oft hinten noch die Tür aufhalten und was ist die Folge. Richtig, der Zug verspätet sich, blockiert damit das Gleis und IHRE S1 kann nicht einfahren. Warum wohl gibt es selbst in Vaihingen zu bestimmten Uhrzeiten "Abfertigungshelfer"? Die Verstätete S1, S2 hat dann wieder Auswirkung auf die S3 die aus der Abstellung verspätet an den freien Bahnsteig kommt. S1-2-3 haben dann Ri Schwabstraße-Hbf vorrang, was wieder bedeutet das die S4-5 und 6 verspätet aus der Wendeanlage kommt. D.h. ob Sie es höhren wollen oder nicht (was mir eigentlich ist) mit jeder blockierten Tür oder langsamen Einstieg hat es aus Wirung.
PS: Es heißt übrigens Kasten, nicht Karsten.
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08. 05. 2024, 11:50
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 05. 2024, 11:50 von Andy0711.)
Im Allgemeinen stimme ich der Aussage von "Kasten 10er" ja zu, aber so pauschal passt es dann auch wieder nicht.
Ich denke, man kann das nicht pauschal sagen. Ich habe auch schon Tf gesehen, die bei einem (als Langzug angekündigtem) Vollzug mit defekter letzter Türe die Freigabe rausgenommen haben, während die Leute eben zur vorletzten Tür gelaufen sind. Die standen dann dort Schlange und konnten sich aber auch nicht mehr auf eine Türe weiter vorne verteilen, weil die zu war.
Bei einem ähnlichen Vorgang (noch mit 420) konnte ich gerade noch reinspringen, hatte aber die Tasche noch zur Hälfte in der Tür, als diese sich schloss.
Als ob die Fahrgäste was dafür könnten, wenn der Zug kürzer ist als angekündigt und dazu noch die letzte Türe kaputt ...
Also alles Details, die der Tf wissen müsste (und weshalb er dann nach hinten schauen müsste).
Klar: Die defekte Türe in Kombination mit verkürztem Zug ist natürlich selten, aber einzeln kommt beides nicht selten vor.
Und wenn an der Schwabstraße nur die letzte Tür auf dem Weg zum Flughafen defekt ist und noch ein Fahrrad raus und rein will ... und außerdem die S2 15 Minuten Verspätung hat und/oder letzte S2 ausgefallen ist und/oder gerade mal wieder 30-Minuten-Takt wegen Baustelle ist ... Ich habe das so häufig morgens gegen 9 Uhr erlebt, da könnten die Tf schon auch dafür sorgen, dass der Fahrgastwechsel nicht extra ausgebremst wird.
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(08. 05. 2024, 11:50)Andy0711 schrieb: Im Allgemeinen stimme ich der Aussage von "Kasten 10er" ja zu, aber so pauschal passt es dann auch wieder nicht.
Ich denke, man kann das nicht pauschal sagen. Ich habe auch schon Tf gesehen, die bei einem (als Langzug angekündigtem) Vollzug mit defekter letzter Türe die Freigabe rausgenommen haben, während die Leute eben zur vorletzten Tür gelaufen sind. Die standen dann dort Schlange und konnten sich aber auch nicht mehr auf eine Türe weiter vorne verteilen, weil die zu war.
Bei einem ähnlichen Vorgang (noch mit 420) konnte ich gerade noch reinspringen, hatte aber die Tasche noch zur Hälfte in der Tür, als diese sich schloss.
Als ob die Fahrgäste was dafür könnten, wenn der Zug kürzer ist als angekündigt und dazu noch die letzte Türe kaputt ...
Also alles Details, die der Tf wissen müsste (und weshalb er dann nach hinten schauen müsste).
Klar: Die defekte Türe in Kombination mit verkürztem Zug ist natürlich selten, aber einzeln kommt beides nicht selten vor.
Und wenn an der Schwabstraße nur die letzte Tür auf dem Weg zum Flughafen defekt ist und noch ein Fahrrad raus und rein will ... und außerdem die S2 15 Minuten Verspätung hat und/oder letzte S2 ausgefallen ist und/oder gerade mal wieder 30-Minuten-Takt wegen Baustelle ist ... Ich habe das so häufig morgens gegen 9 Uhr erlebt, da könnten die Tf schon auch dafür sorgen, dass der Fahrgastwechsel nicht extra ausgebremst wird.
Das wir uns da richtig verstehen. Ich sage nicht das es immer so ist und es gibt immer Fälle bei denen man auch mal gerne wartet. Leider ist aber es nun mal wie geschildert nötig irgend wann die Türen zu schließen, weil man sonst nicht mehr wegkommen würde.
Das mit dem Zurückschauen ist halt immer so eine Sache. Wir haben viele Bahnhöfe bei der wir nicht den ganzen Zug einsehen können und da wird die Türfreigabe auch nur "zurückgenommen" und nicht "Zwangsgeschlossen".
9 Uhr ist auch bereits nach dem Berufsverkehr und da ist es Zeitlich auch bereits etwas entspannter. Wir dürfen aber nicht vergessen, das es aber nicht nur um die Stammstrecke geht, sondern auch um Anschlußzüge oder Kreuzungen die erreicht werden sollten. Alles in allem können wir nur gemeinsam bei einem "normalen" Betrieb dazu beitragen, das es halbwegs läuft. Hand in Hand
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(07. 05. 2024, 17:26)Kasten 10er schrieb: (06. 05. 2024, 14:09)338kmh schrieb: Es gibt z.B. am Hbf (tief) 6 Linien mit 13 unterschiedlichen Zielen. Unmöglich zu sagen wer da jetzt auf welchen Zug wartet und noch die Treppe runterkommt oder aus dem Aufzug steigt. Da bin ich manchmal selbst überrascht, wenn dann alle die S5 nehmen, und die S3 fährt fast leer. Dann gibt es noch zusätzlich das Problem, dass die meisten Fahrgäste sich eben überhaupt nicht mit den Zuglängen und wo diese jeweils halten auskennen. Bei 210 Meter Bahnsteiglänge sind das zum Beispiel beim Kurzzug an manchen Bahnsteigen bis zu 140 Meter die man noch laufen muss, wenn man grade erst die Treppe runterkommt oder sich ganz am anderen Ende aufhält. Die sind dann froh, dass da überhaupt noch jemand eine Tür aufgehalten hat und verteilen sich dann nicht noch an u.U. nicht mehr öffnenden Türen. Mit S21 wird das am Hbf (tief) übrigens alles noch vorderlastiger, da muss man dann wahrscheinlich dauerhaft Reisendenlenker einsetzen. Die Aufsicht am Hauptbahnhof müsste über die Kameras alles sehen. Bei dir sieht man auch perfekt die Ignoranz für dieses Problem, die da mitschwingt. Das sind dann auch die TFs die einfach draufdrücken, wo sich dann noch 10 Leute an einer Tür stauen und die anderen nicht mehr aufgehen, oder die nicht noch kurz 20 Sekunden warten, wenn grade eine Anschlussbahn gekommen ist, ja die Stur nach ihrer angezeigten Abfahrtszeit gehen.
Kleines Beispiel: letztens war die S6 zu spät, deshalb Anschluss S60 nach Böblingen zu spät. Einfahrt in den Bahnhof Böblingen ca. 10 Sekunden vor der S1 Richtung Stuttgart. Die Strecke S6 Leonberg - Korntal war gesperrt eines defekten Stellwerks gesperrt, weshalb alle aus dieser Richtung die S1 benutzen mussten. Ich selbst habe die S1 gerade noch erreicht, habe mehrmals die Türe für Fahrgäste die noch die Treppe hochkamen geöffnet. Irgendwann muss ich sagen, haben die langsamen halt Pech. Beim letzten Test habe ich gemerkt, dass der TF die Zwangschließung eingeleitet hat. Die Verspätung der Abfahrtszeit war m.W. knapp 2 Minuten. Bis Goldberg hat er auf die Tube gedrückt, und da schon eine Minute rausgeholt(!!). Ich brauche natürlich nicht erwähnen, dass es beim Puffer zwischen Goldberg und Rohr kein Problem darstellt die weitere Minute aufzuholen. Dem war auch so, kurz vor Rohr war man wieder im Fahrplan.... Bis ... Ja bis er anhielt und es nicht mehr weiterging. Erst vor Rohr, dann war in Vaihingen vor Österfeld das Gleis belegt. Gefühlt eine nervige halbe Stunde bis Hauptbahnhof gebraucht. Also Karsten, deshalb: Viel Gemaule und Wichtigtuerei um Nichts. Am Ende seid ihr erst zu spät.
Ja, man sieht am Hbf natürlich nicht sofort wer einsteigt. Aber auch dort stellt sich die Frage ob man in einer Schlange mit 10 Personen anstehen muss oder ob ich die nächste Tür nehme. Zudem wird am Hbf immer die Durchsage "zurückbleiben" gemacht, was ja bei vielen auch nicht unbedingt wirkt. Klar es ist verständlich das man versucht noch reinzukommen, aber es kostet nun mal Zeit und jede Minute die es länger dauert, bedeutet auch das der nachfolgende Zug nicht einfahren kann. Dieser erhält also ebenfalls Verspätung und das ganze widerholt sich. Es ist also keine Ignoranz wenn wir die Türfreigabe zurücknehmen (Nicht zwangschließen). Denn fängt man damit nicht an, weil immer wieder jemand kommt, dann können wir den Betrieb ganz einstellen, da wir sonst nicht mehr wegkommen. Gerade in der Stammstrecke heißt es so schnell wie Möglich den Bereich räumen. Ob Sie es als Ignoranz deuten ist Ihre Sache. Überlegen Sie aber mal was passiert, gerade am Hbf, wenn jemand angerannt kommt, der Blockiert dann für den nächsten und wieder für den nächsten usw. Dann ist schnell mal eine Minute rum.
Ja es gibt Versüätungen und es ist schön wenn Sie einen Streckenabschnitt als Beispiel nennen der etwas Fahrzeit hat. Diese sind aber nun mal nur Stellenweise so und nicht auf dem gesamten Ast. Überlegen Sie sich auch mal warum der Zug evtl in Rohr, Vaihingen, Österfeld stand? Gerade in Vaihingen hat man das Problem das viele oft hinten noch die Tür aufhalten und was ist die Folge. Richtig, der Zug verspätet sich, blockiert damit das Gleis und IHRE S1 kann nicht einfahren. Warum wohl gibt es selbst in Vaihingen zu bestimmten Uhrzeiten "Abfertigungshelfer"? Die Verstätete S1, S2 hat dann wieder Auswirkung auf die S3 die aus der Abstellung verspätet an den freien Bahnsteig kommt. S1-2-3 haben dann Ri Schwabstraße-Hbf vorrang, was wieder bedeutet das die S4-5 und 6 verspätet aus der Wendeanlage kommt. D.h. ob Sie es höhren wollen oder nicht (was mir eigentlich ist) mit jeder blockierten Tür oder langsamen Einstieg hat es aus Wirung.
PS: Es heißt übrigens Kasten, nicht Karsten.
Also für oben: Übertreib mal nicht immer. Ich hab's jetzt schon oft genug beobachtet und dazu ein Beispiel gebracht.
Die anderen Linien interessieren mich hier nicht, ich habe lediglich die Verspätung der S1 geprüft und dargelegt dass die berechtigte Verspätung wieder aufgeholt wurde. Was zu der Verzögerung im weiteren Verlauf geführt hat ist reine Mutmaßung.
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(08. 05. 2024, 11:50)Andy0711 schrieb: Im Allgemeinen stimme ich der Aussage von "Kasten 10er" ja zu, aber so pauschal passt es dann auch wieder nicht.
Ich denke, man kann das nicht pauschal sagen. Ich habe auch schon Tf gesehen, die bei einem (als Langzug angekündigtem) Vollzug mit defekter letzter Türe die Freigabe rausgenommen haben, während die Leute eben zur vorletzten Tür gelaufen sind. Die standen dann dort Schlange und konnten sich aber auch nicht mehr auf eine Türe weiter vorne verteilen, weil die zu war.
Bei einem ähnlichen Vorgang (noch mit 420) konnte ich gerade noch reinspringen, hatte aber die Tasche noch zur Hälfte in der Tür, als diese sich schloss.
Als ob die Fahrgäste was dafür könnten, wenn der Zug kürzer ist als angekündigt und dazu noch die letzte Türe kaputt ...
Also alles Details, die der Tf wissen müsste (und weshalb er dann nach hinten schauen müsste).
Klar: Die defekte Türe in Kombination mit verkürztem Zug ist natürlich selten, aber einzeln kommt beides nicht selten vor.
Und wenn an der Schwabstraße nur die letzte Tür auf dem Weg zum Flughafen defekt ist und noch ein Fahrrad raus und rein will ... und außerdem die S2 15 Minuten Verspätung hat und/oder letzte S2 ausgefallen ist und/oder gerade mal wieder 30-Minuten-Takt wegen Baustelle ist ... Ich habe das so häufig morgens gegen 9 Uhr erlebt, da könnten die Tf schon auch dafür sorgen, dass der Fahrgastwechsel nicht extra ausgebremst wird.
Eben diese Beobachtungen meine ich. Es gibt meiner Beobachtung nach zur Zeit junge engagierte TFs die sich Mühe geben und dann gibt es noch viele mit ganz toller Erfahrung die meinen sie können das ganze blind abwickeln und der Fahrgast bleibt dann oft auf der Strecke. Kann man natürlich auch nicht pauschalisieren, klar.
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10. 05. 2024, 13:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 05. 2024, 13:06 von Kasten 10er.)
(10. 05. 2024, 03:15)338kmh schrieb: Also für oben: Übertreib mal nicht immer. Ich hab's jetzt schon oft genug beobachtet und dazu ein Beispiel gebracht.
Die anderen Linien interessieren mich hier nicht, ich habe lediglich die Verspätung der S1 geprüft und dargelegt dass die berechtigte Verspätung wieder aufgeholt wurde. Was zu der Verzögerung im weiteren Verlauf geführt hat ist reine Mutmaßung.
Schön das Sie die anderen Linien nicht interessieren. Andere tut es allerdings sehr wohl interessieren, da es nun mal ein komplexes System ist. Es ist keine Mutmaßung, sondern die Betriebserfahrung
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