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(08. 09. 2016, 11:39)der-eine schrieb: Aber vielleicht finden sich ein paar Tageszeiten wo es möglich ist. Zum Beispiel die erste Bahn in der früh.
Warum gerade morgens in der früh? Gerade wenn der Takt nicht engmaschig ist, muss jede Haltestelle bedient werden und die gleiche Chance bekommen.
Wie wäre es dagegen zumindest zu solchen Zeiten mit der Deklarierung als Bedarfshaltestellen wie es sie in anderen Städten und im Regionalverkehr (RegioShuttle usw.) gibt?
Das bringt auch ein paar Minuten und müsste nicht allzuschwer umzusetzen sein, wenn man die Programmierung der Türöffner so ändern kann, dass es dem Fahrer angezeigt werden kann wenn jemand drückt. Dazu bei den einzeiligen Displays ein "Wagen hält" im Wechsel mit der kommenden Haltestelle. Andersrum, für eventuell wartende Fahrgäste an der Haltestelle kurzzeitiges Verringerung der Geschwindigkeit, Fahren auf Sicht, sodass ein Anhalten möglich ist (oder "Ampeldrücker" auf dem Bahnsteig).
Dazu Fahrpläne wie früher gestalten, wo nur alle paar Haltestellen angegeben waren mit einer festen Abfahrtszeit (Echtzeitangaben an jeder Haltestelle via DFI).
Flexible, angepasste Fahrpläne sind es heute auch schon, mit morgends/abends z.T. kürzeren Fahrzeiten als tagsüber.
Bedarfshaltestelle: alle Haltestellen außer WICHTIGEN Knotenpunkten, im Idealfall folgt nach einer Endhaltestelle erst wieder eine Station in der Innenstadt, wo eventuell ein paar Minuten gewartet werden muss.
Zeiten als Bedarfshaltestelle bspw: Mo-Fr Betriebsbeginn-6 Uhr, Sa Betriebsbeginn-9 Uhr, So Betriebsbeginn-12 Uhr und jeden Tag ab 21 Uhr.
Bei guter Akzeptanz des Systems mit der Option irgendwann Anwendung auf ganztags und Ausrüstung der Bahnen mit zusätzlichen Haltewunschtasten.
Kompliziert wäre das für die Fahrgäste nicht, man kann sich an alles gewöhnen, sonst würde das woanders kaum praktiziert werden.
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18. 09. 2016, 08:00
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 18. 09. 2016, 08:20 von Mario.)
(17. 09. 2016, 21:18)Robbie schrieb: Bedarfshaltestelle: alle Haltestellen außer WICHTIGEN Knotenpunkten, im Idealfall folgt nach einer Endhaltestelle erst wieder eine Station in der Innenstadt, wo eventuell ein paar Minuten gewartet werden muss ... Das hatten wir hier schonmal diskutiert: http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...0#pid47200
Ich ergänze noch: beim Durchfahren von Haltestellen - auch mit reduzierter Geschwindigkeit - sind die Überwege trotz Springlichter ein latenter Unfallschwerpunkt. Ich habe schon oft beobachtet daß die Fahrer, wenn ein Gegenzug an einem Überweg entgegenkommt, ihre Geschwindigkeit so anpassen, daß beide Züge gleichzeitig den Überweg passieren, wenn Personen in der Nähe sind. Gut so!
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Hallo,
die von mir genannten Bereiche waren nur Vorschläge, wo einzelne Linien durchfahren könnten. Dass bei Schulanfang der Eckartshaldenweg stark belastet ist, kann schon sein, sonst ist da eher wenig los. Bei einem Express System ist es dann ja auch so, dass die Fahrgäste zu weiter entfernten Zielen die Expresszüge verwenden, sodass in den langsameren Zügen wieder Platz frei wird.
In vielen Stadtbahnsystemen hat sich eine Expressbahn nicht durchgesetzt, sondern wurde weitgehend wieder eingestellt, wie etwa in Potsdam und Karlsruhe. Wenn ein solches System funktionieren soll, dann geht das nur mit entsprechenden Ausbauten, also z.b. einem viergleisigen Ausbau zwischen Türlenstr und Pragsattel oder/und zwischen Charlottenplatz und Bopser.
Gerade bei der sehr langen U7 wäre eine Expressbahn unter diesen Voraussetzungen ein echter Gewinn. Wie in New York....
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20. 09. 2016, 20:05
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 20. 09. 2016, 20:06 von GoaSkin.)
(19. 09. 2016, 14:31)Holger2 schrieb: In vielen Stadtbahnsystemen hat sich eine Expressbahn nicht durchgesetzt, sondern wurde weitgehend wieder eingestellt, wie etwa in Potsdam und Karlsruhe. Wenn ein solches System funktionieren soll, dann geht das nur mit entsprechenden Ausbauten, also z.b. einem viergleisigen Ausbau zwischen Türlenstr und Pragsattel oder/und zwischen Charlottenplatz und Bopser.
Gerade bei der sehr langen U7 wäre eine Expressbahn unter diesen Voraussetzungen ein echter Gewinn. Wie in New York....
Und auch in Darmstadt ist die "Schnell-Linie 6" nicht mehr als ein schlechter Witz, auch wenn es diese Linie schon seit Jahrzehnten gibt. Sie taugt zur Verdichtung des Taktes in der Rush Hour, aber nicht um schneller durch die Stadt zu kommen. Da sie keine andere Bahn überholen kann, kann man guten Gewissens einfach in irgendeine Bahn (ob Express oder nicht) einsteigen, die gerade kommt. Ferner ist die Fahrtzeit auf der Gesamtstrecke gerade einmal vier Minuten kürzer; dies aber auch nur unter der Voraussetzung, dass die Bahn keinem verspäteten Regelzug hinterher tuckert, was eher Ausnahme als Regel ist.
Marketing-Gag, den man sich eigentlich schenken könnte und stattdessen die Taktung der linien 7 und 8 verdichten.
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25. 09. 2016, 07:45
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26. 09. 2016, 17:54 von Mario.)
Zur Zeit fährt man mit der langen U11 im "Eilzugtempo" an der unterirdischen Station Staatsgalerie durch
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(25. 09. 2016, 07:45)Mario schrieb: Zur Zeit fährt man mit der langen U11 im Eilzugtempo an den unterirdischen Stationen Staatsgalerie und Rathaus (Ri. CH) durch
Nicht immer - am Freitag bin ich mit der U11 an der Staatsgalerie genauso lange gestanden wie wenn sie einen Haltestellenaufenthalt gehabt hätte - ausfahrende U4 macht es möglich.
Daher halte ich von Eilzügen bei der Stadtbahn auch nicht soviel.
Oft sind ja auch die Ampelphasen so gelegt, dass es genau nach der Dauer eines Hst-Aufenthaltes frei schaltet.
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(13. 09. 2016, 08:18)Mario schrieb: Langfristig plant die SSB eine Dreifachtraktion auf der U6 (aus heutiger Sicht noch eine Utopie), da aber nicht alle Stationen auf 120m ausgebaut werden können (z.B. Olgaeck) und dadurch einige ausgelassen werden, wird schon eine höhere Reisegeschwindigkeit erreicht.
War vorgestern auf der U6 unterwegs: Schon an der allerersten Station Gerlingen ist der Vorschlag der Dreifachtraktion nicht umsetzbar. Der Bahnsteig in den Tunnel kann nicht großartig verlängert werden, am Trassenende ist ein Aufzug und eine Wand mit dazugehöriger Tiefgarage samt Gebäudekomplex im Weg. Die anderen Stationen dürften zwar alle machbar sein, allerdings ist Flughafen/Messe auch nur auf Gleis 1 auf Dreifachtraktion ausgelegt, Gleis 2 kann man nicht verlängern. Das bringt aber alles nichts, wenn man die wichtigste Station Gerlingen nicht verlängern kann.
Zudem Stelle ich mir noch weitere Fragen:
1. Zu den Schulzeiten fahren sowieso noch Verdichterzüge, es gibt also wohl noch Kapazitäten.
2. Die Verlängerung der U13 erweitert ohnehin die Kapazität bis Weilimdorf.
3. Auch eine Verlängerung der U16 oder eine weitere Linie kann noch Kapazität schaffen.
Dreifachtraktion ja gerne, aber sicher nicht auf der U6.
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(18. 09. 2016, 08:00)Mario schrieb: (17. 09. 2016, 21:18)Robbie schrieb: Bedarfshaltestelle: alle Haltestellen außer WICHTIGEN Knotenpunkten, im Idealfall folgt nach einer Endhaltestelle erst wieder eine Station in der Innenstadt, wo eventuell ein paar Minuten gewartet werden muss ... Das hatten wir hier schonmal diskutiert: http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...0#pid47200
Ich ergänze noch: beim Durchfahren von Haltestellen - auch mit reduzierter Geschwindigkeit - sind die Überwege trotz Springlichter ein latenter Unfallschwerpunkt. Ich habe schon oft beobachtet daß die Fahrer, wenn ein Gegenzug an einem Überweg entgegenkommt, ihre Geschwindigkeit so anpassen, daß beide Züge gleichzeitig den Überweg passieren, wenn Personen in der Nähe sind. Gut so!
Ja, Bedarfshalte werden absolut überschätzt. Die KA S5 hat das, es bringt zeitlich im Endeffekt Null und ich habe selbst Nachts noch nie einen einzigen Halt erlebt, wo nicht gehalten wird, trotz dass fast alle Halte Bedarfshalte sind. Absolut rausgeschmissenes Geld.
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Die U6 würde bei Dreifachtraktion aber sowieso nicht nach Gerlingen fahren. Die würde dann am Pfostenwäldle wenden. Dafür würde dann die U13 oder U16 nach Gerlingen fahren. Also eigentlich das selbe Prinzip wie momentan bei der U1. Warum soll man am Flughafen nicht auch das 2 Gleis verlängern können? Die momentane Baustelle ist bis dahin weg und der Eingang zum Fernbahnhof hat auch noch genug Abstand.
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(18. 03. 2024, 07:55)MarcoSTR schrieb: Die U6 würde bei Dreifachtraktion aber sowieso nicht nach Gerlingen fahren. Die würde dann am Pfostenwäldle wenden. Dafür würde dann die U13 oder U16 nach Gerlingen fahren. Also eigentlich das selbe Prinzip wie momentan bei der U1. Warum soll man am Flughafen nicht auch das 2 Gleis verlängern können? Die momentane Baustelle ist bis dahin weg und der Eingang zum Fernbahnhof hat auch noch genug Abstand.
Von Gerlingen nur noch mit Umstieg in die Innenstadt und die Dreifachtraktion endet in der Prärie. Wer hat sich das denn ausgedacht.
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