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(24. 06. 2009, 21:26)_U8_ schrieb: Warst denn zu schüchtern, einfach zu sagen,dass du da mitmachen willst bei der Umfrage ! @JoJo
Vielleicht, aber vielleicht hatte ich auch ein wenig Mitleid, nachdem der Fahrgast vor mir zunächst erklärt hatte, nicht an der Umfrage teilnehmen zu wollen (Kopfweh usw.), die Frau dann aber doch längere Zeit zugelabert hat, dass man doch erst die Behindertenfreundlichkeit an Haltestellen verbessern sollte, bevor man solche „Kleinigkeiten“ wie Display-Umfragen macht etc. etc.
Also ich möchte so einen Job nicht machen müssen.
(Ach ja: und dann sah ich auf dem schönen neuen Umsteige-Display „Zacke 3 min“ und dachte mir, mit der bin ich auch schon lange nicht mehr gefahren. Da bin ich halt ausgestiegen )
„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“
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(25. 06. 2009, 21:33)JoJo schrieb: die Frau dann aber doch längere Zeit zugelabert hat, dass man doch erst die Behindertenfreundlichkeit an Haltestellen verbessern sollte, bevor man solche „Kleinigkeiten“ wie Display-Umfragen macht etc. etc. Kannst du vielleicht näher erläutern, was ihm an Behindertenfreundlichkeit fehlte?
Ich empfinde (als nicht Behinderter) in den letzten 10 Jahren hat man sich diesbezüglich doch um Längen verbessert - und der "Deutsche" klag noch immer.
Das sind dann unter Anderen immer so Momente wo mir bewusst wird, warum ich so viel für mein Normalpreisticket, meine Steuern, meine Sozialabgaben zahlen muss...
--
Und jetzt werd ich bestimmt als assozial gebranntmarkt...
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(26. 06. 2009, 12:17)luchs schrieb: Ich empfinde (als nicht Behinderter) in den letzten 10 Jahren hat man sich diesbezüglich doch um Längen verbessert - und der "Deutsche" klag noch immer.
Trotzdem haben sich Stadt bzw. SSB vereinzelt aber auch Dinger geleistet, die man wohl nicht anders als "Schwabenstreich" bezeichnen kann. Ich verstehe ja noch, daß am Ebitzweg der finanzielle Aufwand für einen stufenlosen Übergang zur Schusterbahn unverhältnismäßig hoch wäre (zumindest solange sie nur viermal am Tag fährt), aber z.B. nicht, daß am Bopser (Nordende) statt Rampen nur seltsam in die Länge gezogene Treppenstufen eingebaut und dafür sogar die Kinderwagenspuren an den alten 40m-Hochbahnsteigen geopfert wurden. Es gibt zwar, glaube ich, eine EU-Richtlinie über die zulässige Steigung von Rollstuhlrampen, um noch als "behindertengerecht" zu gelten (mal wieder so ein Fall von Bürokratismus...), die wurde aber früher auch nicht überall eingehalten; und meiner Meinung nach ist eine etwas zu steile Rampe, für die dort noch allemal Platz wäre, immer noch wesentlich besser als überhaupt keine.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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(26. 06. 2009, 12:17)luchs schrieb: Ich empfinde (als nicht Behinderter) in den letzten 10 Jahren hat man sich diesbezüglich doch um Längen verbessert Das ist richtig, aber an den meisten Hochbahnsteigen ist immer noch eine verhältnissmäßig große Lücke, die es so eigendlich nicht umbedingt geben müsste.
(26. 06. 2009, 12:17)luchs schrieb: as sind dann unter Anderen immer so Momente wo mir bewusst wird, warum ich so viel für mein Normalpreisticket [...] zahlen muss... Das liegt doch wohl daran das der VVS einfach eiener der teuersten Verkehrsverbünde in ganz Deutschland ist und nicht daran dass man was für Behindertengerechtigkeit tut. Das dürften auch im Vergleich mit den gesammtumsatz eher geringe Kosten sein.
Beispiel: Für meine KVV-Vollzeit-Vollpreis Fahrkarte für das gesammte KVV-Netz von Vaihingen-Enz bis hinter Landau zahle ich im Jahr 720€, im VVS bekomme ich dafür noch nichtmal eine ganztägig gültige Fahrkarte von Stuttgart-HBF nach Ditzingen.
(26. 06. 2009, 18:41)WN 26 schrieb: aber z.B. nicht, daß am Bopser (Nordende) statt Rampen nur seltsam in die Länge gezogene Treppenstufen eingebaut und dafür sogar die Kinderwagenspuren an den alten 40m-Hochbahnsteigen geopfert wurden. Das liegt an der Steigung der Anschlusstrecke. Hätte man das aber in den 80ern vernünftig geplant hätte man die Situation verhindern können (z.B. indem man die Haltestelle etwas tiefer angelegt hätte bzw die Haltestelle ins Gefälle gelegt hätte.
(26. 06. 2009, 18:41)WN 26 schrieb: Es gibt zwar, glaube ich, eine EU-Richtlinie über die zulässige Steigung von Rollstuhlrampen, um noch als "behindertengerecht" zu gelten max 6% und alle 6m eine ebene Stelle.
(26. 06. 2009, 18:41)WN 26 schrieb: die wurde aber früher auch nicht überall eingehalten Damals gab es die m.W. noch gar nicht.
(26. 06. 2009, 18:41)WN 26 schrieb: und meiner Meinung nach ist eine etwas zu steile Rampe, für die dort noch allemal Platz wäre, immer noch wesentlich besser als überhaupt keine. Für eine Rampe dürfte das aber schon ein bisschen sehr steil sein.
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Heute gesehen:
Diese Spalte mit U bzw. Bus ist neu, oder? Meiner Meinung nach ist diese aber völlig unnötig und nimmt nur Platz weg von der Zielanzeige. Vorne bei der Liniennummer steht doch schon U - wieso braucht man das hinten nochmal? Das sollte man wieder entfernen. Und die Gleisanzeige an Orten wie dem Wilhelmsplatz? Bis man da vor Ort irgendeinen Hinweis gefunden hat an welchem Gleis man sich befindet hat man viel schneller auf den Schildern bzw. dem DFI gelesen auf welcher Seite es nach Botnang bzw. nach Neugereut geht.
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Stimme vollkommen zu. Dafür werden insbesondere bei der Stadtbahn viel zu wenige Gleisnummernschilder angebracht. Und diese Abkürzungen in der Zielspalte sind ja teilweise wirklich grauenhaft...
Immer noch pro Ludwigsburger Niederflur-Stadtbahn mit Innenstadtstammstrecke...
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(10. 12. 2023, 21:12)vierhundertdreißiger schrieb: Stimme vollkommen zu. Dafür werden insbesondere bei der Stadtbahn viel zu wenige Gleisnummernschilder angebracht. Und diese Abkürzungen in der Zielspalte sind ja teilweise wirklich grauenhaft...
Aber echt, wer denkt sich sowas aus?
Flughaf. abkürzen, obwohl hinten noch Platz für 5-6 Buchstaben wäre.
Feuerse. - ein Punkt ist halt schmäler als ein e.
RB. kann ich mir auch nix drunter vorstellen.
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11. 12. 2023, 09:20
RB. ist die Abkürzung für RBK, was die für Rob.-Bosch-Krkhs. ist ;o)*
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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11. 12. 2023, 13:36
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11. 12. 2023, 13:41 von Andy0711.)
(11. 12. 2023, 06:21)ET430 schrieb: (10. 12. 2023, 21:12)vierhundertdreißiger schrieb: Stimme vollkommen zu. Dafür werden insbesondere bei der Stadtbahn viel zu wenige Gleisnummernschilder angebracht. Und diese Abkürzungen in der Zielspalte sind ja teilweise wirklich grauenhaft...
Aber echt, wer denkt sich sowas aus?
Flughaf. abkürzen, obwohl hinten noch Platz für 5-6 Buchstaben wäre.
Feuerse. - ein Punkt ist halt schmäler als ein e.
RB. kann ich mir auch nix drunter vorstellen.
Vermutung aus Programmierersicht:
Wenn der Text nicht hinpasst, werden alle Buchstaben gekürzt, die nicht hinpassen und ein "." angehängt. Das wäre die programmierte Notlösung, wenn der hinterlegte Text zu lange ist. Bei "Feuersee" -> "Feuerse." oder "RBK" -> "RB." natürlich unschön.
Die Spalte für "Gleis/Pos." ist nun mal so breit wie die Überschrift (daran zu erkennen, dass der Spalteninhalt (U, Gl. xx) zentriert ist).
Das Problem ist vermutlich, dass man unmöglich für alle möglichen unterschiedlichen Anzeigetexte in ggf. unterschiedlichen Softwareversionen unterschiedliche Eingaben vorhalten kann, weshalb solche "Notkürzungen" eigentlich immer implementiert werden müssen.
"Flughaf." ist vermutlich für ein anderes Display optimiert.
Die Gleisanzeige mag für Hbf oder Vaihingen schon hilfreich sein - oder wenn es mehrere Bussteige gibt. Würde man diese nur selektiv (= an bestimmten Haltestellen) anzeigen, würde es das Problem mit unterschiedlichen Spaltenbreiten noch verschärfen.
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(11. 12. 2023, 13:36)Andy0711 schrieb: (11. 12. 2023, 06:21)ET430 schrieb: (10. 12. 2023, 21:12)vierhundertdreißiger schrieb: Stimme vollkommen zu. Dafür werden insbesondere bei der Stadtbahn viel zu wenige Gleisnummernschilder angebracht. Und diese Abkürzungen in der Zielspalte sind ja teilweise wirklich grauenhaft...
Aber echt, wer denkt sich sowas aus?
Flughaf. abkürzen, obwohl hinten noch Platz für 5-6 Buchstaben wäre.
Feuerse. - ein Punkt ist halt schmäler als ein e.
RB. kann ich mir auch nix drunter vorstellen.
Vermutung aus Programmierersicht:
Wenn der Text nicht hinpasst, werden alle Buchstaben gekürzt, die nicht hinpassen und ein "." angehängt. Das wäre die programmierte Notlösung, wenn der hinterlegte Text zu lange ist. Bei "Feuersee" -> "Feuerse." oder "RBK" -> "RB." natürlich unschön.
Die Spalte für "Gleis/Pos." ist nun mal so breit wie die Überschrift (daran zu erkennen, dass der Spalteninhalt (U, Gl. xx) zentriert ist).
Das Problem ist vermutlich, dass man unmöglich für alle möglichen unterschiedlichen Anzeigetexte in ggf. unterschiedlichen Softwareversionen unterschiedliche Eingaben vorhalten kann, weshalb solche "Notkürzungen" eigentlich immer implementiert werden müssen.
"Flughaf." ist vermutlich für ein anderes Display optimiert.
Die Gleisanzeige mag für Hbf oder Vaihingen schon hilfreich sein - oder wenn es mehrere Bussteige gibt. Würde man diese nur selektiv (= an bestimmten Haltestellen) anzeigen, würde es das Problem mit unterschiedlichen Spaltenbreiten noch verschärfen.
Hallo zusammen,
mit Deiner Vermutung liegst Du richtig. Die Software schneidet bei zu langen Text "hart" mit einem "." ab. Es gibt Dinge, die man im Probebetrieb auf Grund der Systemarchitektur nicht ausgiebig testen kann. Dazu muss man in den produktiven Betrieb gehen. Die Abkürzungen werden nun Stück für Stück überarbeitet.
Flughaf. kommt aus der Quelle für die DFI am Pragsattel.
Bus und U war nur ein Test um möglichst viele Umsteigepunkte als Testhaltestellen zu haben. Toll das sich wieder ein paar aufgeregt haben. Denkt man sich natürlich nur aus um zu ärgern...
Grüße
DFI-ler
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