U1 ab 2016 in DoTra nach Heslach, U14 von Mühlhausen bis Vaihingen

[AFu]

Hallole,

keine Ahnung, aber gibt es keine 3. Variante, als Verlegung mit Mittelbahnsteig? - OK, Gleise verlegen wird dann recht teuer werden....

Grüßle
AFu

[WN 26]

Kann die Variante "Westverlegung" tatsächlich ernst gemeint sein, nach all den Nachteilen, Verschlechterungen und Unwägbarkeiten, die die einschlägige Präsentation der SSB bereits selbst anführt?

[Micha]

Diese Variante ist eher Formsache und wird wohl keine Chance haben.
Falls je mal eine Verlängerung angedacht wird, wäre eine Tunnel-Lösung eh das Beste.

[Holger]

Ich bin ziemlich überrascht, welche Argumente hier auf den Tisch gelegt werden. Meiner Wahrnehmung nach sind sich die Menschen doch einig, dass gerade im Zeitalter der Diskussion um den Klimawandel der Ausbau des ÖPNV ein ganz wichtiger Mosaikstein in der Klimarettung ist. Da irritieren mich tatsächlich Argumente wie "Sichtachsen" und "Zerschneidung von Fahrradwegen".
Ich meine, dass Fahrradfahrer das geringste Problem haben, einen "Schlenker" zu fahren. Selbst wenn es einem Radler zuviel ist und er deswegen sein klimaschonendes Radeln einstellt, stehen dem gegenüber doch eine mehrfache Anzahl an ÖPNV-Benutzern, die die ÖPNV-Nutzung wegen 150m Fußweg einstellen.
Ich war schon das eine oder andere Mal an der Lutherkirche. Ich hätte die Diskussion um die Verlängerung der bisherigen Haltestelle als nicht so heftig vermutet, habe aber die Örtlichkeit noch nie unter dem Gesichtspunkt besucht.

Zum Gutachten nur eine Meinung von mir: Ich habe nicht das Gefühl, dass das Gutachten neutral angefertigt ist. Aber das ist nur mein persönlicher Eindruck. Villeicht tue ich den Verfassern unrecht.

[glx]

Was (außer den deutlich höheren Kosten und der schwierigeren Bauausführung) würde eigentlich dagegen sprechen, den Bahnsteig auf der Westseite hoch zu lassen und auf der Ostseite zu versenken? Oder wird dann der Bahnsteig zu steil?
Für die Barrierefreiheit wäre das, wenn möglich, auch besser, denn dann kann man auch mit Rollen direkt zu den Bussen nach Norden gelangen ohne sich in den Rampen zu verlieren.

Eine halbversenkte Haltestelle würde Platz für den extra Querbahnsteig und die Treppe sparen. Laut Google earth sind das 7-8 Meter, oder schon mal 10% der Zuglänge.
Das würde dann entweder ermöglichen das kleine Plätzchen unterhalb der Treppe zu einen kleinen Teil zu erhalten oder die Verschwenkung auf der Westseite etwas kleiner machen.

PS.
Wenn man sich die Radverkehrsanlagen in Fellbach anschaut, dann sind die paar Meter Verschwenkung das kleinste Problem. Die Stadt Fellbach hätte vielleicht lieber mehr Energie in die Verbesserung der anderen Radverkehrsanlagen im Stadtgebiet investiert.

Zur Mobilitätsstation:
Diese soll laut der Präsentation aus

• Fahrradständern
  
• Bikesharing
  
• Carsharing
  
• E-Ladestation
  

bestehen.

Carsharing und E-Laden kann man auch in der nahen TG unterbringen, Fahrradparken an anderen Stationen besser ausbauen.
Und das tote (eher bereits verweste) Pferd Regiorad (was sind denn dort sinnvolle Anwendungen?) kann man vielleicht wieder einstellen ODER es so aufstellen, dass es ein funktionierendes System ergibt. Dies erfordert aber SEHR VIEL MEHR Fahrräder und ein freies abstellen, wie dies die Roller oder funktionierende Bikesharingsysteme vormachen. Eine Station an der Lutherkirche wird also ebenfalls nicht benötigt.

[zweidreisieben]

Der DFI übt schon mal für 2024

[Micha]

Schick 

[snowtrain]

Hier mal einige Bilder wie es derzeit dort ausschaut wo man die verlegte Haltestelle Lutherkirche hinbauen würde (was ich nicht hoffe):

[Sebastian590]

Ich wäre eher für eine Verlängerung der Haltestelle weiter vor zur Straße und etwas mach hinten.

Eine Rückverlegung Richtung Schwabenlandhalle wird unattraktiv und die Umsteigewege werden länger.

[K.E.]

Die Haltestelle liegt doch leicht abschüssig, könnte man denn nicht die Gleise tiefer legen, damit ebenerdige Bahnsteige und Zugänge schaffen (ähnlich Zuffenhausen Rathaus oder Nordbahnhof) und somit den Platz für Rampen und Treppen sparen? Was würde dem entgegenstehen? Dass die Betriebsräume verlegt werden müssen? Der direkte Weg von der Bahnhofstraße zum Rathaus und ins Zentrum bleibt dabei erhalten, muss nur etwas verlegt werden. Die bisherigen Überwege und die unübersichtliche Verkehrssituation an der Einmündung zur Bahnhofstraße gehören sowieso geändert (um derart viele Vorfahrtsverstöße zu beobachten muss man lange suchen).