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Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
Wie der BRT durch die City kommen soll: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...3d54a.html
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Und der Spec teilt wieder gegen die Stadtbahn aus und glaubt/hofft dass diese nicht gebaut wird. Das schreibt er in einer E-Mail die er an 25 Unterstützer sendete.
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...28745.html

Mit etwas Glück ist das Thema aber am 30. Juni erledigt.
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Ich hoffe bloß dass der Spec ganz schnell weg vom Fenster ist. Der wollte/will sich mit dem BRT System eh nur ein Denkmal setzen.

Wenn die Ludeigsburger schlau sind wählen sie richtig. Aber ich sag mal so.... die Oberhausener haben auch gegen die Linie 105 gestimmt.
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Hätte Spec das "BRT" Programm nicht so politisch hochgeschaukelt und es gegen die Stadtbahn ausgespielt, dann gäbe es kaum BRT-Gegner.
  • Eine verbesserung mit kurzen Busspuren und einer Busschleuse in der Weststadt? Bis auf die Leute die auf den ca. 20 Stellplätzen die dafür wegfallen ihr Auto parken hätte das keinen gejuckt.
  • Eine Busspur in der Schorndorfer Straße und Oststraße? Als Einzelprojet hätte sie sicherlich deutlich mehr Befürworter gehabt.
  • Eine Busstraße zwischen Fuchshofstraße und Kornwestheimer Straße, damit der 432 und 433 nicht auf der Friedrichstraße im Stau stehen muss? OK, hier hätte es wegen der Durchschneidung eines Feldes wohl so oder so Proteste gegeben.
  • Und die Busspur nach Remseck ist ja so oder so nötig.
Und das waren ja auch schon die BRT Infra-Maßnahmen. Eine Umsetzung würde ich mir auch von einen neuen OB wünschen, wobei die Busspur in der Schorndorfer dann bitte erst mal mit nicht so großartigen Umbauten stattfinden sollte, wenn man in 10 Jahren wieder die Straße aufreißen muss.
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Nachdem der Text ja schon in der Zeitung steht hier die Ansichten einen verborten Menschen von gestern - ich lese hier nix was er denn noch bewegen möchte, nur was er alles "Schlechte" verhindern glauben zu müssen:

Zitat:Liebe Unterstützer,
der Wahlkampf geht jetzt in die entscheidende Phase !

Bei der Gemeinderatswahl wurden die Karten neu gemischt. Die Grünen, nach vielen Jahren eher gemäßigt pragmatischer Arbeit, sind mit 3 zusätzlichen Sitzen größte Fraktion und haben die CDU mit 3 Sitzen weniger auf Platz 2 verbannt. Gleichzeitig wurden die Grünen unter dem Führungsduo Knoß/Vierling radikaler und werden nun als größte Fraktion kompromisslos grüne Ideologien umsetzen wollen.

Die SPD kann die Grünen eigentlich nicht ausstehen, unterstützt aber in der Verkehrspolitik deren einseitige Politik gegen das Auto. Klaus Herrmann hat erst die Landtagswahl verloren und musste erhebliche Einbußen bei der Gemeinderats- und Kreistagswahl hinnehmen. Eigentlich war sein Schachzug, einen möglichen grün-linken OB zu verhindern. Jetzt stünde er in einer grün-rot-schwarzen Allianz mit 8 gegen 17 Stimmen von Grünen und SPD als Juniorpartner gegenüber einem möglichen OB Knecht, der von Grün-Rot massiv unter Druck stehen würde. Es wird künftig viele Entscheidungen geben, bei denen der OB mit seiner Stimme den Ausschlag gibt !

Die Grünen würden gemeinsam mit der SPD, den 3 Landtagsabgeordneten der Grünen und unterstützt von den beiden grünen Lokalredaktionen nach der Wahl massiv versuchen, die umfangreichen BRT-Busverbesserungen noch abzuwenden. Die entsprechenden Anträge waren im letzten Jahr bereits auf dem Tisch und konnten noch verhindert werden. Ich werde von grün/rot und der Presse ja deshalb so hartnäckig bekämpft, weil es ihnen mit mir als OB nicht gelungen ist.

Es besteht bei Grünen und SPD die berechtigte Einschätzung, dass nach Einführung moderner Stadtbahnen auf Rädern auf den stark frequentierten Busstrecken keine Akzeptanz mehr in der Bürgerschaft bestehen wird für die erheblich teureren Stadtbahnen auf Schienen. Deren Kosten werden realistisch bei 250-300 Mio Euro liegen, die Zuschüsse viel geringer als vom Landrat angeben. Vor allem die umfangreichen Baumaßnahmen mit einer kompletten Verlegung der Leitungsinfrastruktur unter den Schienenstrecken werden die Zahl der Stadtbahngegner noch erheblich vergrößern. Ebenso die Tatsache, dass wertvolle Baumalleen für die Verlegung der Leitungen in die Seitenbereiche der Straßen geopfert werden müssen.

Und schließlich wenn bewusst wird, dass mit der Einführung von Straßenbahnen das bestehende Busangebot massiv ausgedünnt werden muss, um die Fahrgäste zum Umstieg auf das teure System zu bewegen. Ich bin überzeugt, dass die neuen Mobilitätslösungen die Schienenlösungen der Vergangenheit überholen werden. Außerdem halte ich die ideologiegetriebene Politik gegen das Auto für fatal.

Eine autofreie Innenstadt würde zwangsläufig ein Ladensterben zur Folge haben, das in vielen Städten leider heute schon Realität geworden ist. Wir brauchen mehr ÖPNV, mehr Radwege, aber ich widersetze mich mit aller Entschiedenheit gegen eine radikale Politik gegen das Auto. Wir müssen hier technologieoffene und umweltfreundliche Antriebe fördern.

Liebe Freunde,
für diesen Kurs müssen wir jetzt mit aller Entschlossenheit kämpfen ! In Gesprächen mit Nachbarn und Freunden. Ich brauche Euch aber möglichst auch am Wahlstand an den kommenden Samstagen vor der Wahl, möglichst zwischen 9.30 und 14 Uhr. Angesichts der hohen Präsenz von Parteivertretern am Wahlstand von Herrn Knecht wäre es gut, wenn Ihr als gestandene Bürgerinnen und Bürger mit präsent seid. Auch über weitere Aktivitäten sollten wir uns abstimmen.

Herzlichen Dank für Eure Unterstützung. Nach dem Anfangshype für Herrn Knecht gibt es zwischenzeitlich vermehrt Zuspruch für meine Kandidatur. Viele erkennen, dass bei Matthias Knecht zwar viel von „miteinander“ und „gemeinsam“ gesprochen wird, aber inhaltlich wenig Konkretes kommt. Dabei sind die vor uns stehenden Herausforderungen selbst mit langjähriger Erfahrung und Kompetenz eine Herkulesaufgabe.

Ich bin überzeugt, dass wir es gemeinsam schaffen können !

Ich möchte mit ganzem Herzen mit Eurer Unterstützung die erfolgreiche Entwicklung dieser außergewöhnlichen Stadt weiter fortsetzen !

Mit herzlichen Grüßen
Euer Werner Spec
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Wenn ein OB es schafft, dass sein Gegenkandidat von CDU, SPD und Grünen zusammen unterstützt wird, muss er wohl einiges "geleistet" haben. Von daher, Hut ab, Herr Spec.
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Das Motto "wer nicht will, hat gehabt" gilt erfahrungsgemäß auch für kommunale Großprojekte, die nicht alleine mit kommunalen Mitteln finanziert werden.

Wenn Spec so weiter macht, dann riskiert er damit, dass am Ende weder eine Stadtbahn, noch ein BRT-System gebaut werden und in Ludwigsburg alles beim Alten bleibt. Wiesbaden und Kiel sind da u.A. zwei Beispiele, wo man Stadtbahnprojekte politisch in den Sand gesetzt hat.

Im Falle von Wiesbaden war es die Forderung nach einem Spurbus statt einer Stadtbahn. Den gibt es heute allerdings genauso wenig wie die Stadtbahn.
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Nach einen ersten Zwischenergebniss der Ludwigsburger OB-Wahl steht es
Spec: 29%
Knecht: 58,4%
Baumbach: 1,2%
Kling: 1,3%
Novotny: 9,5%

Damit dürfte Spec weg sein und damit der Hauptbremser.
https://www.lkz.de/home_ticker,-livetick...id,11.html

EDIT: Jetzt es amtlich: Spec ist abgewählt.
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Jetzt bin ich gespannt auf die kommenden Wochen.

Meine Erwartung ist, dass aus dem BRT-Konzept das Gute, wie einzelne Busspuren, autofreie Myliusstraße, ausgewählt wird für eine Verbesserung des bestehenden Busnetz; und dass die Stadtbahn als großer Schritt angesehen wird und zügig, vor allem gemeinsam mit Landkreis und im sinnvollen Dialog mit Fachleuten voran gebracht wird.

Die unsäglichen und falsch verwendeten Begriffe wie "schienenlose Stadtbahn" und "BRT" werden hoffentlich jetzt verschwinden.
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Der Spec(k) wird jetzt für seine wüsten Taten bestraft ;-) (leider finde ich die Werbung von früher nicht mehr online).

Aber die hier: Weg mit dem Spec(k):
https://www.youtube.com/watch?v=ky_7pYEQcQU
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