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14. 03. 2014, 16:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14. 03. 2014, 16:18 von Andy0711.)
(14. 03. 2014, 15:33)mr-it schrieb: ...oder am besten gleich im Zug einen Automaten aufstellen.
... damit man sich seine Karte rauslassen kann, wenn man einen Kontrolleur sieht ...
Kann bei der S-Bahn sowieso nicht funktionieren, da die Züge dann nicht so schnell mit München oder FFM getauscht werden können. Passiert zwar nicht so wahnsinnig oft, schränkt die Flexibilität aber eben arg ein.
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Gibt genug andere Betriebe in denen Fahrkarten Automaten im Zug normal sind. Z.b. Karlsruhe, München, usw. Im Übrigen kann man das mittlerweile noch sehr viel unauffälliger dank dem Handy Ticket.
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Der Kreis Göppingen muss nun entscheiden, ob er die Vollintegration in den VVS will: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...1d877.html
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Man sollte aufhören, RB- und RE-Linien als Regio-S-Bahn oder S-Bahn-Express zu bezeichnen, nur weil sich mit dem Begriff S-Bahn ein besseres Marketing betreiben lässt.
Es geht ohnehin zu weit auseinander, was sich so alles S-Bahn nennt.
- in Berlin und Hamburg enden die S-Bahnen unweit der Stadtgrenzen und stellen eher eine von der DB betriebe Ergänzung zur U-Bahn bei dichter Taktung dar
- in Frankfurt, Stuttgart und München binden S-Bahnen das nähere Umland an und verfügen über eine Stammstrecke in der Innenstadt
- in Bremen, Hannover und den ostdeutschen Großstädten sind S-Bahnen zwar auf ein Zentrum ausgerichtet, jedoch handelt es soch dort eher um sehr lange Linien, die meist auch nicht so dicht getaktet sind
- im Ruhrgebiet, dem Rhein-Neckar-Raum und mit der AVG-Stadtbahn werden S-Bahn Linien betrieben, die nicht auf ein bestimmtes Zentrum ausgerichtet sind; auch hier sind manche Linien zumindest in den Außenästen teils dünner getaktet, als so manche RB- oder RE-Linie.
Fängt man nun auch noch mit "Express S-Bahnen" an, gibt man dem ganzen Wirrwar noch eins obendrauf. Man kann darüber reden, ob eine bessere Taktung der Züge nach Göppingen sinnvoll ist, aber was RE oder RB ist, sollte auch so bleiben. Sonst kann man gleich, den gesamten Nahverkehr als S-Bahnen bezeichnen (und am besten die Intercities noch als "ICE Light o.Ä.")
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E N D L I C H !!!
https://www.swp.de/suedwesten/landkreise...66171.html
Über 40 Jahre nach Gründung des VVS tritt endlich auch der Kreis Göppingen, mein Landkreis, dem Verbund bei.
Die Folgen: stark sinkende Preise, neue Liniennummern für unsere Busse und ein neues (VVS-)Fahrplanbuch statt unserem Kreisfahrplan
Vermutlich werden aber die meisten Orte im Kreis GP in den Zonen 6 und 7 zu finden sein:
https://www.swp.de/imgs/07/3/8/7/2/4/8/8...204a5.jpeg
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(01. 02. 2019, 17:40)snowtrain schrieb: Über 40 Jahre nach Gründung des VVS tritt endlich auch der Kreis Göppingen, mein Landkreis, dem Verbund bei. Das Ganze greift aber erst ab den Jahr 2021: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...b9e60.html
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In der Kreistagsunterlage steht auch einiges interessantes:
https://buergerinfo.landkreis-goeppingen...ype=do&
- So soll z.B. der MEX nach Geislingen langfristig im 15min Takt verkehren (was auch angebracht ist).
-Für die VVS integration entstehen des LK GP 5 Mio€ jährliche kosten, aber eine weiterführung des deutlich unattraktiveren Filsland verkehrsverbundes hätte ebenfalls 3 Mio€/Jahr gekostet.
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02. 02. 2019, 20:21
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 02. 02. 2019, 20:36 von Jack Lanthyer.)
Wird die Vollintegration des BWTarifs für alle Verkehrsmittel ab dem Zeitpunkt (2021) nicht abgeschlossen sein, das den Flickenteppich aus verschiedenen Verkehrsverbünden obsolet machen könnte?
Ich könnte mir das konkret vorstellen, daß die Vollintegration aller Verkehrsmittel (einschließlich IC mit entfernungsabhängiger Zuschlag und der ICE außen vor bleibt) in den BWTarif über die Bühne gehen kann.
Was die VVS-Tarifzone betrifft: Jede km, das der Kunde im Zug oder Bus verbringt, kostet Geld. Warum soll ein Fahrgast, wie im VVS-Beispiel für die ungefähr gleiche Entfernung in einem Bereich mehr zahlen, als in anderem Bereich? Daher ist die aktuelle Zoneneinteilung richtig.
Was die MEX nach Geislingen im 1/4-Stunden-Takt betrifft: Was bringen die Verbesserung der Taktlage der Züge, wenn die Busverbindungen weder verbessert noch optimiert werden, aus dem Artikel wurden die Busverbindungen, oder was BUS19+ sein soll, in die Region nirgends erwähnt. Bedeutet das, daß die Busverbindungen so bleiben sollen, wie es jetzt ist? Und zweitens: Wie sieht das mit der Kapazität der Strecke Stuttgart - Ulm, da das Projekt S21 noch nicht abgeschlossen ist, aus? Wie wird das gelöst, daß IC, ICE, RE und MEX ohne Fahrplanverrenkungen (den Fahrplanverrenkung gibt es derzeit, da die meisten RB-Züge ca. 20 Minuten in Geislingen bleiben, bis die Fernverkehrs- und RE(bisher: IRE)-Züge an RB vorbeifahren) fahren können?
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(02. 02. 2019, 20:21)Jack Lanthyer schrieb: Wird die Vollintegration des BWTarifs für alle Verkehrsmittel ab dem Zeitpunkt (2021) nicht abgeschlossen sein, das den Flickenteppich aus verschiedenen Verkehrsverbünden obsolet machen könnte? Nein, da der BW Tarif Verbünde ja ausdrücklich nicht ersetzen soll.
(02. 02. 2019, 20:21)Jack Lanthyer schrieb: Ich könnte mir das konkret vorstellen, daß die Vollintegration aller Verkehrsmittel (einschließlich IC mit entfernungsabhängiger Zuschlag und der ICE außen vor bleibt) in den BWTarif über die Bühne gehen kann. Der BW Tarif ist nur für den Regionalverkehr bestimmt. Gäubahn-ICs sind auch Regionalverkehr.
(02. 02. 2019, 20:21)Jack Lanthyer schrieb: Was die VVS-Tarifzone betrifft: Jede km, das der Kunde im Zug oder Bus verbringt, kostet Geld. Warum soll ein Fahrgast, wie im VVS-Beispiel für die ungefähr gleiche Entfernung in einem Bereich mehr zahlen, als in anderem Bereich? Daher ist die aktuelle Zoneneinteilung richtig.
Geislingen - Ebersbach: 25km Luftline, 4 Ringe
Ebersbach - Stuttgart: 25km Luftline, 4 Ringe
Oder geht es hier um so Käffer wie Wiesensteig mit einer eher schlechten ÖV Anbindung?
Den paar Hanseln dort gönne ich mal, dass ihre Busverbindung ein bisschen günstiger wird.
(02. 02. 2019, 20:21)Jack Lanthyer schrieb: Was die MEX nach Geislingen im 1/4-Stunden-Takt betrifft: Was bringen die Verbesserung der Taktlage der Züge, wenn die Busverbindungen weder verbessert noch optimiert werden Bei einen 15min Takt, der ja noch in weiter ferne liegt, werden die Busse wahrscheinlich durchaus angepasst.
(02. 02. 2019, 20:21)Jack Lanthyer schrieb: aus dem Artikel wurden die Busverbindungen, oder was BUS19+ sein soll, in die Region nirgends erwähnt. Ja und?
Was gibt man Tante Google "Bus19+" ein, dann landet man schnell auf diesen Seiten:
https://www.filsland.de/fahrplan/bus19plus/
https://www.landkreis-goeppingen.de/,Lde...us19_.html
Daraus ergibt sich, dass vor einen Monat die Busverkehre im LK Göppingen verbessert wurden.
(02. 02. 2019, 20:21)Jack Lanthyer schrieb: Und zweitens: Wie sieht das mit der Kapazität der Strecke Stuttgart - Ulm, da das Projekt S21 noch nicht abgeschlossen ist, aus? Wenn bei Bahnthemen irgendwo langfristig steht, heißt das in 10-30 Jahren. Damit ergeben sich auch keine Trassenkonflikte mit ICEs und ICs.
Im Zielfahrplan 2030+ brauchen die MEX von Plochingen bis Geislingen 29min, die IRE 19min. Die IRE sind also 10min schneller.
Das ergibt die gleiche Situation wie zwischen Schorndorf und Waiblingen, wo zwischen S2 und RE ebenfalls 10min Fahrzeitunterschied herscht.
Ein 15min Takt des MEX ist also Fahrplantechnisch theoretisch machbar, vermutlich muss die Sicherungstechnik angepasst werden, um dichter auffahren zu können.
Ein Trassenkonflikt könnte mit den MEX aus Tübingen auftreten. Dese hätten aber sowieso ihrerseits Trassenkonflikte mit der jüngst vom VRS geplanten S1 nach Nürtingen, sie müssen also sowieso verlegt werden.
Da die Tübinger MEX-Züge aber sowoeso in Stuttgart HBF im Zielfahrplan 2030+ 15min herumstehen, ist eine grundsätzliche Verlegung der Trasse zumindest theoretisch möglich.
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