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Hier eine neue Idee u. A. der Grünen, die Herrn Spec vor sich hertreiben möchten. Der Artikel ist allerdings in meinen Augen tendenziös, da er die Hochbahnsteige als hässlich bezeichnet. Das steht einem Presseartikel nicht an, es handelt sich schließlich nicht um einen Kommentar oder eine Glosse (allenfalls um Realsatire...). Umstritten wäre m. E. eher angemessen gewesen. Seis wies sei, hier:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/i...2b0a7.html
Viele Grüße
BW 76
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Ich finde es immer noch unfassbar, wie einige einzelne rückwärtsgewande Politiker - ob Herr Spec in Ludwigsburg oder H. Faißt in Rennigen - dringend notwendige Verbesserungen im ÖV über Jahre hinweg verhindert können. Und das Angesichts von Verkehrskollaps in der Region und Dieselfahrverboten in Stuttgart. Und immer das gleiche Muster: Man ist ja nicht dagegen, nur in dieser Form - alles Nebelkerzen, wir brauchen die Entlastung jetzt.
Die Hesse Bahn könnte jetzt fahren (2018), eine SBahn ist wenn förderfähig - nicht vor 2028 betriebsbereit. Genau das selbe auch in Ludwigsburg, mit anderen Politiker würde hier die Stadtbahn schon fahren!
Natürlich reicht für beide auch der Bus, selber täglich dort drin sehen würde man sie aber vermutlich eher nicht.
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(12. 10. 2018, 07:28)Besserwisser76 schrieb: Hier eine neue Idee u. A. der Grünen, die Herrn Spec vor sich hertreiben möchten. Der Artikel ist allerdings in meinen Augen tendenziös, da er die Hochbahnsteige als hässlich bezeichnet. Das steht einem Presseartikel nicht an, es handelt sich schließlich nicht um einen Kommentar oder eine Glosse (allenfalls um Realsatire...). Umstritten wäre m. E. eher angemessen gewesen. Seis wies sei, hier:
https://www.stuttgarter-nachrichten.de/i...2b0a7.html
Die Bezeichnung der Hochbahnsteige als hässlich dürfte der Formulierung im Artikel nach allerdings von den Grünen stammen, was die Zeitung nur wiedergegeben hat. Daher ist das absolut angemessen, wenn nicht sogar deren Pflicht, und die Kritik an der Zeitung unangemessen. Aber Pressekritik ist ja in den letzten Jahren sehr in Mode gekommen, wenn die Presse nicht das schreibt, was man selber lesen will.
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(12. 10. 2018, 18:58)Goldberger schrieb: Ich finde es immer noch unfassbar, wie einige einzelne rückwärtsgewande Politiker - ob Herr Spec in Ludwigsburg oder H. Faißt in Rennigen - dringend notwendige Verbesserungen im ÖV über Jahre hinweg verhindert können.
Ich frage mich langsam, ob Herr Spec wirklich so rückwärtsgewandt ist, oder ob nicht anderes dahinter steckt. Beispielsweise dürfte die "Buslobby" (ohne Namen zu nennen) kein Interesse an der Stadtbahn haben, und es würde mich nicht wundern, wenn man da Parteimitglied ist oder mal Parteispenden macht.
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(12. 10. 2018, 23:27)dt8.de schrieb: Aber Pressekritik ist ja in den letzten Jahren sehr in Mode gekommen, wenn die Presse nicht das schreibt, was man selber lesen will. Ist es nicht besser Behauptungen der Medien zu hinterfragen als alles ungefiltert zu übernehmen was einem vorgesetzt wird?
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13. 10. 2018, 12:18 von luchs.)
(12. 10. 2018, 23:30)dt8.de schrieb: Ich frage mich langsam, ob Herr Spec wirklich so rückwärtsgewandt ist, oder ob nicht anderes dahinter steckt. Beispielsweise dürfte die "Buslobby" (ohne Namen zu nennen) kein Interesse an der Stadtbahn haben, und es würde mich nicht wundern, wenn man da Parteimitglied ist oder mal Parteispenden macht. Zum einen ist Hr. Spec parteilos, auch wenn er der CDU nahesteht und jetzt für die Freien Wähler als Kreistagskandidat antritt. Letztere ist aber keine Partei im eigentlichen Sinn.
Zum Anderen glaube ich, es ist sein Ego: Er möchte schlicht gerne über seine Zuständigkeitsgrenze hinaus regieren. Vor einigen Jahren sagte man "er schlafe grundsätzlich bei offenem Fenster um den Ruf aus Stuttgart nicht zu überhören" - nur rief ihn niemand in die Landespolitik. Jetzt für den Kreistag zu kandidieren scheint für ihn wohl nur der Plan B mangels besserer Alternativen zu sein, um über die Stadtgrenzen hinaus Einfluss zu gewinnen.
Edit /Add-it:
Auch wird er eine Entscheidung pro Niederflur schlicht als Gesichtsverlust sehen, was er natürlich auf Teufel komm raus vermeiden wird. Leider gibt es, neben den BRT Befürwortern, ja genug Bewahrer in unserer Gesellschaft, die schlicht jede Investition in den ÖPNV als Verlust ihrer individuellen MIV-Freiheit interpretieren. Und diesen Personenkreis glaubt Hr. Spec sicher hinter sich.
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(13. 10. 2018, 08:29)Mario schrieb: (12. 10. 2018, 23:27)dt8.de schrieb: Aber Pressekritik ist ja in den letzten Jahren sehr in Mode gekommen, wenn die Presse nicht das schreibt, was man selber lesen will. Ist es nicht besser Behauptungen der Medien zu hinterfragen als alles ungefiltert zu übernehmen was einem vorgesetzt wird?
Sicher sollte man das, aber das war hier nicht Thema. Hier wurde aus einem Artikel etwas herausgelesen, was darin so nicht geschrieben war.
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So jetzt gibts Butter bei de Fische: Bund gibt grünes Licht für Stadtbahn Planung (LKZ) und damit kann endlich die Detail-Planung entschieden werden.
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(12. 10. 2018, 23:27)dt8.de schrieb: Die Bezeichnung der Hochbahnsteige als hässlich dürfte der Formulierung im Artikel nach allerdings von den Grünen stammen, was die Zeitung nur wiedergegeben hat. Daher ist das absolut angemessen, wenn nicht sogar deren Pflicht, und die Kritik an der Zeitung unangemessen. Aber Pressekritik ist ja in den letzten Jahren sehr in Mode gekommen, wenn die Presse nicht das schreibt, was man selber lesen will.
Hallo Martin,
ich zitiere mal:
"Die Grünen haben eine Resolution verabschiedet, die es in sich hat. Sie fordern ein Stadtbahnsystem mit Niederflurtechnik, das es sonst nirgends in der Region gibt. Anders als bei der SSB haben Niederflurwagen niedrige Einstiege, weshalb hässliche Hochbahnsteige wie etwa in Stuttgart obsolet sind. Fahren soll die Bahn von Remseck über Ludwigsburg nach Möglingen und Markgröningen. 'Eine Übergangslösung mit BRT-Bussen lehnen wir ab.'"
Vielleicht ist es nicht so eindeutig, wie ich es gelesen habe, aber es ist so, wie ich schrieb. Es ist nicht Teil des Zitats in den Anführungszeichen. Die Aussage stammt vom Autor. Wenn es sich dennoch um ein Zitat handelte, wäre es in indirekter Rede abzufassen und damit in Konjunktiv I. Es hieße dann: "Anders als bei der SSB haben Niederflurwagen niedrige Einstiege, weshalb hässliche Hochbahnsteige wie etwa in Stuttgart obsolet seien.". Nach Deinem Hinweis bin ich mir jetzt aber tatsächlich nicht mehr sicher, ob der Artikel tendenziös oder nur handwerklich schlecht gemacht ist...
Viele Grüße
BW 76
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18. 10. 2018, 21:09
Warum nicht das Kind beim Namen nennen ? Die Mehrzahl der Hochbahnsteige sind nun mal hässlich, weil nicht stadtbildverträglich. So what.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle
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