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Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
Die LKZ berichtet heute in ihrer Strohgäuausgabe über eine CDU-Veranstaltung zum Thema "Verlängerung von der U15 nach Schwieberdingen" (der als Ringschluss nach LB vom Landrad in die Diskussion eingebracht wurde). Die CDU hatte auch SSB-Chefplaner Volker Christiani geladen.

Was dann geschah kann ich nur als politische Blamage beschreiben: Anders als von der CDU erhofft konnte Hr. Christiani von der SSB keine Planungsinfos beitragen, sondern war gekommen um sich selbst zu informieren wie es um diese Ideen der Anbindung von Kallenberg, Münchingen, Schwieberdingen steht. Von offizieller Seite als Landkreis LB oder beteiligten Kommunen sei noch niemand auf die SSB zugegangen und blamiert damit die einladende CDU, die kommunalen Politiker und nicht zuletzt auch Landrat Haas, der mit seinen Hochflurplanungen bei diesem Thema die SSB als einen starken Partner bezeichnete - "Ups".

Aufklärung brachte dann erst ein anwesender Bürger (Architekt), der sagte selbst diese Idee des Ringschluss gehabt zu haben und diesbezüglich mit dem Wirtschaftsförderer von Korntal-Münchingen gesprochen habe von wo aus diese Idee den Weg über Bürgermeister zum Landrat gefunden habe.

Diese Idee sei auch von ihm schon weit ausgearbeitet. Er sehe 14 Haltestellen vor, jedoch nicht als Verlängerung der U15 sondern als eine Neue Verbindung vom Porscheplatz (S-Bahnanbindung Neuwirtshaus) entlang der B10, Kallenberg, Müllerheim, neues Gewerbegebiet mit Verlängerung zum Gewerbegebiet Schwieberdingen (Bosch).

Nachdem Hr. Christiani sich diese Idee angeschaut habe, kam er zum Schluss, dass ein Einstieg der SSB in diese Planung für unwahrscheinlich hält. Er verweist hier auf die Planungen und mögliche Anbindung zur Ludwigsburger Stadtbahn, die ein neuer Anbieter betreiben müsse. Zudem schloss er (wie ich auch schon an anderer Stelle schrieb) eine Verlängerung oder Abzweig von der U15 aus, da die Kapazität dort nicht durch Verlängerung der Züge gesteigert werden könne. Auch eine Abzweigung vorher jeden zweiten Zuges ergebe keinen Sinn, da Nachteilig für Stammheim.

Die Schwieberdinger Kommunalpolitiker im Rathaus möchten gerne ihre Gedankenspiele weiter treiben und Susanne Korge lässt sich zitieren: "Man kann doch ruhig mal rumspinnen. Und man sieht ja wie das mit der Stadtbahn nach Ditzingen ist: Das hätte vor einem Jahr auch noch keiner gedacht."
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(04. 09. 2018, 05:59)luchs schrieb: Nachdem Hr. Christiani sich diese Idee angeschaut habe, kam er zum Schluss, dass ein Einstieg der SSB in diese Planung für unwahrscheinlich hält [...] Zudem schloss er (wie ich auch schon an anderer Stelle schrieb) eine Verlängerung oder Abzweig von der U15 aus, da die Kapazität dort nicht durch Verlängerung der Züge gesteigert werden könne. Auch eine Abzweigung vorher jeden zweiten Zuges ergebe keinen Sinn, da Nachteilig für Stammheim.
Da kann ich Christiani nur beipflichten, die Überlastung der U15-Kurzzüge wurde hier im Forum schon ausreichend thematisiert. Den Zeitungsartikel von dieser Veranstaltung hatte ich schon hier eingestellt: http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...3#pid65623
Eine zusätzliche Linie aus dem Norden kann die Stammstrecke nicht aufnehmen. Vom Porscheplatz aus könnte man höchstens an der Salzwiesenstraße einfädeln und dann am Pragsattel Richtung Bad Cannstatt gehen, z.B. zum Neckarpark.
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So eine die hatte ich auch schon...jedoch als eine Linie Ux von Grünbühl über Paittonville, Aldingen, Mülhausen, Mönchfeld, Zuffenhausen und dann nach der Hst. Salzwiesenstraße in Richtung Porscheplatz. Ich dachte dann an eine Weiterführung nach Korntal, jedoch könnte dann natürlich auch zum Kallenberg weitergebaut werden...
Der Bau der Strecke Mülhausen-Mönchfeld führt der Verband Region Stuttgart mit hoher Dringlichkeit. Das heißt es ist wahrscheinlich das diese Strecke in Zukunft gebaut wird. Wie wirtschaftlich die Strecke zum Kallenberg ist kann ich nicht sagen jedoch wäre der Abschnitt bis Porscheplatz ganz sicher ein Gewinnbringer.
Fährt ab auf GT4, DoT4, O307 und co.
Der offizielle SHB-Blog: shb-ev.com
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"Spec will keine Stadtbahn" - Während alle anderen den Planungen offen gegenüberstehen, versucht es OB Spec weiter mit seiner Verhinderungstaktik:
https://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-l...99287.html
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Das Argument "Elektrifizierung ist nicht mehr zeitgemäß" ist wohl ziemlich lächerlich, da schließlich der Wasserstoff durch Elektrolyse aus Wasser gewonnen wird und die Wasserstoffbrennstoffzellentechnik faktisch wie jegliche Akkus auch, unter dem Strich nur ein Weg zum drahtlosen Transport elektrischer Energie ist.

Dieser umständliche und technisch aufwändige Weg zur Energieversorgung mag sinnvoll sein, um Dieselzüge auf nicht elektrifizierten Nebenbahnen abzulösen, auf denen sich eine Elektrifizierung deshalb nicht lohnt, weil man für wenige Züge deutlich längere Strecken elektrifizieren müsste. Von Ludwigsburg bis Markgröningen ist es allerdings nur einen Katzensprung, wobei auf der Strecke gewiss mehr Züge fahren würden, als irgendwo in der Provinz.

Spec hat sich wohl von der Idee, Wasserstoffzüge auf der HHB einzusetzen derartig euphorisieren lassen, dass er glaubt, dass der Abbau jeglicher Oberleitungen unmittelbar bevorsteht.
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Beim Specschen Zitat:
Zitat:dass durch weitere unnötige Verzögerungen und Verunsicherungen fragwürdigen politischen Kräften Auftrieb gegeben wird
fragte ich mich, ob er hin und wieder in den Spiegel schaut und wie es wohl um sein eigenes Selbstbild bestellt ist?
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Zum wiederholten Mal rückt die Ausweitung des SSB-Netzes in Richtung Schwieberdingen und Korntal-Münchingen in den Blickpunkt: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...c4058.html
Also ich habe mal gehört daß nach Münchingen und Schwieberdingen der R61 fährt. Warum nicht ein Abzweig von dort zum Bosch? Ich finde die Trasse entlang der B10 eine wahnwitzige Idee. In die Stuttgarter City kommt man damit sowieso nicht, höchstens bis zum Bf Zuffenhausen. Und am WE wird so eine Industrielinie überhaupt nicht gebraucht. Da finde ich eine Stadtbahn entlang der B27 auf den Fildern viel dringlicher angesichts der täglichen Staus dort.
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(05. 10. 2018, 08:06)Mario schrieb: Zum wiederholten Mal rückt die Ausweitung des SSB-Netzes in Richtung Schwieberdingen und Korntal-Münchingen in den Blickpunkt: https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...c4058.html
Also ich habe mal gehört daß nach Münchingen und Schwieberdingen der R61 fährt. Warum nicht ein Abzweig von dort zum Bosch? Ich finde die Trasse entlang der B10 eine wahnwitzige Idee. In die Stuttgarter City kommt man damit sowieso nicht, höchstens bis zum Bf Zuffenhausen. Und am WE wird so eine Industrielinie überhaupt nicht gebraucht. Da finde ich eine Stadtbahn entlang der B27 auf den Fildern viel dringlicher angesichts der täglichen Staus dort.

Und da sag noch einer, meine U13 nach Leonberg-Ost fährt übers Feld. Aber Kallenberg muss man unbedingt anbinden Big Grin

https://www.google.de/search?q=Stadtbahn...0dOCpdVIoM:
https://www.naherholung-markgroeningen.d...%B6ningen/
Wie wäre es damit?

Ich hatte auch mal vorgeschlagen, mit der U13 über Giebel und Hausen durch Gewerbegebiet Weilimdorf am Bahnhof fahren und an der A81 an die Strohgäubahn anbinden, bei Schwieberdingen ausschleifen, entweder östlich an Schwibi vorbei, dann an der B10 entlang und weiter nach Markgröningen, oder westlich vorbei durchs Tal.
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Worauf basieren denn diese Zahlen der Reaktivierung als Nebenbahn?
Selbst die Stadt LB (Spec) rechnet da ja schon mit deutlich mehr. So fair empfinde ich den finanziellen Vergleich auch nicht, wenn man bedenkt, dass dann noch gut die Hälfte der Strecke fehlt. Beide Äste Remseck und Osweil fehlen dann ja komplett.

Im Plan ergibt die gestrichelte Linie, die ja dem ursprünglichen Stadtbahnplanung aus 2008 entspricht meines Erachtens sehr viel mehr Sinn (Topographisch sowie von den Fahrzeiten). Es wird ja bei einer Flügelung geglaubt, dass dafür die Fahrgastzahlen zu gering wären und die Takte dann unattraktiv. Ich glaube aber, dass das Fahrgastpotential inzwischen viel größer ist: das dann neuerdings die ganze Strecke in einer Zone liegen wird, steigert die Attraktivität noch zusätzlich und man wird sehr schnell mehr Züge, mehr Begegnungspunkte und engeren Takt brauchen als bislang vorgesehen.

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(05. 10. 2018, 08:06)Mario schrieb: Warum nicht ein Abzweig von dort zum Bosch?
Das lässt die Topographie nicht zu.

(05. 10. 2018, 08:06)Mario schrieb: In die Stuttgarter City kommt man damit sowieso nicht, höchstens bis zum Bf Zuffenhausen. Und am WE wird so eine Industrielinie überhaupt nicht gebraucht.
Ich glaube, dass es hier nur um Verhandlungstaktik geht:
Aktuell gibt es ja auch die Diskussionen, die Strohgäubahn wieder nach Feuerbach oder sonstwohin zu verlängern. Das wird aber gerade vom VRS ausgebramst, der lieber die S6 öfters fahren lassen will.
Jetzt stellt er halt ein paar überzogene Forderungen um dann die Strohgäubahn bis Feuerbach als Erfolg verkaufen zu können.
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